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Neue Solidarität
Nr. 50, 9. Dezember 2009

Nachrichten zum Klimagate

China, Indien und andere drohen mit Boykott des Kopenhagener Klimagipfels

China, Indien, Südafrika und Brasilien unterschrieben am 1. Dezember den Entwurf einer Erklärung, in dem die „nicht-verhandelbaren“ Forderungen dieser Länder beim Kopenhagen-Klimagipfel niedergelegt sind. Sie drohen, gemeinsam mit dem Sudan, die Konferenz zu verlassen, wenn diese Punkte nicht erfüllt werden.

Chinas Premierminister Wen Jiabao hatte für den 27. November eine zuvor nicht angekündigte Sitzung in Peking einberufen. Daran nahm der für seine unverblümten Äußerungen bekannte indische Umweltminister Jairam Ramesh, Brasiliens Präsidentenberater Marcel Fortuna, der südafrikanische Umweltminister Buyelwa Sonjika, sowie der sudanesische Vertreter der Gruppe der 77 Nationen teil, die sich in China zu Beratungen aufhielten.

Nach dem Treffen hob Ramesh hervor, daß sich die Nationen darauf geeinigt hätten, falls nötig, den Kopenhagen-Gipfel zu verlassen, um ihre nationalen Interessen zu verteidigen: „Wir werden [die Konferenz] nicht isoliert verlassen. Wir werden unser Weggehen koordinieren, wenn eine unserer unverhandelbaren Bedingungen verletzt wird. Wir werden zusammen hinein und hinausgehen“, sagte Ramesh. „Dieser grundlegende Entwurf entspricht vollkommen Indiens Zielen und Ansprüchen. Wir hoffen, er wird die Basis für Diskussionen bei der Konferenz sein. Rechtlich bindende Emissionen oder die Koppelung von Klimawandel an Handelsbarrieren seien „nicht-verhandelbar“,  berichtete die indische Zeitung The Hindu am 29. November.

East Anglia-Klimaguru nimmt seinen Hut: Klimagipfel gehört abgesagt!

Dr. Phil Jones, Direktor der Klimaforschungsstelle (CRU) der East Anglia Universität, hat auf die anstehende Untersuchung darüber, ob er den menschlichen Einfluß beim Klimawandel übertrieben hat, mit seinem Rücktritt reagiert, berichtete Associated Press (AP) gestern nachmittag. Jones ist berüchtigt für seine Weigerung, die Computer-Codes bekannt zu geben, die er für die Rekonstruktion der Temperaturen benutzte, um damit eine angebliche Erwärmung nachweisen zu können.

Die Ankündigung seines Rücktritts durch die Universität erfolgt zwei Tage, nachdem China, Indien, Sudan, Südafrika und Brasilien gedroht hatten, geschlossen den Klimagipfel in Kopenhagen zu verlassen. Die Staaten hatten sich auf eine Liste nicht verhandelbarer Forderungen geeinigt; so würden sie u.a. rechtlich bindende Emissionssenkungen ablehnen.

Die Absicht hinter dem Erderwärmungsschwindel seit dem Beginn dieser Kampagne 1975 ist es, die Bevölkerungen vor allem in der Dritten Welt drastisch zu reduzieren - ganz in Übereinstimmung mit der imperialen Politik eines Prinz Philip, der bewußt lügt, wenn er behauptet, die industriellen Ausstöße von Kohlenstoffdioxid würden zwangsläufig zur Erderwärmung führen. Nun ist die britische Institution auf frischer Tat ertappt worden, die diesem Betrug den Anstrich der Wissenschaftlichkeit geben und ihn verbreiten sollte.

Die einzige angemessene Reaktion für die Nationen der Welt besteht jetzt darin, den für den 7. bis 18. Dezember geplanten „Klimagipfel“ in Kopenhagen augenblicklich abzusagen! 

Für uns in Deutschland kommt jedoch darüber hinaus noch ein spannender Aspekt hinzu. Der wichtigste Kopf der deutschen Erderwärmungs-Priesterschaft, Prof. Hans Joachim Schellnhuber, bekannt durch seine sehr öffentlichkeitswirksame Arbeit am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), war zwischen 2001 und 2005 an der Environmental Sciences School der Universität von East Anglia in Großbritannien tätig gewesen. Reiner Zufall?

Neue Internetseite: „Der Betrug von Kopenhagen“

Diese neue Internetseite widmet sich ganz dem Schwindel des anthropogenen Klimawandels, den Enthüllungen über Betrugsfälle an der Klimaforschungsstelle (CRU) der Universität von East Anglia und die durch den CO2-Emissionshandel geschaffene neue Finanzblase: http://www.copenhagenscandal.com/de