Neue Solidarität
Nr. 30-31, 28. Juli 2010
  • Ungarn schickt den IWF in die Wüste: Gemeinwohl geht vor Bankeninteressen!
  • „Produktiver Kapitalismus hat Zukunft, die Zeit des spekulativen Kapitalismus geht zu Ende“
  • IWF fordert:
    Rettet die Banken,
    opfert die Menschen!
  • Wirtschafts-Nachrichten
  • Den Schock der kommenden Wochen nutzen, um die Katastrophe zu verhindern
  • Ein außerordentlicher internationaler Dialog mit Lyndon LaRouche - Teil 1
  • Russisches Elitemagazin zitiert LaRouches Dumarede
  • Endphase für die
    Finanz-Globalisierung
  • Der Zusammenbruch
    des europäischen Finanzsystems von 1345
  • Wichtiges kurzgefaßt
  • Neues Video auf bueso.de zum Massenstreik und zum Absturz Obamas
  • Cheminade: Stoppt den Hunger-Völkermord
    in der Sahelzone!
  • Industriearbeitsplätze sinken auf ein Rekordtief von 4,9 Millionen
  • Eulenspiegel
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An unsere Leser:
Diese Ausgabe ist eine Doppelnummer. Die nächste Ausgabe der Neuen Solidarität erscheint wieder am 11. August.
- Ihre Redaktion
Leseraktion „1000 neue Leser für die Neue Solidarität
Immer mehr Menschen spüren, daß es so nicht weitergehen kann, aber nur wenige wissen, wofür sie sich in dieser Krise einsetzen sollen. Das müssen wir ändern, wenn der Massenstreik von 2010 zu einer Lösung für die weltweite Krise führen soll.
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LEITARTIKEL

Ungarn schickt den IWF in die Wüste:
Gemeinwohl geht vor Bankeninteressen!

Die ungarische Regierung widersetzt sich zurecht den Forderungen des Weltwährungsfonds und der Europäischen Union, und weigert sich, der Bevölkerung weitere Sparpakete aufzuerlegen. Darin wird sie von der Slowakei und anderen Nachbarstaaten unterstützt. Aber anstatt sich diesem Vorbild anzuschließen,
fordern Frankreich und Deutschland verschärfte Sanktionen gegen Verstöße gegen die Stabilitätskriterien.
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Bild: Wikipedia commons
Solidarität mit dem Ungarn, nicht mit den Banken: Ungarns neuer Premierminister läßt seinen Wahlkampfworten Taten folgen.
WORTLAUT

„Produktiver Kapitalismus hat Zukunft,
die Zeit des spekulativen Kapitalismus geht zu Ende“

Auszug aus der Rede Viktor Orbans vor dem ungarischen Parlament am 9. Juni 2010.
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WIRTSCHAFT

IWF fordert: Rettet die Banken, opfert die Menschen!

Der IWF fordert brutale Sparmaßnahmen nicht mehr nur für die Dritte Welt, sondern auch für die USA und Europa. Wohin das führt, zeigt das Beispiel
des amerikanischen Medicare-Systems.
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Wirtschafts-Nachrichten

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Bild: Guillaume Paumier
IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn
INTERNETFORUM

Den Schock der kommenden Wochen nutzen,
um die Katastrophe zu verhindern

Von Helga Zepp-LaRouche

Die folgende Rede hielt die Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Helga Zepp-LaRouche beim Berliner Internetforum der BüSo am 30. Juni.
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Grafik: NASA/Robert Simmon
Weltweite Verteilung des Öls aus dem Leck im Golf von Mexiko durch die Meeresströmungen.
Mitschnitt des Forums auf der Internetseite der BüSo
Das Video dieses Internetforums mit der BüSo-Vorsitzenden Helga Zepp-LaRouche und dem französischer Präsidentschaftskandidaten für 2012, Jacques Cheminade, finden Sie auf der Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, www.bueso.de
DISKUSSION

Ein außerordentlicher internationaler
Dialog mit Lyndon LaRouche

- Erster Teil -

Am 29. April führte Lyndon LaRouche einen außerordentlichen Dialog mit einer Gruppe internationaler Fachleute, die in New York zusammengekommen waren, um über verschiedene Elemente der von LaRouche vorgeschlagenen Vier-Mächte-Vereinbarung zu beraten. Zu der Gruppe gehörten Politiker sowie verschiedene erstrangige Akademiker führender amerikanischer Universitäten wie Stanford, Berkeley, MIT, Princeton und Columbia. Auch Vertreter Rußlands, Chinas und Indiens waren zugegen.
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Karte: EIRNS
Rußlands Zukunft liegt in der Erschließung und Entwicklung des Fernen Ostens, nicht im Bau von Luftschlössern nach dem Vorbild des kalifornischen „Silicon Valley“.
EUROPA

Russisches Elitemagazin zitiert LaRouches Dumarede

Das vor allem in russischen Regierungskreisen verbreitete Monatsmagazin WWP analysiert die Lage im globalen Finanzsystem und kommt wie Lyndon LaRouche zu dem Schluß: Dieses System ist nicht mehr zu retten - es droht ein Zusammenbruch wie im 14. Jahrhundert!
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Endphase für die Finanz-Globalisierung

Der folgende Artikel erschien zuerst in der Juli-Ausgabe der russischen Monatszeitschrift WWP.
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Der Zusammenbruch des europäischen Finanzsystems von 1345

Den nebenstehenden Artikel ergänzte WWP durch die folgende Betrachtung.
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Arnold Böcklin (1827–1901): Die Pest
Die Pestkatastrophe des 14. Jahrhunderts wurde ausgelöst durch den Zusammenbruch des damaligen Bankensystems, das zum Stillstand der Wirtschaft führte. Die hungernden Menschen wurden anfällig für Seuchen.

Wichtiges kurzgefaßt

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AMERIKA

Neues Video auf bueso.de
zum Massenstreik und zum Absturz Obamas

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Bild: LPACTV/BüSo
Das Video zeigt am Beispiel der Stadt Maywood in Kalifornien, deren Verwaltung durch die Finanzkrise völlig stillgelegt wurde, die Gründe für den Massenstreik der amerikanischen Bevölkerung gegen die vorherrschende Politik auf.
AFRIKA

Cheminade: Stoppt den Hunger-Völkermord in der Sahelzone!

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DEUTSCHLAND

Industriearbeitsplätze sinken
auf ein Rekordtief von 4,9 Millionen

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Eulenspiegel

Herr Meier ruft die 112

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Neue Sonderausgabe der Neuen Solidarität
Liebe Leser,
in der Ausgabe 30/2009 veröffentlichten wir als Sonderausgabe Lyndon LaRouches Strategiepapier „Volkswirtschaft für Wissenschaftler: Wirtschaftswissenschaft kurz gefaßt“.
     In dieser Schrift erläutert Lyndon LaRouche die Grundzüge seiner wirtschaftspolitischen Methode. Dies ist, angesichts der Tatsache, daß LaRouche als einziger prominenter Ökonom seit Jahren vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems und der Realwirtschaft gewarnt hat, während die übrigen Koryphäen noch heute nicht wirklich begreifen, wie es zu dieser Krise gekommen ist, oder sogar sich und andere glauben machen wollen, daß die Wirtschaftskrise bald vorüber sein werde, absolut notwendig. Denn nur, wenn man die wahren Ursachen der Krise begreift, werden die aus dieser Erkenntnis erwachsenden Lösungsvorschläge greifen, während die bisherigen Lösungsversuche, insbesondere die sog. Bankrettungs- und Konjunkturpakete, die Lage nur noch schlimmer gemacht haben und unlösbar machen werden, wenn wir nicht bald von ihnen abkommen.
     Wenn Sie diese Ausgabe verpaßt haben oder gerne zusätzliche Exemplare dieser Sonderausgabe erhalten möchten, um sie selbst in Ihren Gesprächskreisen zu zirkulieren, können sie diese beim Verlag (E.I.R. GmbH, Bahnstr. 9A, 65205 Wiesbaden, E-Mail verlag@solidaritaet.com, Fax 0611-7365-380)
unter dem Stichwort „Sonderausgabe Neue Solidarität 30/2009“ zum Stückpreis von 1,80 Euro plus Porto (ab 10 Exemplaren zum Stückpreis von 1,- Euro plus Porto) bestellen.
- Die Redaktion