|
|
Das Magazin Executive Intelligence Review und das dänische Schiller-Institut veranstalteten am 18. März in Kopenhagen ein Seminar für Diplomaten. An dem Seminar nahmen Diplomaten aus Osteuropa, Iberoamerika und dem Nahen Osten teil.
Wie in der Einladung angekündigt, wurden die folgenden Fragen behandelt:
1. Bedeutet der Wahlsieg der LaRouche-Demokratin Kesha Rogers in Texas, daß Präsident Barack Obama abgesetzt wird oder zurücktritt?
2. Wird die politische Wende in den Vereinigten Staaten zur Realisierung des von LaRouche geforderten Vier-Mächte-Bündnisses für ein neues internationales Kreditsystem führen?
3. Wird die Eurokrise zu wirtschaftlicher und sozialer Zerstörung führen, oder zur Rückkehr zu nationalen Währungen und nationaler wirtschaftlicher Souveränität?
Tom Gillesberg, Büro-Leiter von EIR in Kopenhagen und Vorsitzender des dänischen Schiller-Instituts, stellte zunächst kurz Lyndon LaRouche und seine politische Bewegung vor, und berichtete dann über die internationale Lage. Anschließend wurde anderthalb Stunden lang diskutiert, woran sich die anwesenden Diplomaten intensiv beteiligten. Dabei wurde u.a. gefragt, wie LaRouches Plan weltweit umgesetzt werden könne, angesichts der verschiedenen Kulturen; wie die Entwicklung finanziert werden solle, da ja viele Regierungen keine Kredite auf den Finanzmärkten aufnehmen könnten, und wie souveräne Nationen beispielsweise in Infrastrukturprojekten zusammenarbeiten sollen. Ein weiteres Thema war die Gefahr eines israelischen Militärschlags gegen den Iran, und das Recht der Nationen auf die zivile Nutzung der Kernkraft.
Schließlich faßte Gillesberg die zentrale Idee noch einmal zusammen: Das System kollabiert. Wie werden die Nationen darauf reagieren? Werden sie sich selbst zerstören, oder werden sie auf LaRouches Plan eines Vier-Mächte-Abkommens setzen und anfangen, eine bessere Zukunft für die Welt zu realisieren?
Ein Video über die Veranstaltung (in englischer Sprache) finden Sie im Internet unter http://schillerinstitut.dk/drupal/node/330.
cop