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Neue Solidarität
Nr. 31, 4. August 2016

Seminar zur Neuen Seidenstraße im US-Bundesstaat Washington

An einem Seminar zum Thema „Die Menschheit am Abgrund: Die USA müssen sich dem großen Eurasien-Projekt anschließen“, das gemeinsam vom amerikanischen Schiller-Institut, dem North America China Council und der Russian-American Youth Association (RAYA) in Lynnwood im US-Bundesstaat Washington veranstaltet wurde, nahmen am 23. Juli rund 75 Personen teil. Darunter war auch eine größere Gruppe von Teilnehmern aus dem nahegelegenen kanadischen Vancouver, die nun, inspiriert von den Vorträgen und der Diskussion, verstärkt auch in Kanada für die Idee der Neuen Seidenstraße und der Weltlandbrücke werben werden.

Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche sprachen per Videoschaltung aus Deutschland zu den Teilnehmern und beantworteten anschließend Fragen der Teilnehmer. (Den Mitschnitt dieser Vorträge und der Diskussion finden Sie auf der Internetseite des amerikanischen Schiller-Instituts, http://schillerinstitute.org/highlite/2016/0723-seattle/programm.html#video)

Den zweiten Konferenzabschnitt leitete Kesha Rogers aus Texas, die in ihrem Vortrag die zukünftige Rolle der Menschheit im Weltraum aus chinesischer und russischer Sicht sowie die Herangehensweise des Weltraumpioniers Krafft Ehricke beschrieb. Nach ihr sprachen Vertreter des Mitveranstalters, der chinesisch-amerikanischen Vereinigung. Jack Liu, Ingenieur bei Boeing, sprach über die Potentiale der Luft- und Raumfahrt. Dr. Ahmed Hussein, Prof. em. aus Vancouver, sprach über den Energiebedarf für die Verwirklichung der chinesischen Initiative „Ein Gürtel, eine Straße“. Jesse Tam befaßte sich mit dem Bankwesen in einem von der Neuen Seidenstraße geprägten Umfeld. Ein Teilnehmer aus dem Publikum stellte dem Kollaps des westlichen Bankensystems 2008-09 den Aufstieg der chinesischen Banken gegenüber und beschrieb am Beispiel der vier größten Banken Chinas, wie die dortigen Banken auf die Realwirtschaft ausgerichtet sind.

Der international bekannte amerikanische Eisenbahnexperte Hal Cooper präsentierte dann die Geschichte des Projektes des Beringstraßen-Tunnels, dessen Realisierung schon viel zu lange aufgeschoben wird. Mike Billington, Asienredakteur des Executive Intelligence Review, sprach ausführlich über das ursprüngliche Amerikanische System – im Unterschied zum britischen Finanz- und Wirtschaftssystem – und beantwortete zahlreiche Fragen aus dem Publikum.

eir