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Neue Solidarität
Nr. 4-5, 27. Januar 2010

Klimaschwindel schmilzt im Lichte der Wahrheit

Selbst in den offiziellen deutschen Medien, den bisherigen Gralshütern des Klimawandels, läßt sich die Wahrheit über die Lügen des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) nicht mehr verleugnen. Der IPCC hatte in seinem Bericht vor zwei Jahren die völlig aberwitzige Behauptung aufgestellt, durch die „von Menschen gemachte Klimaerwärmung“ würden die seit Jahrmillionen existierenden Himalaya-Gletscher bis zum Jahre 2035 gänzlich verschwinden. Diese Behauptung wurde natürlich auch vom WWF fleißig weiterverbreitet.

Jetzt wurde bekannt, auf welch wässrigem Grund solch eine These steht: Der IPCC hatte sich auf einen Artikel von 1999 aus dem populärwissenschaftlichen Magazin New Scientist bezogen, der wiederum auf einem Kurzinterview mit dem wenig bekannten Wissenschaftler Syed Hasnain von der Jawaharlal-Nehru-Universität basierte. Hasnain hat nun zugegeben, daß seine Annahme reine Spekulation war und nicht von Forschungsergebnissen untermauert werden konnte.

Im November 2009 veröffentlichte das Magazin Science einen wissenschaftlichen Report des indischen Eisforschers Vijay Kumar Raina, ehemals Mitarbeiter für Bodengutachten in Indien. In diesem Bericht, der im Oktober von Indiens Minister für Umwelt und Forste veröffentlicht wurde, heißt es, daß viele Gletscher in Himalaya keine Veränderung zeigen oder sich sogar vergrößerten, und daß sich die Rate des Rückzugs der anderen Gletscher verkleinert hat. Die von Gletschern bedeckte Fläche im Himalaya ist riesig, über 30.000 km2. Aufzeichnungen zufolge haben sich viele Gletscher seit hundert Jahren zurückgezogen. In dem Bericht von Raina wird die vom IPCC gemachte Verbindung zur globalen Klimaerwärmung in Frage gestellt. Genau diese Verbindung wurde aber von der „Arbeitsgruppe II“ des IPCC gezogen, einer Arbeitsgruppe, die sich mit den “gesellschaftlichen Folgen“ des Klimawandels beschäftigen soll.

In Wirklichkeit fangen viele Gletscher wieder an zu wachsen oder bleiben stehen: der 30 km lange Gangoti-Gletscher, Quelle des Ganges, zog sich seit 1934 zurück und steht in den letzten Jahren praktisch still. Der Siachin-Gletscher in Kaschmir zog sich in den letzten 50 Jahren um keinen Zentimeter zurück. Viele Gletscher des Karakorum-Gebirges in Nord-Pakistan haben sich stabilisiert oder sind sogar angewachsen.

Es zeigt sich nun mehr und mehr, daß die sogenannten Klimaschützer etwas ganz anderes im Auge haben als das Klima, denn die Beweise für die angebliche, menschengemachte Klimaerwärmung brechen weg. Sie erleiden somit zurecht das Schicksal der vielbeschworenen Eisberge eines Al Gore. Was übrigbleibt, ist die tatsächliche häßliche Wahrheit über den ganzen Schwindel und nicht nur die einzelne Punkte: ihnen geht es nämlich um Bevölkerungsreduktion durch gezielte Verhinderung von Entwicklung, das schlimmste Verbrechen, das man der Menschheit antun kann.

eir