Man brauche umgehend ein „neues Washington“, erklärte Lyndon LaRouche
in seinem Internetforum am 1. Mai. Dann seien Rußland und andere Nationen
bereit, zusammen mit den USA eine Neuordnung des Weltfinanzsystems anzugehen.
Der Bau einer Tunnelverbindung unter der Beringstraße war das Thema einer Konferenz in Moskau. Dabei wiesen vor allem die amerikanischen Teilnehmer darauf hin, daß
solche Projekte ein wichtiger Schritt zur Kriegsvermeidung sind.
Für die Moskauer Konferenz „Eine transkontinentale
eurasisch-amerikanische Transportverbindung über die Beringstraße“ vom 24.
April verfaßte L. LaRouche den folgenden Beitrag.
Megaprojekte sind Alternative zu Krieg - Von Walter J. Hickel
Das folgende Papier wurde von dem früheren Gouverneur von
Alaska, Walter Hickel, auf der Konferenz über „Eine
transkontinentale Verkehrsanbindung zwischen Eurasien und Amerika über die
Beringstraße“ am 24. April in Moskau vorgelegt. Der gesamte Titel seines
Papiers lautete „Der Preis des Fortschritts muß nicht Blut sein, er kann auch
Schweiß sein. Megaprojekte mit friedlichen Zielen als Alternativen zum Krieg.“ Hickel war von 1966-68 und 1990-94 Gouverneur von Alaska
und 1969-70 Innenminister in der Regierung Nixon.
Helga Zepp-LaRouche 1996 bei einer Pressekonferenz im Hafen Lianyungang am Gelben Meer, dem Endpunkt der Eurasischen Landbrücke.
Bild: EIRNS
Die Ursprünge des Beringstraßen-Projektes - eine Chronologie seit 1869
Der Plan für eine Eisenbahn über bzw. unter der Beringstraße geht schon auf die große Pionierzeit der Eisenbahn unter US-Präsident Abraham Lincoln zurück.
Mit der Gründung einer neuen Demokratischen Partei will man
versuchen, die Mitte-Links-Fraktion auf Globalisierungskurs zu bringen, aber es
ist alles andere als sicher, ob dieser Plan aufgeht.