Nr. 11, 17. März 2010
UN-nahe Zeitung über LaRouches Perspektive für Afrika
Am 4. März berichtete Media Global, eine unabhängige
Medienorganisation mit informellen Beziehungen zum UN-Sekretariat: „Lyndon
LaRouche, ein namhafter Wirtschaftswissenschaftler, setzt sich für ein
Vier-Mächte-Abkommen zwischen Rußland, China, Indien und den Vereinigten
Staaten ein. Seine Idee ist es, ein neues Kreditsystem anzubahnen, um in
globale Infrastrukturprojekte, in Schienenwege und Kernenergie zu investieren,
was der wirtschaftlichen Entwicklung afrikanischer Länder zugute käme.“
In einem Artikel über Ostafrika beschreibt die Autorin
Rachel Pollock die zentrale Bedeutung des Nordkorridors als Straßenverbindung
für Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Kenia, Ruanda und Uganda zum
Hafen von Mombasa in Kenia. Dann zitiert sie LaRouches Mitarbeiter Lawrence
Freeman, den Leiter der Afrikaabteilung von Executive Intelligence Review:
„,Wir müssen den Nutzen des Nordkorridors in den breiteren Kontext
entscheidender Infrastrukturprojekte einbetten, die für Afrikas Überleben
notwendig sind. Die kürzlich vorgeschlagene Bahnverbindung von Port Sudan nach
Dakar ist ein Beispiel für die Art von Infrastrukturprojekten, mit denen
Afrika integriert wird und neue Städte und Industriezentren entstehen werden.
Das erzeugt neuen physischen Wohlstand, so daß Afrika seine bittere Armut
abschütteln und sich daraus erheben kann.’ Neben dem Zugang afrikanischer
Länder zu Seehäfen und Handelswegen durch
Hochgeschwindigkeits-Schienentransport sind Stromerzeugung und Wassermanagement
wesentlich für die Transformation des Nordkorridors. Freeman sagte Media
Global: ,Kernenergie ist der effizienteste Weg, Energie für eine
produktive Wirtschaft bereitzustellen. Wir sollten Südafrikas Produktion des
HTR-Reaktors unterstützen. Zusätzlich zum Wassermanagement würde
Meerwasserentsalzung mit Hilfe der Kernenergie Milliarden Kubikmeter von
trinkbarem Wasser bereitstellen.’“
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