Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
[an error occurred while processing this directive]
Neue Solidarität
Nr. 49, 8. Dezember 2010

„Operation Frederick Douglass“:
2500 Teilnehmer bei Konferenz zum Wiederaufbau Haitis

Trotz großer logistischer Probleme nahmen am 26. November, zwei Tage vor der Wahl, 2500 Haitianer an einer Konferenz über den Wiederaufbau Haitis teil! Die Konferenz wurde gemeinsam von COREJENE (Regionale Jugendkoalition der Nördlichen und östlichen Bezirke Haitis) in Zusammenarbeit mit LPAC (dem LaRouche Political Action Committee) und Jean-Philippe Lebleu vom Komitee für die Republik Kanada veranstaltet. Sie fand in Cap Haitien an der Nordküste statt. Lebleu verlas zuerst die Botschaft von Helga Zepp-LaRouche, der Vorsitzenden des internationalen Schiller-Instituts „Rettet Haiti mit der Operation Frederick Douglas“ (siehe Neue Solidarität 47/2010).

In seiner Rede kontrastierte Lebleu das Nichthandeln von Präsident Obama mit den erfolgreichen Maßnahmen der Operation „Support Hope“ im Kongo 1994. Dort zeigte sich, daß man sehr wohl effektiv helfen kann, wenn man will, was bei Präsident Obama offenbar nicht der Fall war, als er die Hilfe für Haiti trotz der vorhersehbaren katastrophalen Entwicklungen einstellte. Lebleu, der die Dynamik des Finanzkollapses und die Forderung nach Amtsenthebung von Präsident Obama in den USA schilderte, stellte dann die Prinzipien des Wiederaufbauprogramms für Haiti im Geiste des NAWAPA-Programms und der Weltraumfahrt vor.

Nach ersten Berichten war die Resonanz der Teilnehmer bei der Konferenz überaus gut, viele Fragen konnten wegen des großen Interesses gar nicht sofort vor Ort beantwortet werden. Weitere Medienberichterstattung und Interviews sind geplant.

eir