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In einer Diskussion mit Kollegen am 16. Februar 2010 machte Lyndon LaRouche die folgenden Bemerkungen.
„Das Problem heutzutage ist, daß die Leute kein Verständnis für den unbegrenzten Charakter der Kreativität des menschlichen Individuums haben. Da laufen all diese aufgeblasenen Windbeutel herum und glauben sie seien gebildet, doch es mangelt ihnen an Kreativität.
Das ist wie bei einem Trauermarsch mit Särgen in Brasilien. Man nennt das ,Carry Trade’: Sie tragen dich heraus, wenn es vorbei ist. Dein Leben hat keine Bedeutung. Oder der typische, arme Brasilianer, der dazu verdammt ist, nicht mehr als ein Handlanger zu sein, der keinen anderen Lebenszweck hat als den, die Sachen seines Herrn herumzuschleppen. Der größte Teil der brasilianischen Bevölkerung lebt praktisch in der Sklaverei. Es ist ein Land, das bis ungefähr 1880 an der Sklaverei für die Schwarzen festhielt.
Und einige Leute sagen, es sei ein großes Land. Ja, es hat flächenmäßig eine große Ausdehnung, einige große Reichtümer, aber die Behandlung seiner Menschen ist nicht sehr empfehlenswert. Schaut euch die Straßen Rio de Janeiros an. Schaut euch die Straßen anderer großer Städte an. Was seht ihr? Kinder - kleine Kinder - mit allen Arten von Messern, zerbrochenem Glas, Diebstahl und Mord. Kleine Kinder, wie Heuschrecken. Und sie sind eine Straßenplage. In manchen Gebieten wagt man es gar nicht hinauszugehen ohne ein Minimum an Schutz, selbst im sogenannten Hotelbezirk. Dort traut man sich nicht sich auf die Straße. Es ist ein Alptraum. Soll das ein Land sein?
Und worauf ist das zurückzuführen? Der Grund dafür ist eine privilegierte Klasse, die wie ein Tyrann auf dem Volk sitzt, die keinerlei Sinn hat für Kreativität, keine Vorstellung davon, daß die Bevölkerung Menschen sind und ihre Menschlichkeit in ihrer potentiellen Kreativität liegt, die ihnen eigen ist, wenn sie entwickelt sind, so daß sie eine unbegrenzte menschliche Existenz in einem unbegrenzten Universum haben.
Was sagt man von solchen Leuten, die dafür keinen Sinn haben? Sie sind unmoralisch. Darum geht es hier. Wir haben es mit einer Gesellschaft zu tun, in der die Menschen keinen Sinn für das Recht auf Leben haben.“