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gibt zwar zahllose "Zeitgeist-Magazine", aber keines, das
sich wie Ibykus in der nötigen Weise mit der
Entwicklung von positiven Konzepten für die Gestaltung
unseres Lebens, unseres Staates oder unserer Epoche
beschäftigen würde. Mit Ibykus wollen wir
beweisen, daß es gerade in unserer modernen Zeit, gerade
aufgrund des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts
möglich ist, eine kohärente Weltanschauung zu
entwickeln, gültige Werte zu erkennen und von einem
übergeordneten Standpunkt Hypothesen über Wissenschaft
und Poesie aufzustellen, wie das für Platon und Leibniz
selbstverständlich war.
Das Prinzip der verborgenen Gerechtigkeit, das Friedrich Schiller
in seinem Gedicht Die Kraniche des Ibykus beschrieb, ist
das Leitmotiv des Magazins: Die Erfahrung des Erhabenen ist
für den erhabenen Menschen ein großer Genuß,
während sie für den bösen die größte
Gefahr darstellt.
Eines der wichtigen Themen des Ibykus ist außerdem
die klassische Musik und Dichtung, deren Macht die Tiefe des
menschlichen Herzens zu erregen imstande ist. Interviews mit
berühmten Schauspielern, Musikern und Künstlern
gehören seit Gründung des Magazins 1981 zu unseren
"Spezialitäten".
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