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Aus der Neuen Solidarität Nr. 49/2007

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USA: Welle der Unterstützung für HBPA-Gesetz

Im Mittelpunkt der Arbeit von LaRouches politischem Aktionskomitee LPAC und der LaRouche-Jugendbewegung (LYM) in den USA steht weiterhin, das von Lyndon LaRouche vorgeschlagene Gesetz zum Schutz von Eigenheimbesitzern und Banken (HBPA) im Kongreß durchzusetzen. Die Führung der Demokraten hat zwar erklärt, sie wolle vor Jahresende keine neuen Initiativen im Kongreß mehr einbringen, doch sie könnte ihre Meinung schnell ändern, wenn erboste Wähler genug Druck ausüben.

Inzwischen befassen sich zahlreiche Bundesstaatsparlamente in den USA mit Resolutionen für das HBPA-Gesetz, das ein Moratorium auf Zwangsräumungen von Eigenheimen und den Schutz der wirtschaftlich lebenswichtigen Funktionen regulärer Banken vorsieht. Am stärksten ist die Unterstützung für das HBPA im Bundesstaat Pennsylvania: Dort hat der bekannte Landtagsabgeordnete Harold James die Resolution eingebracht, und für den 29. November ist eine Anhörung angesetzt; acht Stadtparlamente haben eigene Resolutionen verabschiedet, und man rechnet damit, daß zehn weitere es noch vor der Anhörung tun werden. Außerdem bekräftigte der Stadtrat von Scranton in einem Brief an LPAC seine Unterstützung für den Gesetzentwurf. Eine ähnliche Welle von Resolutionen, Anhörungen und anderen Initiativen gibt es auch in Kalifornien, Neuengland und dem Mittleren Westen.

In Kalifornien stellte sich der Verbandsvorstand der Demokraten in Los Angeles schon im Juli (bevor das HBPA formuliert wurde) hinter eine vom LYM-Mitglied Ardena Clark angeregte Resolution, die den Kongreß aufruft, Kreditinstitute einzurichten, um Hausbesitzer vor Zwangsräumungen zu schützen und die Folgen der Weltfinanzkrise abzumildern. Diese Resolution wurde am 17. November vom gesamten Landesvorstand der Demokraten in Kalifornien beschlossen.

Auf der Jahresversammlung des amerikanischen Städtetags in New Orleans von 13.-17. November, an der mehrere tausend Bürgermeister und Stadträte teilnahmen, erzielte eine LYM-Delegation einen erstaunlichen Erfolg. Sie verteilte Flugblätter an die Kommunalpolitiker und diskutierte mit ihnen über Möglichkeiten, die Wohnungskrise zu überwinden und die Wirtschaft wieder aufzubauen. In der Stadt, die sich nach zwei Jahren immer noch nicht von den Folgen des Sturmes Katrina erholt hat, ließen sich die Folgen des Infrastrukturzusammenbruchs leicht demonstrieren. Obwohl sich alle Teilnehmer sehr große Sorgen um Finanzkollaps, Industrieabbau und Immobilienkrise machen, standen diese Themen nicht auf der offiziellen Tagesordnung. Am Ende des Konvents hatten dann aber fast hundert Kommunalpolitiker die HBPA-Resolution unterschrieben.

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