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Zeitschrift für Poesie, Wissenschaft und Staatskunst
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Aus dem Inhalt Nr. 65 (4/1998)


EDITORIAL


[Ibykus Cover 4/1998]

Vom Wesen des Moralischen
Von Lyndon H. LaRouche, jr.

In dieser Arbeit untersucht Lyndon LaRouche die Frage der "kulturellen Faktoren", welche für den wissenschaftlichen, technologischen und moralischen Fortschritt der Menschheit bestimmend sind. Wenn es im Laufe der Geschichte der menschlichen Zivilisation zu Aufstieg und Zerfall menschlicher Gesellschaften und Kulturen kam, dann lag die Ursache - so LaRouche - in der diese Kulturen (Römisches Reich, Mesopotamien, Azteken) prägenden "oligarchischen" Sicht des Menschen und der Gesellschaft.

 

[Schule von Athen]

 

 

Raphaels Schule von Athen: "Zweideutigkeiten veranlassen den Geist, die Ebene der direkten Sinneswahrnehmung aufzugeben, um die widersprüchlichen Eindrücke durch eine Metapher zu lösen, die im Bereich der Ideen herrscht. Anders ausgedrückt: Um die Wahrheit herauszufinden, muß der Betrachter die täuschende Sinnes-Sicherheit aufgeben; und mit ihr die intellektuelle und moralische Degradierung, die der symbolistische sowie der damit verwandte "manieristische" Standpunkt in der Kunst ausdrückt."


Als Anhang zu LaRouches Aufsatz werden in mehreren Studien
(auch anhand zahlreicher Notenbeispiele)
besondere musikalische Fragestellungen behandelt:

J.S. Bach und die Umkehrung als universelles Entwicklungsprinzip
im Kontinuum musikalischer Komposition

Von Dr. Jonathan Tennenbaum

Das "Königliche Thema" aus dem Musikalischen Opfer
im Dialog zwischen Bach, Mozart und Beethoven

Von Ortrun Cramer

Zu Fragen der Motivführung in Beethovens Spätwerke
Von Anno Hellenbroich

Brahms' Vierte Symphonie - Meisterwerk der Motivführung
Von Hartmut Cramer

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