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In mehreren Reden der Berliner Konferenz des Schiller-Instituts berichteten führende Mitglieder der LaRouche-Bewegung aus Frankreich, Italien und Irland über die internationale Arbeit.
Der französische Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade sprach in einer Videobotschaft über seinen Kampf gegen die Londoner City und die Wallstreet. Cheminade sagte, die Alternative zu „Merkozy“ sei die Allianz zwischen ihm in Frankreich und Helga Zepp-LaRouche in Deutschland, als Fortsetzung des Bündnisses der größten Geister der deutsch-französischen Beziehungen in den letzten 600 Jahren. Anschließend zeigte Christine Bierre von Solidarité et Progrès ein Video mit Auszügen aus verschiedenen Interviews, die Jacques Cheminade im Wahlkampf 1995 gegeben hatte.
Claudio Giudici, inzwischen berühmt als der italienische „Taxifahrer, der an die Financial Times schrieb“, betonte in seiner Rede, es sei ihm eine große Ehre, über den Kampf der Italiener gegen die brutale Sparpolitik der Technokratenregierung von Mario Monti zu berichten. Aufgrund des von Giudici organisierten Taxifahrerstreiks mußte nicht nur die Regierung Monti die geplanten Reformen des Einzelhandels zurücknehmen, Giudici hatte dadurch auch die Möglichkeit, im nationalen Fernsehen über LaRouche und die Lösungen für die Krise, d.h. das Trennbankensystem zu berichten.
Gene Douglas von der LaRouche-Brigade aus Irland sprach in seiner Rede über die politischen Aktivitäten der irischen Freunde LaRouches und die Zusammenarbeit mit der Sinn-Fein-Bewegung unter Gerry Adams, der leider nicht persönlich an der Konferenz teilnehmen konnte, weil er im irischen Parlament beschäftigt war, aber seine besten Grüße übermitteln ließ.
Die Beiträge von Jacques Cheminade, Claudio Giudici und Gene Douglas finden in dieser Ausgabe.