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Aus der Neuen Solidarität Nr. 11/2007 |
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Nach LaRouches Vortrag stellte die Moderatorin Debra Freeman LaRouche Fragen, die vor und während der Internetübertragung von Zuhörern aus der ganzen Welt eingegangen waren. Es folgt eine Auswahl.
Moderatorin: Die folgende Frage kommt von einem Senatsausschuß der Demokraten und sie lautet: „Herr LaRouche, Ihre Mitarbeiter wissen, daß unser Büro nicht unbedingt ein Freund Al Gores ist, und wir halten auch angesichts der unmittelbaren Gefahren und Krisen, vor denen unser Land steht, die Klimaerwärmung nicht für die vordringlichste Frage, die gelöst werden muß. Dennoch ist mir nicht klar, warum Sie die Meinung vertreten, das sei alles ein kompletter Schwindel. Wenn man die Frage einmal von dem trennt, was Al Gore damit erreichen will, bleibt die Tatsache bestehen, daß mindestens seit den letzten zehn Jahren ein angesehener Wissenschaftler nach dem anderen Sorge bis hin zu Alarm über diese Frage geäußert haben. Sie haben zudem einen Berg von Beweisen dafür vorgelegt. Sollen wir wirklich glauben, daß sie alle Unrecht haben? Sie sind Wissenschaftler, die keine politischen Ziele verfolgen. Wenn man einmal davon ausgeht, daß sie nicht völlig unfähig sind, was könnte dann ihr Motiv sein, zu lügen?“
LaRouche: Wir haben uns einige Argumente dieser sogenannten Wissenschaftler angehört. Einige haben durchaus einen wissenschaftlichen Ruf, aber ihr moralischer Ruf ist sehr fragwürdig. Wenn man sich beispielsweise anschaut, was an den Universitäten läuft, bekommt man eine Ahnung davon.
Nehmen wir den Fall von Lynne Cheney, der Frau des Vizepräsidenten, und ihrer Organisation ACTA, die wie eine Gestapo an den Unis funktioniert. Seit 1987 ist dieser Apparat in den Vereinigten Staaten aktiv, und wenn man ihn ansieht, sieht man, zu welchem Grad die Wissenschaftler an den Universitäten Opfer dieses Terrors geworden sind. Die meisten dieser Wissenschaftler sind nicht die mutigsten Menschen auf der Welt. Sie gehören auch meist der Generation an, die man die 68er oder „Babyboomer“ nennt. Die meisten Forscher, die sich offen gegen die Theorie der Klimaerwärmung aussprechen, sind älter - so alt wie ich oder etwas jünger. Wir schauen uns die Fakten und die Prämissen der Beweisführung dieser Leute an, und es ist in wissenschaftlicher Hinsicht sofort klar, daß alle diese Behauptungen erlogen sind. Sie mögen die eine oder andere Position bekleiden, doch man muß noch einen weiteren Faktor berücksichtigen. Diejenigen, die vorgeschickt werden, um diese oder jene Meinung zu äußern, lügen. Die Wahrheit ist ihnen völlig egal; sie kommen, um zu lügen. Davon hängt ihre Karriere ab, ihre Bezahlung, ihre Veröffentlichungen, ihre Redeauftritte, ihre Position in den Fachbereichen usw.
Wenn man dann die Terrorkampagne von Lynne Cheneys Organisation sieht - in der übrigens auch Joe Lieberman drinhängt: Das ist eine Gleichschaltung. Das trifft die Professoren wahrscheinlich noch mehr als die Studenten, sie sind anfälliger dafür. Ihre Karriere gründet darauf, Lynne Cheneys Kreisen nachzugeben und in den Hintern zu kriechen. Ehrlichkeit ist hier ein Fremdwort.
Ich habe da meine eigenen Erfahrungen gemacht und weiß deshalb vielleicht besser Bescheid als so mancher im Kongreß. Ich weiß, was Unehrlichkeit in der amerikanischen Justiz und in den Führungen der politischen Parteien ist, in der Demokratischen genauso wie in der Republikanischen Partei. Man macht sich keine Vorstellung von der Korruption von oben.
Jeder, der innerhalb oder außerhalb des Kongresses und seiner Ausschüsse in diesem Prozeß drinsteht, weiß das. Aber dann fragen sie: „Wie kann man sich dagegen stellen, wenn soviel Prestige hinter diesen Lügen steht? Wie können wir sie Lügen nennen? Sehen Sie denn nicht, wieviel Renommee diese Lügen haben?“ Sophismus, reiner Sophismus!
Wir lassen uns diesen Sophismus nicht gefallen. Wir verlangen die Wahrheit. Wir fragen den Herrn Wissenschaftler mit dem großen Namen: „Was halten Sie von den Eisbohrkernen? Sie behaupten, die ergäben verläßliche Resultate? Was für ein Schwindler sind Sie denn, Herr Experte?“ Es zeigt sich, daß auf diese Leute kein Verlaß ist. Wer solche Meßergebnisse benutzt, lügt oder ist inkompetent. CO2 ist keine bestimmende Größe für die Klimaerwärmung. Wasserdampf spielt eine viel entscheidendere Rolle, das CO2 nur eine minimale.
Man muß diese Fragen anhand der wissenschaftlichen Fakten beurteilen, nicht nach dem Sophismus von Leuten, die sich hinter ihrem Ansehen verstecken. Wer hat sie vorgeschickt? Bei wem haben sie sich eingeschleimt? Man muß die Dinge nehmen, wie sie sind: Es ist und bleibt ein Schwindel.
Moderatorin: Viele weitere Fragen kommen von Studenten, aber auch einzelnen Wissenschaftlern, die sich alle auf das Thema Klimaerwärmung beziehen. So fragt zum Beispiel Andrew Langsner von der Universität New Hampshire: „Ich studiere Bauingenieurwesen und war auch eine zeitlang in der LaRouche-Jugendbewegung aktiv. Ich stimme Ihnen zu, daß Al Gores Behauptung, CO2 sei die Ursache der Klimaerwärmung, eine Lüge ist. Die globale Erwärmung, soweit ich das in einigen Teilen der Erde wie etwa den Polkappen sehe, ist jedoch real. Aber nur mit sauberem Benzin wird man die Erwärmung nicht aufhalten. Wir sollten herausfinden, wie man mit bestimmten globalen Veränderungen wie dem steigenden Meeresspiegel umgehen kann. Sind Sie auch der Meinung, die Meeresspiegel könnten ansteigen? Falls ja, ließe sich diese Gefahr nicht im Rahmen der von Ihnen vorgeschlagenen Infrastrukturprojekte beheben?
LaRouche: Soweit wir heute wissen, ist kein erheblicher Anstieg des Meeresspiegels in Sicht. Es wird zwar viel über einen Anstieg geredet, aber das Maximum bewegt sich dabei immer noch im Rahmen der Fehlerbreite. Es gibt allerdings in diesem Bereich auch durchaus etwas zu tun. Vor allem ist die Bodennutzung fürchterlich schlecht. Man läßt ganze Teile des Planeten verkommen.
Das Beste, das man einem Planeten wie dem unsrigen antun kann, ist, die CO2-Konzentration zu erhöhen. Denn was geschieht mit dem Kohlendioxid? Die Pflanzen nehmen es auf, und so verwandeln sich große Mengen anorganischen Gases in lebende Substanz. Wenn man beispielsweise kahle Wüstengebiete entwickeln will, muß man Wasser und CO2 im richtigen Verhältnis zusetzen. Erst kann man Gräser ansiedeln. Die erreichen eine Massenzunahme von 1-2% des absorbierten Sonnenlichts. Ein gesunder Baum erreicht bis zu 10%. Wenn genügend Bäume und andere Pflanzen wachsen, kühlt sich die Atmosphäre ab, und auch der Wasserhaushalt verbessert sich.
Wir brauchen einen viel vernünftigeren Umgang mit unserer Erde. Wir müssen erkennen, daß die Zeit gekommen ist, in der wir die Naturschätze nicht einfach weiter nur ausbeuten können. Wir müssen daran denken, wie wir die Naturschätze richtig verwalten, was auch bedeutet, sie wieder aufzufüllen. Am besten gelingt dies, indem man Lebensprozesse fördert: Die Erde muß begrünt werden! Und wenn man es in bestimmten Regionen kühler haben will, pflanze man Bäume. Essen Sie gerne Obst? Dann pflanzen Sie Obstbäume! Und so weiter.
Auch um die Weltmeere muß man sich kümmern. Schluß mit der Verschmutzung! Tun wir etwas, um das Leben in den Ozeanen zu fördern. Die Meere sind der Hauptmotor für die Ökologie der Erde, und deswegen sollten wir etwas tun.
Aber es gibt derzeit kein Anzeichen für die Gefahr einer Eisschmelze. Die größte Katastrophe dieser Art, die mir bekannt ist, ereignete sich in den etwa 200.000 Jahren, bevor vor ca. 19.000 Jahren die große Eisschmelze einsetzte. Damals lag der Meeresspiegel der Ozeane 100-200 Meter unter der heutigen Höhe, denn das Wasser war in den riesigen Eismassen gebunden, die auf den Kontinenten lasteten.
Auch Vulkanausbrüche sind riesige Umweltkatastrophen wie die Explosion des Krakatao, und auch die Insel Thera wurde in einer riesigen Explosion, die noch viel größer war, auseinandergerissen. Katastrophen dieser Art sollte man erwarten, denn gegen die Auswirkungen kann man etwas tun, wenn wir uns auf unsere wissenschaftlichen Hinterbeine stellen.
Moderatorin: Die nächste Frage kommt aus Italien. „Herr LaRouche, die Sonnenaktivität ist seit den 80er Jahren um 0,36% gestiegen. Das erscheint gering, aber die Sonnenmasse entspricht 99% des ganzen Sonnensystems, und daher ist jeder kleine Anstieg für die verbleibenden 1% Masse von Bedeutung. Theoretisch befindet sich die Sonne derzeit auf einem Minimum ihrer Aktivität, trotzdem strahlt sie viel Energie ab und verursacht auf der ganzen Welt Erdbeben. Seit 1982 haben die Erdbeben um 700% zugenommen. Dazu wurden drei Hypothesen aufgestellt: 1. über den Einfluß kosmischer Strahlung auf die Atmosphäre, 2. daß das Sonnensystem einen wärmeren Bereich, den sog. Photonengürtel, erreicht hat und 3. Theorien über einen zehnten Planeten der in der Bibel erwähnten alten sumerischen Schriften, der sich nun angeblich der Sonne nähert. Da man die Sonne selbst nicht beeinflussen kann und sie zu 99% für das Phänomen der sog. globalen Erwärmung verantwortlich ist, wie sollte man dieses Problem anpacken? Oder halten Sie es gar nicht für ein Problem?“
LaRouche: Ich würde sagen, es ist kein Problem, sondern eine Herausforderung. Der Effekt der „globalen Erwärmung“ ist die Folge davon, daß die Sonne heißer wird, nicht von mehr CO2 auf der Erde. Bis vor kurzem wurde die Sonne heißer, aber jetzt hat sie angefangen, sich etwas abzukühlen. Eine Abkühlungsphase hat begonnen. Ich weiß nicht, ob das etwas mit dem Schneetreiben draußen zu tun hat, jedenfalls ist das, was Gore behauptet, Quatsch. Die Leute glauben Al Gore wahrscheinlich nur, weil sie ihm glauben wollen. Es ist schrecklich.
Wichtig ist hier, daß in unserem Bildungssystem etwas oberfaul ist. Ich hatte kürzlich eine sehr erfreuliche Erfahrung mit unseren jungen Leuten, die im Keller eines Hauses, in dem ich manchmal wohne, die Werke Keplers durcharbeiteten. Das wird jetzt zum Sprungbrett für ein Projekt über Gauß, bei dem es um das geht, was die meisten über Gauß nicht wissen, und auf diesem Weg kann man herausfinden, was Gauß über Kepler wußte.
Dabei wurde deutlich, was diese jungen Leute im Studentenalter schaffen können, wenn sie kein böser Professor in irgendeinem Pflichtkurs anbrüllt, sondern sie die Erfahrung der ursprünglichen Idee von Universitäten nacherleben. Früher haben die Studenten selbst die Universitäten geleitet, in dem Sinn, daß sie sich selbst ausbildeten und dabei die Leute dort, die mehr wußten, um Rat fragten.
Dieses Prinzip hat sich auch hier bewährt. Ich habe einige offensichtliche Ziele vorgegeben, und alle Beteiligten hatten ein Grundwissen in pythagoräischer Physik. Dann haben die jungen Leute in Gruppen zu fünft oder sechst innerhalb eines begrenzten Zeitraums einiger Monaten ein Projekt bewältigt, das weit über Universitätsniveau lag. Und dieser Prozeß läuft weiter.
Es wäre gut, wenn wir aus der ganzen Gesellschaft eine solche Jugendbewegung machten, um eine ähnliche Wirkung hervorzubringen wie die Renaissance. Denken Sie an die italienische Renaissance im 15. Jh. Um die Kuppel des Domes in Florenz zu vollenden, benutzte Brunelleschi die Kettenlinie! Dabei war das Kettenlinienprinzip in der Physik sonst überhaupt nicht bekannt, bevor Leibniz das Prinzip der kleinsten Wirkung entdeckte. Man sieht auch an anderen Dingen, wieviel sich in dieser kurzen Zeit in Italien entwickelte. Es gibt noch andere, ähnliche Beispiele in der Geschichte.
Wir müssen optimistisch sein. Nicht in dem Sinne „alles wird gut“, sondern realistisch, wenn der Mensch lernt, seine geistigen Kräfte zu entwickeln, um Probleme zu lösen, dann werden wir sie auch lösen können. Was einem Angst macht, ist nur, daß in den letzten Jahrzehnten gar kein Wert mehr darauf gelegt wurde, daß junge Leute ihre Fähigkeiten entwickeln, um Probleme lösen zu können. Wenn wir diese Veränderung schaffen, dann können wir in Bezug auf die Menschheit optimistisch sein.
Moderatorin: Mit der nächsten Frage müssen wir leider schließen, u.a. wegen des starken Schneefalls draußen. Die Frage kommt aus der Führung der Bewegung MoveOn: „Herr LaRouche, ich verfolge das, was Sie sagen, seit einigen Jahren. Unsere Ansichten stimmen in vielem überein und wir haben oft für dieselben Ziele gekämpft, ob es nun eine formale Zusammenarbeit war oder nicht. Meine Organisation verfolgt jetzt folgende Ziele: Wir arbeiten weiter daran, den Krieg im Irak zu beenden und zu verhindern, daß er sich auf Pakistan, den Iran oder andere Länder ausweitet, und wir wollen Bush und Cheney aus dem Amt jagen. Darin sind wir uns wohl einig. Wir verfolgen auch eigene Initiativen zur globalen Erwärmung, die ich hier lieber nicht erwähne. Ich wüßte aber gerne, was Gruppen wie die unsere Ihrer Ansicht nach in der unmittelbaren Zukunft tun sollten. Die Leute in MoveOn, das ist ein sehr breiter Zusammenschluß von Basisgruppen, werden sicherlich nicht Kepler studieren. Aber vielleicht haben Sie einen Vorschlag, welchen Kurs wir verfolgen sollten.“
LaRouche: Als erstes muß man sich immer fragen: In welcher Zeit leben wir? Was hat die Uhr geschlagen? An welchem Punkt der Geschichte, auf welchem Terrain befinden wir uns? Heute ist alles andere unwichtig, wenn man es nicht davon ausgehend betrachtet, daß das ganze globale Finanz-, Währungs- und Wirtschaftssystem zusammenbricht. Was will man dagegen unternehmen? Wenn man darauf keine Antwort hat, ist alles andere zwecklos. Die Flut kommt. Die „Heuschreckenplage“ rafft alles hinweg. Wie kann man das aufhalten?
Die Menschen müssen aufwachen, und kleine Geister müssen zu großen Geistern werden.
Warum sollte man sich nicht mit Kepler befassen? Und warum ist das so wichtig? Seit der Zeit des Eratosthenes im 3.Jh. v.Chr. - er starb etwa zur gleichen Zeit wie Archimedes - begann ein Niedergang der Wissenschaft. Aristarch von Samos hatte schon die Sonnenthese vertreten, daß die Erde sich um die Sonne dreht, aber dann wurde die unsinnige Theorie des römischen Betrügers Claudius Ptolemäus in Umlauf gebracht, und dieser Unfug wurde allgemein akzeptiert. Erst Nikolaus von Kues begründete dann die systematische moderne Wissenschaft, die von Leonardo da Vinci in bestimmtem Maße weiterentwickelt wurde. Doch erst mit Kepler begann die umfassende neuzeitliche Wissenschaft. Alle anderen, die sich zu jener Zeit mit demselben Problem befaßten, scheiterten. Die ganze moderne Wissenschaft beruht auf Kepler und seinen Methoden.
In den Vereinigten Staaten und in England hat es mit Ausnahme des Kreises um Benjamin Franklin praktisch niemanden gegeben, der in Astronomie oder Physik kompetent gewesen wäre - und das, weil niemand Kepler verstanden hat!
Manchmal kommt man an einen Punkt, und so ist es heute in der Politik, in der Wissenschaft und anderen Bereichen, wo die allgemein gestellten Fragen falsch sind, weil sie nichts mit dem eigentlich zu lösenden Problem zu tun haben. Wir stecken so tief im Schlamassel, weil wir selbst es zugelassen haben. Wir haben uns daran gewöhnt, an unsinniges Zeug zu glauben. Wir haben die Dinge nicht genug hinterfragt. Wir lassen uns durch höhnische Widerstände davon abhalten, Dinge näher zu betrachten, die näher betrachtet werden müßten.
Alles, was die öffentliche Meinung einfach hinnimmt - nach dem Motto: „Das haben wir so gelernt, das lernt man an der Uni, das weiß doch jeder...“ - ist Quatsch. Da hat alles völlig versagt.
Bei der letzten Kongreßwahl trat hier eine wichtige Veränderung ein. Jungwähler, vor allem Studenten und ihr Umfeld in der Altersgruppe 18-25 wie auch in der Altersgruppe 25-35, gaben vermehrt ihre Stimme ab. Das war ein qualitativer Sprung, der für den Erdrutschsieg der Demokratischen Partei im Repräsentantenhaus den Ausschlag gab.
Die Nachkriegsgeneration der 68er, die heute in der Politik das Sagen hat, ist gescheitert. Sie sollte das Feld räumen und sich auf eine Nebenrolle beschränken, während die jungen Amerikaner zwischen 18 und 35 Jahren - vor allem diejenigen, die sich für die Zukunft der Gesellschaft einsetzen möchten - zunehmend die Führung übernehmen sollten. Junge Leute werden die Verantwortung dafür übernehmen, ihre eigenen Mittel, ihren Geist, ihr Potential zu entfalten und das Wissen zu erwerben, das sie als kompetente Führer in der Gesellschaft brauchen.
Wir müssen den alten 68ern einen erhebenden Tritt in den Allerwertesten verpassen. Das muß von den jungen Leute kommen: überschwengliche junge Menschen, die nicht zu bändigen sind, auch wenn sie kaum materielle Mittel haben. Alles, was sie haben, ist die Zukunft. Sie haben keinen Grund, auf irgend etwas anderes außer auf die Zukunft Rücksicht zu nehmen. Und ihre große Herausforderung ist, in sich die Fähigkeiten zu erwerben, die sie brauchen, um die Zukunft zu meistern.
Lesen Sie hierzu bitte auch:
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