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Neue Solidarität
Nr. 9, 3. März 2010

Wahlkampf-Ausgabe der Ny Solidaritet

Die LaRouche-Bewegung in Schweden hat im Februar die erste diesjährige Ausgabe ihres Organs Ny Solidaritet herausgebracht. Es ist die erste von drei geplanten Broschüren, die im Rahmen des Wahlkampfs für die nationalen, regionalen und kommunalen Wahlen am 19. September erscheinen sollen. Die zwölfseitige Zeitung hat eine Auflage von 30.000 Exemplaren.

Darin wird die Idee propagiert, daß Schweden sich der neuen, von Rußland, Indien und China angeführten Bewegung für Entwicklung anschließt, die seit dem Kopenhagener Klimagipfel immer deutlicher in Erscheinung tritt, und dafür mit dem Britischen Empire bricht. Die Ausgabe enthält auch Lyndon LaRouches Aufruf zur Rückkehr zum Glass-Steagall-Standard im Bankwesen und zur Absetzung von US-Präsident Barack Obama. Im Zusammenhang mit der Kritik von Lord Monckton am Verhalten der britischen Königin wird der schwedische König angegriffen, weil er den schwedischen Zweig des Worldwide Fund for Nature (WWF) anführt, der weltweit als eine Art geheime, verfassungswidrige Parallelregierung fungiert.

Als Kontrapunkt hierzu enthält die Zeitung einen sechsseitigen Teil, der dem 250. Geburtstag Friedrich Schillers gewidmet ist. Er umfaßt Helga Zepp-LaRouches Aufsatz „Warum man heute Schiller studieren sollte“ und eine zweiseitige Zusammenfassung dreier Studien über den Einfluß Schillers auf Dänemark, Schweden und Norwegen von Tom Gillesberg, Astrid Sandmark und Bill Jones.

Insgesamt richtet sich die Broschüre gegen die grundlegenden Axiome der „68er“-Bewegung, die Vorherrschaft des Britischen Empire und der Monarchien und die „antiautoritäre“ Idee, es gebe keine Wahrheit. Sie ist somit eine Herausforderung vor allem für junge Leute, an die sich diese Wahlkampfzeitung besonders richtet.

eap