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Rolling Stone:
Obamas Emissionshandelsgesetz ist neue Goldman-Sachs-Blase
Unter dem Titel „Die große amerikanische Blasenmaschine“ erschien ein Artikel in Rolling Stone, in dem der Verfasser Matt Taibbi eine niederschmetternde Anklage gegen Goldman Sachs, Nancy Pelosis Fehlführung der Demokratischen Partei und Präsident Obama erhebt. Sie alle hätten daran mitgearbeitet, die nächste neue Blase - den CO2-Emissionshandel - zu schaffen, die laut Taibbi als „Umweltplan“ verkleidet daherkommt.
Der Artikel charakterisiert Goldman Sachs gleich am Anfang als „einen großen Vampir-Tintenfisch, der sich um das Angesicht der Menschheit herum gewickelt hat und seine Bluttrichter unbarmherzig überall dahin steckt, wo es nach Geld riecht...
Die Formel ist relativ einfach: Goldman positioniert sich in den Mittelpunkt der Spekulationsblase und verkauft Anlagen, von denen sie wissen, daß sie nichts wert sind. Seit den zwanziger Jahren machen sie denselben Trick immer und immer wieder. Und jetzt bereiten sie sich vor, es noch einmal zu tun, und produzieren etwas, was vielleicht die größte und unverfrorenste Blase seit je werden könnte.“
Goldman Sachs hatte, wie der Artikel dokumentiert, bei jeder Blase seit den zwanziger Jahren (wie der IT-Blase, der Immobilienblase usw.) seine Finger im Spiel. Der neueste Plan, „das nächste Spiel, die nächste Blase seien CO2-Kredite, ein florierender Billionen-Dollar-Markt, der bisher noch kaum existiert.“ Aber dazu werde es kommen, wenn die Demokratische Partei, der Goldman Sachs bei der letzten Wahl 4.452.585 $ spendete, es schaffe, ihren „Umweltplan“ namens „Cap and Trade“ durchzusetzen.
Der neue CO2-Kreditmarkt ist eine virtuelle Wiederholung des Kasinos im Rohstoffmarkt, das gut zu Goldman war, bis auf einen deliziösen neuen Kniff: Wenn der Plan wie erwartet fortschreitet, wird der Anstieg der Preise von der Regierung festgelegt. Goldman muß nicht einmal das Spiel manipulieren. Schon vorher ist alles klar.“
BüSo