Der Kampf um die Gründung der Bank des Südens, mit der sich die
Regierungen Südamerikas von IWF und Weltbank unabhängig machen wollen, wird
immer härter.
In Argentinien werden fragwürdige Skandale gegen die Regierung
Kirchner inszeniert, in Ekuador droht ein Putsch gegen Präsident Correa.
Angesichts der Tatsache, daß die Regierung Bush ihre Polemik
gegen den Iran genauso eskaliert wie vor fünf Jahren gegen den Irak, warnen
immer mehr Kenner der Lage vor einem „Tongking-Zwischenfall“ am Persischen
Golf, der einen Vorwand für den Angriff auf den Iran liefern soll.
Während in der „westlichen Welt“ das Phantasiegebäude der Finanzspekulation kollabiert und
eine verheerende Wirtschaftskrise droht, bemüht sich der östliche Teil
Eurasiens um eine großangelegte Entwicklung der physischen Wirtschaft.
Der Tongking-Zwischenfall: Wiederholt sich die Geschichte?
Vorbild für einen inszenierten Zwischenfall am Persischen Golf wäre der Zwischenfall im Golf von Tongking 1964, mit dem die USA endgültig in den Vietnamkrieg
hineingezogen wurden.
Erst kommen die Menschen!
Lyndon LaRouche entwarf am 4. Oktober 1998 folgende Sofortmaßnahmen zur Überwindung der Krise
Die Neue Solidarität hat seit Jahren den nahenden
Zusammenbruch des internationalen Finanz- und Zahlungssystems vorausgesagt. Wir
haben auch immer wieder Vorschläge unterbreitet, wie dieser Kollaps vermieden
und ein Neuaufbau gestaltet werden könnte. Jetzt befinden wir uns inmitten
dieses Zusammenbruchs, so daß nur noch drastische Notmaßnahmen einen Absturz in
die Barbarei verhindern können. Aus diesem aktuellen Ansatz drucken wir hier
noch einmal ein Memorandum ab, das Lyndon LaRouche schon im Oktober 1998
publizierte, und in dem er die notwendigen Maßnahmen zur Reorganisation des
Weltfinanzsystems beschrieb. Der Welt wäre viel erspart geblieben, hätten die
Regierungen damals auf LaRouche gehört - ein Grund mehr, es diesmal zu tun.
Eine auf völlig falschen Prämissen fußende Kritik eines
Buches über klassische Musik in der New York Times ist für Lyndon LaRouche Anlaß, der verbreiteten Irrationalität in der
heutigen Diskussion über Musik und Kunst entgegenzutreten. Wir veröffentlichen
seinen Artikel, der im Original am 3. Juli 2007 erschien, in mehreren Teilen.
Wie konnte es geschehen, daß Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Erfinder, so weitgehend von seinen kulturellen und geistigen Wurzeln abgeschnitten worden ist?
Eine Antwort darauf gibt die dritte Broschüre über
die Neokonservativen in der Regierung Bush und ihre historischen
Vorläufer, die unter dem Titel Children of Satan III: Der
(Sex)Kongreß für Kulturfaschismus in den USA erschienen ist und nun auch auf deutsch vorliegt.
Das Zusammenspiel zwischen dem amerikanisch gesteuerten Kongreß für kulturelle Freiheit (Congress of Cultural Freedom, CCF) und der Frankfurter Schule bei dieser Kulturzerstörung in der Nachkriegszeit ist höchst aufschlußreich.