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Aus der Neuen Solidarität Nr. 13/2009

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Grundrecht auf „Freiheit von Drogen“

Der für Drogenpolitik zuständige italienische Unterstaatssekretär  Carlo Giovanardi führte den Vorsitz bei einer nationalen Konferenz zum Thema Drogen am 12-14.März in Triest. In einem Interview mit Il Giornale unterstützte er die Wiener UN-Konferenz, da das UN-Programm die italienische Haltung völlig widerspiegle. Italien müsse zusammen mit Schweden, Rußland, China, Japan und USA entschieden gegen jegliche Form von Legalisierung oder Liberalisierung von Drogen vorgehen.

Giovanardi versprach, den Italienern ein neues Recht zu geben: die Freiheit von Drogen: „Für Drogenabhängige gilt das Recht, behandelt, geheilt und wieder in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Es gibt aber auch das Recht derjenigen, die keine Drogen nehmen, über die Risiken und Schäden informiert zu werden, um sich davon fernhalten zu können.“

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