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Aus der Neuen Solidarität Nr. 37/2007

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Deutsche Bank mit fremdfinanzierten Krediten exponiert

In Fortsetzung der kindischen Strategie, in kleinen Häppchen über ihre Verwicklung in hochriskanten Märkten zu berichten, gab der Finanzgigant Deutsche Bank am 4. September endlich zu, Zweckgesellschaften mit ABC-Papieren in der Größenordnung um 32 Mrd. Euro zu betreiben, wovon 29 Mrd. Euro in fremdfinanzierten Geschäften stecken. Dies meldete der Nachrichtendienst Thomson Financial.

Natürlich spielte die Bank in völligem Einvernehmen mit ihrer üblichen PR-Politik diese Berichterstattung herunter. Die Berichte unterstrichen jedoch, daß dies das erste Mal sei, daß die Deutsche Bank „Details über ihre Aktivitäten in Zweckgesellschaften außerhalb der Bilanzen“ und „ihr Engagement im Markt zweitklassiger US-Hypotheken“ preisgebe. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein: Man kann getrost davon ausgehen, daß im dritten Quartal weitere Probleme die Bank zwingen werden, mehr über ihre Engagements zu offenbaren.

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