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Aus der Neuen Solidarität Nr. 40/2007

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Nachrichten aus China

China begreift: Klimaschwindel bedeutet Völkermord

Die Chinesen haben offensichtlich begriffen, daß der Zweck der großen Lüge „Kohlendioxid verursacht globale Erwärmung“ Völkermord ist - und sie selbst dabei eines der Hauptziele sind. Der Klimaschwindel ist ein neues Deckmäntelchen für die alte „Eugenik“ oder „Rassenpolitik“ des britischen Empire, unerwünschte Völker zu dezimieren. Der UNESCO-Gründer Julian Huxley, eine zentrale Figur des Empire, bestand schon 1946 darauf, daß diese Politik weiter im Mittelpunkt der Strategie für die Welt bleiben müsse - auch wenn Hitler der Rassenlehre „einen schlechten Ruf“ verschafft habe. Der Klimaschwindel als Instrument für Bevölkerungsreduzierung wurde in US-amerikanischen Kreisen von Dame Margaret Mead auf einer Konferenz im Jahre 1975 eingeführt.

Bei den kommenden Sitzungen der Vereinten Nationen wird es ein Hauptanliegen sein, China zu überreden, Emissionsgrenzen zu akzeptieren. Aber die Chinesen haben bewiesen, daß sie die wahren Absichten dahinter durchschauen.

In einer Besprechung zweier Bücher über die Manipulationen an internationalen Finanzmärkten schreibt Wang Jisi, Dekan der Fakultät für Internationale Studien der Pekinger Universität: „In fast jeder Angelegenheit hegen die Chinesen den Verdacht, die USA hätten hinterhältige Absichten, Chinas Machtzuwachs zu hemmen und seine Schwächen auszunutzen. Was zum Beispiel den Klimawandel betrifft, so ist die verbreitete Ansicht, daß die westlichen Länder, die selbst in ihrer langen Industrialisierung die Luft verschmutzt haben, jetzt versuchen, Chinas Wirtschaftswachstum zu verlangsamen, indem sie darauf drängen, Kohlenstoffemissionen zu vermindern.“

US-Außenministerin Condolezza Rice tat das ihre, diesen Eindruck der USA als britisch-imperiale Macht bei den Chinesen zu verstärken, als sie kürzlich in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox äußerte, der eigentliche Zweck der Sechs-Mächte-Verhandlungen über Nordkorea sei, China in Schach zu halten.

China ergreift wirtschaftliche Notmaßnahmen

China ergreift Notmaßnahmen, um die Inflation zu bekämpfen. Mit verschiedenen Maßnahmen will man die Nahrungsmittelpreise vor den anstehenden Herbstferien und dem Nationalfeiertag stabilisieren, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. So wird die Verarbeitung von Mais zu Biokraftstoff strengeren Auflagen unterworfen, um die Getreideversorgung zu sichern. Der Anteil der Maisernte, der industriell genutzt werden darf, wird bis 2010 auf 26% beschränkt. „Unser Land hat schon genug damit zu tun, 1,3 Milliarden Menschen zu ernähren“, erklärte der Präsident der chinesischen Akademie für Landwirtschaft, Zhai Huqu. Außerdem werfe die Nutzung von Mais zur Energiegewinnung ernsthafte Umweltprobleme auf.

Weitere geplante Maßnahmen sind folgende: Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) und andere Ministerien wollen die Schweinezucht fördern, um die Schweinefleischvorräte aufzufüllen. Die monatliche Unterstützung für arme Stadtbewohner wird um 10 Yüan erhöht, während der Feiertage erhalten sie eine zusätzliche Nahrungsmittelhilfe von 15 Yüan. Weiter sollen die Essenspreise für Schüler und Studenten, u.a. in den Mensen der Universitäten, stabilisiert werden. Man erwartet auch, daß die Importzölle auf Sojabohnen zur Speiseölherstellung um ein bis drei Prozentpunkte gesenkt werden.

In einem anderen Bereich gibt es Überlegungen, die Stahlexporte zu verringern, u.a. durch Auflagen für stahlverarbeitende Betriebe. Der Exportzuschuß für viele Stahlprodukte wurde gestrichen, der Ausfuhrzoll auf einige andere auf 15% erhöht.