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Neue Solidarität
Nr. 35, 26. August 2009

BüSo-Kandidaten stellen sich vor

Auf den Internetseiten der BüSo stellen sich Kandidaten der BüSo für die sächsische Landtagswahl und die Bundestagswahl mit kurzen Videoerklärungen vor. Wir bringen eine Auswahl.

Rico Schulz, Listenkandidat bei der sächsischen Landtagswahl und Bundestagskandidat im Wahlkreis 159 - Sächsische Schweiz - Osterzgebirge

Ich befinde mich hier in einer ehemaligen Produktionshalle der Viktoria Druckmaschinenwerke in Heidenau, wo noch bis Anfang der neunziger Jahre Tausende von Menschen aus der Region beschäftigt waren. Dieses Beispiel zeigt den Zustand der Realwirtschaft und ist exemplarisch für die Wirtschaft in Europa und sogar der ganzen Welt.

Mein Name ist Rico Schulz. Ich bin Direktkandidat der Bürgerrechtsbewegung Solidarität für die Landtagswahlen 2009. Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität setzt sich für eine Rückkehr zu den Prinzipien des Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie ein, für die in Deutschland Friedrich List steht.

Doch zunächst ist es notwendig, eine Untersuchungskommission zu gründen, die die Hintergründe der Wirtschafts- und Finanzkrise offenlegt und die Verursacher zur Rechenschaft zieht.

Deshalb: Wählen Sie mich in den Landtag. Ihre Stimme zählt!



Rocco Sieratzki, Kandidat im Wahlkreis 41 - Weißeritzkreis 1 bei der sächsischen Landtagswahl

Hallo, mein Name ist Rocco Sieratzki. Ich trete dieses Jahr für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität für den Sächsischen Landtag an.

Sie werden mir Recht geben, wenn ich behaupte, die Demokratie kann nur mit dem Volk funktionieren. Wir leben in einer Zeit, in der Kasino-Wirtschaft, der Kahlschlag der Industrien und ein zerfallendes Gesundheitssystem auf der Tagesordnung stehen. Zweifeln Sie nicht auch an der Kompetenz der etablierten fünf Parteien?

Wir brauchen Volksvertreter, die ihr Volk vertreten, und wir brauchen eine interessierte und aufgeklärte Bevölkerung. Ein großer Philosoph, Friedrich Schiller, sagte seinerzeit: „Das Volk muß fähig und würdig sein, um den Staat der Not mit dem Staat der Freiheit zu vertauschen.“

Es liegt an Ihnen, am 30. August zur Wahl zu gehen. Gehen Sie auf Wahrheitssuche! Beschäftigen Sie sich mit den Konzepten der Bürgerrechtsbewegung!



Ricky Morchner, Kandidat im Wahlkreis 44 - Dresden 2 bei der sächsischen Landtagswahl

Liebe Mitbürger und Mitbürgerrinnen, ich bin Ricky Morchner, Landtagskandidat für Sachsen. Ich bin 32 Jahre alt, wohne in Dresden und bin von Beruf staatlich geprüfter Holztechniker. Zur Zeit arbeite ich in einer sozialen Einrichtung als Praxisanleiter.

Heutzutage interessieren sich nur wenige Bürger für Politik. Warum ist dies so?

Die Politik - oder auf deutsch gesagt, Staatskunst, Regierungsführung - regelt doch sehr vieles, zum Beispiel die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Bürgern im Bereich der Wirtschaft. Aber auch alle anderen Bereiche sind davon betroffen. Letztendlich, sage ich mal, ist das Gemeinwohl, aber auch das Leben der Einzelnen, durch die Politik bestimmt und geregelt.

Wenn ich einen Kandidaten wähle, schenke ich ihm mit meiner Stimme großes Vertrauen, daß er zum Wohle des Volkes, zum Wohle aller, Entscheidungen trifft. Leider wurde dies bis heute schon oft mißbraucht, der Vertrauensbruch fand oftmals statt, und das ist vielleicht ein Grund, warum unsere Gesellschaft nicht mehr so sehr politisch interessiert ist.

Wie ist dem zu begegnen? Wir müssen versuchen, diese momentane Situation zu analysieren - wahrheitsgemäß zu analysieren - und daraus unsere Schlüsse zu ziehen für unsere Zukunft. Das bedeutet, daß die Wahrheit in allen Bereichen genannt werden muß, und daß auch gewisse Strukturen geändert werden müssen. Und zuerst, denke ich, muß bei uns selbst angefangen werden, oder in den politischen Kreisen.

Hier wäre z.B. ein wichtiger Fakt, daß es in der Politik eine Amtshaftung geben soll, d.h., für grobe Fehlentscheidungen oder für Amtsmißbrauch muß es auch Strafen geben, so wie alle anderen Bürger, die ihrer Arbeit nicht nachkommen oder grob fahrlässig handeln oder ihr Amt mißbrauchen, auch bestraft werden durch die Gesellschaft.

Dann brauchen wir auch eine Festlegung des Gehalts - ein angemessenes -, und daß das Einkommen aus der Privatwirtschaft sowie aus mehreren Ämtern für Amtsinhaber abgeschafft wird.

Das wären z.B. einige Punkte, die ich persönlich vertrete. Vieles andere ist noch zu tun, in den Bereichen Wirtschaft, Finanzwesen, anderen Strukturen und Einheiten.

Sie sehen also, es gibt viel zu tun. Daher hoffe ich, daß Sie kompetente Leute wählen, die diese Probleme, die derzeit in der Krisensituation herrschen, lösen können und lösen wollen. Ich schlage vor, Sie wählen uns, bzw. die BüSo und mich als Kandidat, und Sie werden nicht enttäuscht sein.



Christian Huth, Bundestagskandidat im Wahlkreis 206 Mainz

Ja, schön, daß Sie reinschauen. Mein Name ist Christian Huth. Ich bin Direktkandidat im Wahlkreis Mainz für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität.

Ich habe mich dazu entschlossen, anzutreten, auch wenn es sehr schwierig sein wird als Direktkandidat gegen die großen Parteien, weil ich einfach entsetzt bin von dem, was in Berlin beschlossen wird - sei es der Lissabon-Vertrag oder sei es die angebliche Lösung der Wirtschaftskrise mit den Konjunkturpaketen und den Rettungspaketen für die Banken. Ich finde, es ist ein Riesenskandal, was da gemacht worden ist, daß man Milliarden verpulvert für die Forderungen von Privatleuten.

Aber ganz wichtig ist auch: Ich denke, man kann etwas tun. In dieser Krise wird es auf die Leute ankommen, die den Unterschied machen. Das ist immer nur eine Handvoll; an denen wird man sich orientieren. Und ich bitte Sie, selber aktiv zu werden und etwas zu tun, denn es geht hier wirklich um ganz, ganz große Fragen. Die Krise wird sich verschärfen, und das wird zu einer Frage über Leben und Tod. Davon bin ich überzeugt, und ich sehe leider keine Führung in den großen Parteien hier in Deutschland, die daran etwas ändert.

Auch in Amerika, um das zu erwähnen, Obama: Er ist im Grunde genommen ein großer Versager. Alle die Hoffnungen, die er geweckt hat, enttäuscht er im Moment. Ich weiß nicht, ob er sich noch besinnt; es sieht im Moment nicht danach aus.

Um so wichtiger ist es, daß wir hier in Deutschland vernünftige Impulse geben. Daß die Wirtschaftskrise gelöst werden kann, ist gar keine Frage. Die Rezepte liegen in den Schubladen, man muß sie herausholen und umsetzen. Dazu hat Frau Zepp-LaRouche auch sehr vieles gesagt.

Ich kann nur appellieren: Kucken Sie ins Internet, kucken Sie unsere Rezepte im Detail an, und werden Sie selbst auch aktiv. Helfen Sie mit, daß die BüSo diesmal mehr Stimmen bekommt und mehr Gewicht bekommt bei der Meinungsbildung hier in Deutschland. Danke!