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Aus der Neuen Solidarität Nr. 44/2007

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LaRouche: Treffen zwischen Putin und Olmert ist extrem wichtig

Lyndon LaRouche bewertete das dreistündige Treffen zwischen Israels Premierminister Olmert und Rußlands Präsidenten Putin am 18. Oktober wie folgt: „Es ist sehr wichtig, sogar extrem wichtig, denn wir wissen genau, was es zu bedeuten hat. Dabei geht es um die Frage Iran. Es bezieht alles mit ein, auch die Politik der USA bezüglich des Raketenabwehrsystems. Und was Putin tut: er schnürt ein attraktives Paket und prüft, was man daraus machen kann. Das ist offensichtlich. Und vom israelischen Standpunkt aus stellt sich die Frage, werden sie zu dem Annapolis-Treffen kommen oder nicht? Das Treffen in Annapolis hängt zu einem gewissen Grade von der Frage ab, warum sie präsent sein sollten? Vielleicht ist es ihre Pflicht, da zu sein? Vielleicht ist es aber besser, daß Israel überhaupt nicht vertreten ist, um nicht an einer Jammersitzung teilzunehmen.“

„Ich denke, darum ging es. Olmert wollte offensichtlich diese Art von Information bekommen, und er würde eilen, als hätte er Beelzebub im Nacken, um diese Informationen aus Moskau zu erhalten. Eine stundenlange Diskussion? Das ist keine kleine Sache, besonders wenn ein israelischer mit einem russischen Staatsführer spricht.“

Olmerts Sprecher sagte gegenüber Ha´aretz: „Rußlands Präsident Wladimir Putin zeigte großes Verständnis für die israelische Haltung bezüglich der anliegenden Fragen, speziell den Fall Iran. Es war eine offene und aufrichtige Atmosphäre, und der Premierminister ist mit den Resultaten dieses Besuches sehr zufrieden.“

LaRouche fügte noch als Anmerkung hinzu: „Absolut! Das ist genau, was ich erwarten würde. Also, irgend etwas hat funktioniert. Was, wissen wir nicht -- aber etwas hat geklappt.“

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