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wohl noch nie in der Geschichte herrschte ein größerer Kontrast zwischen dem, was die Regierungen tun müßten, um den Fortbestand der menschlichen Zivilisation auf diesem Planeten zu sichern, und dem, was sie tatsächlich zustandebringen. Dies hätte kaum deutlicher zum Ausdruck gebracht werden können als durch die Ergebnisse der jüngsten Gipfeltreffen der G-8 und der G-20 in Kanada, die man, wie Helga Zepp-LaRouche in ihrem jüngsten Leitartikel für unsere Zeitung bereits erwartet hatte, treffend zusammenfassen kann: „Außer Spesen nichts gewesen!“
Nichts, aber auch gar nichts wurde getan, um die Finanzkrise in den Griff zu bekommen und die Bevölkerung vor den Folgen dieser Finanzkrise zu schützen. Im Gegenteil: Alles, was auf diesen Gipfel an Maßnahmen diskutiert wurde, würde die Krise nur noch verschlimmern. Und somit bleibt festzustellen: Von dieser Seite ist eine Verbesserung nicht zu erwarten.
Natürlich wird sich die Krise auch nicht von selbst lösen. Und so bleibt nur der Schluß: Wir selbst müssen uns helfen. Tatsächlich zeigt der Protest der Bevölkerung gegen die Politik der Regierungen und Parteien, der sich in allen Nationen der westlichen Welt immer mehr ausweitet, daß ein immer größerer Teil der Bevölkerung genau diesen Schluß zieht.
Wie der Unterschied zwischen den Revolutionen von 1776 in Amerika und 1789 in Frankreich zeigt, kann eine solche Mobilisierung der Bevölkerung zum Guten oder zum Schlechten ausschlagen. Die Massenstreikstimmung in der Bevölkerung muß bereichert werden durch klare Vorstellungen, wie die Krise zu überwinden ist, damit die Energie dieser Bewegung auf die richtigen Ziele ausgerichtet wird.
Der Zweck unserer Zeitung ist nichts geringeres, als genau diese klaren Vorstellungen zu vermitteln - und ist es, seit sie vor etwa 36 Jahren gegründet wurde. Schon am 15. August 1971, als die US-Regierung unter Richard Nixon das Bretton-Woods-System zerstörte, hatte Lyndon LaRouche gewarnt, die Welt werde sich von nun an auf die wirtschaftliche Selbstzerstörung zu bewegen, und die Regierungen würden unter diesen Bedingungen mit immer brutaleren, letztlich auch faschistischen Mitteln versuchen, den Lebensstandard der breiten Bevölkerung immer weiter zu senken. Genau das ist eingetreten. Nun ist es an der Zeit endlich „auf die weisen Worte Lyndon LaRouches zu hören“, wie es einst der frühere mexikanische Präsident, José Lopez Portillo, empfahl.
LaRouches Lösungsvorschläge müssen verwirklicht werden: die Trennung der Geschäftsbanken von den spekulativen Märkten, die ersatzlose Streichung der Spekulationsschulden, die Umstellung der Welt auf ein Kreditsystem mit festen Wechselkursen zwischen den Nationen, ein großes Aufbauprogramm zur Entwicklung der Welt und ein weitreichendes Raumfahrtprogramm, das uns ständig neue Technologien liefert.
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Alexander Hartmann, Chefredakteur