Cheminade gibt Frankreich eine Vision für die Zukunft

In den französischen Medien herrscht große Aufregung über den Präsidentschaftskandidaten Jacques Cheminade.

„Zertrümmern falscher Axiome des Denken“ ist vielleicht der geeignete Ausdruck für die tiefere Wirkung des Präsidentschaftswahlkampfs von Jacques Cheminade in Frankreich. Im ganzen Land fordern der Kandidat und seine Wahlkämpfer das vorherrschende Denken heraus, das schuld am gegenwärtigen verheerenden Zusammenbruch der Gesellschaft auf allen Ebenen ist, und fordern einen tiefgehenden Wertewandel. Und das Establishment, besonders die alten „68er“, heult auf.

Nachdem die Medienberichterstattung über sein Programm bis dahin im wesentlichen korrekt gewesen war, beschloß das Establishment nach Cheminades offizieller Zulassung als Kandidat am 19. März, seine Ideen dürften nicht noch weitere fünf Wochen frei zirkulieren. Also brachten sie die schwere Artillerie in Stellung, und in der ersten Woche des eigentlichen Wahlkampfs fingen Teile der Massenmedien mit einem Bombardement gegen ihn an.

Die Hauptaufregung in den Medien und im Internet in der vergangenen Woche kam von einem inquisitionsähnlichen Interview im Parlamentsfernsehen (LCP) am 21. März, bei dem sich vier Journalisten quasi wie Pit-Bulls auf Cheminade stürzten, insbesondere auf seine Antwort, das Vermögen von Queen Elisabeth stamme teilweise aus dem Drogenhandel, und auf seinen Vorschlag, gewalttätige Videospiele zu verbieten, der nach den Morden in Toulouse noch mehr an Gewicht gewann.

Abseits der engstirnigen Medienwelt sind die Reaktionen ganz anders. Viele Menschen reagieren positiv darauf, daß jemand kandidiert, der nicht zum „System“ gehört, und fühlen instinktiv, daß jemand, der den Medien derart Angst macht, gut sein muß. Die Besuche auf Cheminades Webseite (cheminade2012.fr) sind in die Höhe geschnellt. Mit vier weiteren Wahlkampfwochen bis zur Abstimmung am 22. April wird Cheminades Wahlkampagne trotz der gegen ihn eingesetzten schmutzigen Tricks einen Durchbruch haben.

Cheminades Erklärung anläßlich seiner Zulassung als Präsidentschaftskandidat finden Sie hier.