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Von Nancy Spannaus
Das letzte Mal, als das Britische Empire mit Hilfe seiner Wallstreet-Laufburschen (wie Prescott Bush) in Europa eine Naziregierung an die Macht brachte, waren die Folgen Millionen Tote und der Holocaust im Zweiten Weltkrieg. Diesmal könnte der von Obama und der EU unterstützte Naziputsch in der Ukraine zur Auslöschung der ganzen Menschheit führen. Deshalb muß die britische Marionette Barack Obama umgehend aus dem Amt des amerikanischen Präsidenten entfernt werden.
Lyndon LaRouche hat erst vor wenigen Wochen gewarnt, wahrscheinlich werde Ende Februar/Anfang März der Punkt erreicht sein, an dem die Schwelle zum thermonuklearen Krieg überschritten werden könnte. Um diesen Krieg zu verhindern, müsse den Briten ihre Marionette im Weißen Haus genommen werden. Damit sei quasi die Frist gesetzt, innerhalb der Obamas Amtsenthebung durchgeführt werden müsse.
Gegenwärtig läuft in Washington und überall in den USA eine volle Mobilisierung des LaRouche-Aktionskomitees, um diese Amtsenthebung in Gang zu bringen, mit Werbespots im Radio, mit Massenflugblättern und indem die Abgeordneten persönlich zur Rede gestellt werden. Aber es ist ein Wettlauf mit der Zeit, weil der britische Vorstoß, Rußland und China in die Knie zu zwingen, in eine neue, höchst gefährliche Phase eingetreten ist.
Um den Kontext dieser Krise zu verstehen, betrachte man die nebenstehende Karte. Die Einkreisung Rußlands und Chinas zeigt die Absicht des Britischen Empire, die eurasische Region zu unterwerfen und zum Ausschlachten freizugeben, um das bankrotte transatlantische Finanzsystem am Leben zu erhalten. Mit militärischen Maßnahmen zur totalen Schwächung der Atommächte Rußland und China, mit Terrorismus und mit Regimewechseln fordert das Empire im Geiste des antiken Zeus die Unterwerfung unter sein System von Deindustrialisierung, Tod und Entvölkerung.
Das bedeutet globalen Krieg, eine Konfrontation zwischen dem sterbenden monetaristischen Empire und Eurasien, das zu wissenschaftlich-technischem Fortschritt und Wirtschaftswachstum entschlossen ist - und das sich verteidigen wird.
Die Vorgeschichte dieser Krise begann schon mit der Ermordung von Präsident Kennedy. Unter Präsident George W. Bush spitzte sich die Entwicklung zu, er tat genau das, was ihm die britischen Strategen rieten, sowohl in der Außenpolitik als auch bei der Zerstörung der amerikanischen Verfassungsordnung. Unter Präsident Obama beschleunigte sich dieser Prozeß noch weiter mit der Verlagerung auf den „Asien-Schwerpunkt“, der Unterstützung von Dschihad-Terroristen und dem Aufbau der „Raketenabwehr“ gegen Rußland und China, die genau wissen, daß dieses Programm darauf abzielt, ihnen die Fähigkeit zu einem atomaren Vergeltungsschlag zu nehmen. Rußland und China haben sehr deutlich gemacht, daß sie das nicht tatenlos hinnehmen werden.
Das ist der Kontext, in dem der Putsch der Neonazis in der Ukraine, die schon seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Briten und ihren Agenten gehätschelt werden, seine besondere Bedeutung erhält. Wie die Karte zeigt, kann Rußland nicht zulassen, daß die Ukraine zur vorgeschobenen Operationsbasis feindlicher NATO-Truppen wird. Aber genau das ist das Ziel des faschistischen Staatsstreichs in der Ukraine, dessen Kräfte bekanntermaßen die Konfrontation mit Rußland suchen.
Obama hat als Präsident seinen Finger am Startknopf der amerikanischen Kernwaffen, und deshalb muß er jetzt seines Amtes enthoben werden.
Bisher (25.2.) war die russische Reaktion auf dem Putsch in der Ukraine sehr zurückhaltend. Moskau hat seinen Botschafter aus Kiew zu Konsultationen zurückberufen und sehr pointierte Fragen zur Legitimität der neuen Führung gestellt.
„Dieser Schritt bedeutet, daß wir nicht genau wissen, was sich in diesem Land abspielt, und daß es eine Bedrohung für unsere Interessen und für das Wohl und das Leben unserer Bürger gibt. Es bestehen große Zweifel an der Legitimität einer ganzen Reihe von Machtorganen, die dort jetzt arbeiten“, sagte Premierminister Dmitrij Medwedjew am 24. Februar. „Offen gesagt steht die Legitimität vieler der dortigen Regierungsorgane in Zweifel. Die maskierten Männer mit ihren Kalaschnikows, die jetzt durch Kiew ziehen, als Regierung zu behandeln - wir würden es sehr schwierig finden, mit einer solchen Regierung zusammenzuarbeiten. Einige unserer ausländischen, westlichen Partner denken da anders. Das ist eine Wahrnehmungsstörung, wenn Leute etwas als legitim bezeichnen, das im wesentlichen das Resultat eines bewaffneten Aufstands ist.“
In einer offiziellen Erklärung des russischen Außenministeriums vom gleichen Tag heißt es:
„Die Position einiger unserer westlichen Partner drückt keine ehrliche Sorge aus, sondern den Wunsch, aus geopolitischem Eigeninteresse zu handeln. Die kriminellen Taten der Extremisten, darunter Manifestationen des Neonazismus und des Antisemitismus, werden nicht verurteilt. Es wird sogar noch dazu ermuntert.“
Weiter heißt es, Kräfte von außen arbeiteten auf einen Regimewechsel in dem Land hin und wollten gar keinen nationalen Konsens darüber schaffen: „Wir fordern diejenigen, die in diese Krise in der Ukraine verstrickt sind, dringend auf, verantwortlich zu handeln und eine weitere Verschlechterung der Lage zu verhindern, zur Herrschaft des Rechts zurückzukehren und die Extremisten in ihrem Griff nach der Macht aufzuhalten.“
Führende Kreise in Rußland haben einen konkreten Weg vorgeschlagen, die Krise zu lösen: Den biete das Budapester Memorandum von 1994, das die USA, Großbritannien und Rußland verpflichtet, die Souveränität der Ukraine zu garantieren.
Gleichzeitig macht Moskau sich keine Illusionen über die Provokationen, die von den derzeitigen Machthabern in der Ukraine vorbereitet werden. Russischsprachige Ukrainer in Provinzen wie der Krim haben bereits zum Ausdruck gebracht, daß sie Repressionen fürchten und beabsichtigen, Rußland um Schutz zu bitten. In einem Artikel auf eutimes.net vom 22. Februar wird berichtet, Präsident Putin habe Obama in einem Telefongespräch am 21. Februar sogar schon gewarnt, daß Rußland bereit sei, 250.000 Soldaten auf die Krim zu entsenden, um sie vor einer Aggression der USA und der EU zu schützen. Lyndon LaRouche erklärte, auch wenn dieser Bericht nicht bestätigt werden könne, sei er im Kontext der derzeitigen Konfrontation sehr glaubwürdig.
Dafür spricht auch, daß sowohl der britische Außenminister William Hague als auch Obamas Nationale Sicherheitsberaterin Susan Rice in Interviews Rußland vor solchen militärischen Maßnahmen warnten - während sie aber gleichzeitig die Kräfte in der Ukraine unterstützen, deren Provokationen genau das auslösen können.