Während der Kongreß in Washington offenbar immer noch nicht
begriffen hat, daß er jetzt handeln muß, um die Eigenheimbesitzer und Banken zu
retten, und nicht die Hedgefonds, reagieren die
Abgeordneten der Landtage sehr stark auf die Mobilisierung der LaRouche-Jugendbewegung.
LaRouche: „Shimon Peres hat meine persönliche Unterstützung“
Immer mehr Kräfte in Israel erkennen, daß die Strategie der Neocons, das Land in einen Krieg zu stürzen, in eine
Katastrophe für Israel führt. Präsident Peres hat nun direkte Friedensgespräche
mit Syrien vorgeschlagen, was Lyndon LaRouche nachdrücklich unterstützt.
Der Irak diente bisher als Versuchslabor für die „Privatisierung des Krieges“. Nun regt
sich Widerstand gegen die Aktivitäten der privaten Söldnerfirmen, sowohl im
Irak als auch im Kongreß.
Das Landbrückenprojekt und die politische Großwetterlage in Rußland
Der bekannte russische Ökonom Stanislaw Menschikow,
ein besonderer Freund Lyndon und Helga LaRouches,
eröffnete bei der Konferenz des Schiller-Instituts am 15. September mit dem
folgenden Vortrag den Themenkreis „Rußland - Eurasiens Schlüsselnation“; die
Zwischentitel wurden hinzugefügt. Außerdem dokumentieren wir aus diesem
Themenkreis im Anschluß die Rede von Victor Rasbegin
über die Bedeutung des Beringstraßen-Projekts.
Die Redner auf der Konferenz des Schiller-Instituts zum
Themenkreis „Rußland - Eurasiens Schlüsselnation“ (von links nach rechts):
Helga Zepp-LaRouche, Stanislaw Menschikow, Dr. Sergej Tscherkassow, Ilnur
Batyrschin, Rachel Douglas.
Bild:Helene Möller
Kombinierter Transport zwischen Eurasien und Nordamerika
Dr. Rasbegin ist Ökonom und stellv. Vorsitzender des russischen Rats zum Studium der
Produktivkräfte (SOPS). Er ist das „öffentliche Gesicht“
des Beringstraßenprojekts in Rußland, er trat am 18. April im russischen
Fernsehen auf, wenige Tage bevor am 24. April die Konferenzreihe über Rußlands
Osten mit einer Sonderkonferenz zur Beringstraße eröffnet wurde. Dr. Viktor Rasbegin und auch Akademiemitglied Alexander Granberg (die
beide nicht persönlich anwesend sein konnten) übermittelten der Konferenz des
Schiller-Instituts in Kiedrich herzliche Grüße und äußerten ihre Freude
darüber, daß so viele Menschen auf wichtigen Ebenen in Europa und anderen
Teilen der Welt gerade diesem Vorhaben große Aufmerksamkeit widmen. Auf der
Konferenz wurde der folgende Beitrag von Dr. Rasbegin verlesen.
Wie konnte es geschehen, daß Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Erfinder, so weitgehend von seinen kulturellen und geistigen Wurzeln abgeschnitten worden ist?
Eine Antwort darauf gibt die dritte Broschüre über
die Neokonservativen in der Regierung Bush und ihre historischen
Vorläufer, die unter dem Titel Children of Satan III: Der
(Sex)Kongreß für Kulturfaschismus in den USA erschienen ist und nun auch auf deutsch vorliegt.
Das Zusammenspiel zwischen dem amerikanisch gesteuerten Kongreß für kulturelle Freiheit (Congress of Cultural Freedom, CCF) und der Frankfurter Schule bei dieser Kulturzerstörung in der Nachkriegszeit ist höchst aufschlußreich.