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Neue Solidarität
Nr. 11, 14. März 2019

Der Kinderkreuzzug der Greta Th.

Seit Wochen schwänzen Tausende von Schulkindern nach dem Vorbild der 16jährigen schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg regelmäßig die Schule, um gegen den Klimawandel zu protestieren und die Politiker zu drastischen Maßnahmen dagegen aufzufordern. Diesen Kindern wird von Politikern und Medien eingeredet, durch den Klimawandel drohe die Zerstörung unseres Planeten, und es sei sinnlos, in der Schule etwas „für das Leben“ zu lernen, da es ohnehin keine Zukunft gebe, wenn der Klimawandel nicht aufgehalten wird. Inzwischen gibt es bereits etliche junge Menschen, die durch diese künstlich geschürten Zukunftsängste in Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken gestürzt werden.

Tatsächlich erinnert der Fanatismus der Betroffenen zum Teil an die Kreuzzüge im finstersten Mittelalter. Auch damals wurde aus politischen und materiellen Motiven heraus religiöser Fanatismus geschürt – damals, um Fußtruppen für die Rückeroberung Palästinas zu werben. Und nachdem diese Bestrebungen nicht den erhofften Erfolg gehabt hatten, wurde aus der Kreuzzugsbewegung eine Jugendbewegung: Tausende von Kindern und jungen Menschen zogen über die Alpen, um das „heilige Land“ zu befreien.

In Wikipedia erfährt man zu diesem Thema:

Tatsache ist: Auch die im wesentlichen aus politischen und materiellen Motiven gespeiste Bewegung gegen den Klimawandel steht – angesichts der Tatsache, daß sich die Vereinigten Staaten unter Präsident Trump von den Thesen der „Klimaschützer“ abgewandt haben und deren Behauptungen ganz offen in Frage stellen und wichtige Länder wie China und Indien nicht daran denken, ihre wirtschaftliche Entwicklung einzuschränken – vor dem Scheitern.

Nun werden, als letztes Aufgebot, emotional leicht beeinflußbare Kinder ins Feld geschickt, um den Druck auf die Politik aufrecht zu erhalten. Es ist klar, daß etliche dieser Kinder – jedenfalls unter denen, die diese Kampagne nicht bloß als einen willkommenen Vorwand wahrnehmen, sich dem ungeliebten Schulunterricht zu entziehen – durch diese Kampagne emotional traumatisiert werden. Zunächst durch die Zukunftsängste, die in ihnen durch die Medienkampagne wachgerufen werden, und später, wenn sie sich darüber klar werden, wie sehr man sie mißbraucht hat. Es ist dringend notwendig, diesem Unsinn ein Ende zu bereiten und die Kinder über die wahren Mechanismen des Klimawandels aufzuklären, um ihnen die Ängste zu nehmen.

Alexander Hartmann