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Neue Solidarität
Nr. 11, 16. März 2011

Stoppt den Schwindel mit dem Biotreibstoff - Käuferstreik gegen E10!

E10 bedeutet Ökodiktatur!

Christian Huth, Kandidat der BüSo bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz auf der Landesliste und im Wahlkreis 27 (Mainz), verfaßte das folgende Flugblatt zum E10-Skandal.

Wir von der BüSo haben schon immer vor den Lügen der angeblichen „Umweltschützer“ gewarnt! Aber jetzt kommt es knüppeldick: Dem Wahnwitz eines imaginären „Klimaschutzes“ sollen noch größere Opfer gebracht werden. Während Millionen Menschen weiterhin hungern, wird hier in Deutschland aus Getreide und Zuckerrüben Ethanol gewonnen, der dann in den Kraftstoff für unsere Autos gepanscht wird.

Angeblich soll damit der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr gesenkt werden. Die BüSo warnt seit langem davor, daß die Kampagne um den „menschengemachten“ Klimawandel ein Schwindel ist und ganz anderen politischen Zielen dient. Jetzt werden die wahnsinnigen Folgen dieses neuen Aberglaubens für jeden sicht- und spürbar.

Nicht nur die Strompreise steigen bereits deutlich, wegen der Windmühlen und Sonnenkollektoren - für Solar-Strom in Deutschland (wenn die Sonne denn scheint) muß der private Stromkunde rund 10 Mal soviel ausgeben, wie für konventionellen Strom - er merkt es nur nicht, weil es aus der Stromrechnung nicht hervorgeht.1

Jetzt wurden auch die Preise für Kraftstoffe kräftig angehoben. Warum? Weil Super-E10, der nun eingeführt wird, in der Herstellung teurer ist, als herkömmlicher Kraftstoff.2 Und er ist qualitativ minderwertig. Tankt man E10, verbraucht das Auto 5% bis 10% mehr! Wegen des geringeren Energiegehalts des Ethanols. Deshalb, so dachten Regierung und Mineralölkonzerne, machen wir das herkömmliche Super teurer, damit überhaupt jemand E10 kauft. Die Nachteile von E10 gehen noch darüber hinaus: E10 kann sogar ältere Motoren zerstören. Und auch neue Modelle werden vermutlich unter stärkerem Verschleiß leiden. Zu allem Überfluß spaltet es sich bei längerer Lagerung in seine Bestandteile auf, ist also nur begrenzt haltbar.

Warum also das ganze? Damit noch mehr Afrikaner verhungern! Das ist der wahre Grund. Das glauben Sie nicht? An die Gaskammern hat auch keiner geglaubt. Die Klimaschutz-Politik ist in Wahrheit eine Politik zur Reduzierung der Weltbevölkerung.3 Die Folgen sind auch schon deutlich sichtbar: Die Nahrungsmittelpreise explodieren, vor allem für Grundnahrungsmittel. Wir hier in Deutschland merken das noch nicht so stark, denn der Anteil für Ernährung an den Lebenshaltungskosten ist hier relativ gering. In Ländern, wo 50% oder gar 80% oder 90% des Einkommens für Essen ausgegeben werden müssen, sieht das anders aus. Der Anstieg der Lebensmittelpreise um 25% in wenigen Wochen war auch der Auslöser für die Unruhen in Tunesien, Ägypten oder Jemen.

Zugegeben: Diese Preisanstiege gehen in erster Line auf die Spekulation mit Rohstoffen zurück und nur zum Teil auf die künstliche Verknappung durch die steigende Bioethanol-Produktion. Das macht es aber nicht besser.

Diese Spekulation ist eine direkte Folge der Notenbank-Politik in den USA und Europa. Um die Banken zu retten, wird die Geldmenge gigantisch ausgeweitet. An dieses Notenbank-Geld kommen aber natürlich nur die Banken. Dieses Geld wird nicht etwa in Bibliotheken, Krankenhäuser, Schulen, Trinkwasserversorgung, Straßen oder sonst irgend etwas Vernünftiges investiert, sondern es wird nur versucht, möglichst schnell das Geld weiter zu vermehren. Das ganze Finanzsystem ist vollends aus den Fugen geraten und mit ihm die Weltwirtschaft.

Auch der vielbeschworene Boom der deutschen Wirtschaft - sofern es um reale Nachfragesteigerungen geht - hat nur einen einzigen Grund: Die Chinesen kaufen lieber heute noch hochwertige deutsche Autos, bevor ihre Euros und Dollars morgen nichts mehr wert sind. Das ist die Flucht in die Sachwerte, die wir in Deutschland - noch - produzieren können, als Vorbote der heranrollenden Hyperinflation.

Ziehen wir die Notbremse! Wählen wir die Politiker ab, die uns für dumm verkaufen und sich weigern, an den wahren Ursachen der Zusammenbruchskrise etwas zu ändern.

Die Globalisierung ist gescheitert. Wir von der BüSo haben die Rezepte im Köcher, um uns aus der Krise zu führen. Helfen sie mit, damit alle eine menschenwürdige Zukunft haben. Helfen Sie uns, die Ideen der BüSo zu verbreiten. Eine Möglichkeit dazu ist Ihre Spende. Spenden an Parteien sind steuerlich absetzbar! Am besten spenden Sie noch heute:

Überweisung:

Was Sie sonst noch tun können:

Wählen Sie die Bürgerrechtsbewegung Solidarität! Wählen Sie Christian Huth in den Landtag!

Und tanken Sie niemals E10.

Fußnoten (sind ja wichtig!): Ich habe bewußt nur externe Links ausgewählt, um meine Aussagen mit fremden Quellen zu untermauern. Die Inhalte, auf die verwiesen wird, geben nicht die Meinung der BüSo wieder, sie dienen nur als Beleg für meine Behauptungen. Umfangreiche Informationen auch unter: www.bueso.de.

1. siehe: www.tagesschau.de/ausland/aegypten584.html;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,475552,00.html;
auch http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kosten-fuer-oekostrom-erreichen-neue-hoechststaende/3562578.html

2. siehe: http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article12500691/Aral-entfacht-Preiskampf-um-neues-Bio-Benzin.html;
Aral gehört heute zum BP-Konzern, einer Aktiengesellschaft im Zentrum des britischen Finanzimperiums (C.H.)

3. siehe: http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Bevoelkerungswachstum-verschaerft-die-Klimaprobleme-id2120486.html;
auch: http://www.co2-handel.de/article306_13017.html; auch: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,496075,00.html

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Weltweite Massenstreikbewegung erfaßt die Vereinigten Staaten und Deutschland
- Neue Solidarität 10/2011
Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht! Das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel!
- Neue Solidarität 9/2011
Ägypten ist überall!
- Neue Solidarität 8/2011