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Das Schiller-Institut behandelte in zwei Konferenzen in Essen und in Lyon die Perspektiven, die sich durch Chinas Programm der Neuen Seidenstraße für Europa eröffnen.
Die vor drei Jahren vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping angestoßene Initiative der Neuen Seidenstraße bietet Europa enorme Chancen, seine Existenzkrisen zu überwinden und sich der Entwicklungsdynamik in Asien und der Mehrheit der Entwicklungsländer anzuschließen. Bisher wird dieses Potential in der transatlantischen Welt nicht genügend erkannt, die strategischen Neukonstellationen werden in den Medien eher als Bedrohung dargestellt.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten der Beteiligung an dem großen Vorhaben, aber weil Europa diese bisher kaum ergreift, veranstaltete das Schiller-Institut zwei weitere Konferenzen über die Neue Seidenstraße in zwei wichtigen europäischen Städten: im französischen Lyon, dem historischen Endpunkt der alten Seidenstraße und heute auch des ersten Güterzuges von Wuhan auf der „Eisernen Seidenstraße“, und in Deutschland in Essen im Ruhrgebiet, ganz nahe bei Duisburg, dem ersten Haltepunkt dieser eurasischen Bahnstrecke und größten Binnenhafen Europas.
Wir berichten in dieser Ausgabe auf den Seiten 3 und 4 über diese Konferenzen (Essen, Lyon), den Text der Eröffnungsrede der Essener Konferenz von Helga Zepp-LaRouche finden Sie auf den Seiten 5-7.
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