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Neue Solidarität
Nr. 26, 30. Juni 2010

Dort anknüpfen, wo Einstein und Wernadskij aufgehört haben

In den letzten Jahren beschäftigte sich das Wissenschaftsteam der LaRouche-Jugendbewegung in einer Reihe von Einzelprojekten, deren Ergebnisse jeweils auf der Internetseite www.wlym.com präsentiert wurden, damit, die wissenschaftlichen Arbeiten von Kepler, Gauß und anderen Wissenschaftlern nachzuerleben, um die Methoden und Denkweisen dieser kreativen Köpfe zu studieren. Heute geht das „Basement-Team“ daran, dort anzuknüpfen, wo Einstein und Wernadskij aufgehört haben. In seinem Aufsatz „Auf zum Mars! Der Triumph der ,schwachen Kräfte’“ (Neue Solidarität 21/2010) beschreibt Oyang Teng die Aufgabe, die sich dabei stellt:

„In gewissem Sinn stehen wir heute vor dem gleichen Komplex von Paradoxen wie in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als parallel die Kernforschung, die Relativität und die Quantenphysik in Erscheinung traten. Scheinbar stetige Prozesse, wie etwa energetische Phänomene, erschienen im sehr kleinen Bereich als diskrete Prozesse, während diskrete Prozesse, wie etwa Materie, als stetige Prozesse dargestellt werden konnten.

Max Planck und Albert Einstein forderten, anstelle der statistischen Unbestimmtheit, wie sie die Quantenmechaniker durchsetzen wollten, eine neue Kausalitätsvorstellung zu entwickeln...

Gleichzeitig erkannte Wernadskij, daß man sich, wenn die Wahrheiten der Wissenschaft universell gelten sollen, auf den Standpunkt des Naturalisten stellen müßte, um die gesamte Palette physikalischer Phänomene und ihre Ausdrucksformen in allen Bereichen der drei universellen experimentellen Bereiche des Abiotischen, Biotischen und Noetischen zu ergründen.

Die Voraussetzung für diese neue ,Wissenschaft der Dynamik’, wie Lyndon LaRouche sie nennt, ist eine Mobilisierung der notwendigen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Mittel, um eine interplanetare Zukunft für die Menschheit zu sichern; und dazu gehört nicht zuletzt die umfassende Beherrschung des gesamten elektromagnetischen Spektrums und seine Nutzung für den Erhalt menschlichen Lebens im gesamten Sonnensystem. Dieser Ansatz wird die Bedeutung der Wissenschaft für das kommende Jahrhundert definieren, wenn wir weise genug sind, dieses Wissen jetzt zur Grundlage unseres Handelns zu machen.“

alh

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Auf zum Mars! Der Triumph der „schwachen Kräfte“
- Neue Solidarität Nr. 21/2010
Kesha Rogers’ Wahlsieg, oder: Warum wir den Mars besiedeln sollten
- Neue Solidarität Nr. 12/2010
Fusionsenergie für die Erforschung des Weltraums
- Neue Solidarität Nr. 48/2009
Schöpferische Vernunft als Grundprinzip der Physik
- Neue Solidarität Nr. 44/2008
Wie der menschliche Geist arbeitet (Sehen und Hören in der Wissenschaft)
- Neue Solidarität Nr. 43/2008
Schriften von Lyndon H. LaRouche 1981-2006
- Internetseite des Schiller-Instituts
Internetseite der weltweiten LaRouche-Jugendbewegung
- in englischer Sprache