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Neue Solidarität
Nr. 39, 23. September 2009

Unterstützungserklärung für Helga Zepp-LaRouche

Von Amelia Platts Boynton Robinson

Die große alte Dame der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, Amelia Boynton Robinson, die in diesen Tagen 98 Jahre alt wurde, veröffentlichte am 2. September 2009 die folgende Erklärung, die Sie als Videoaufnahme auf der Internetseite der BüSo finden.

Hallo Helga, hallo Germany, hallo Welt!

Ich glaube, daß man Helga Zepp-LaRouche nicht früh genug gratulieren kann, denn sie kandidiert für die Kanzlerschaft.

Sie ist durch den Kalten Krieg gekommen - sie ist durch gute wie durch schlechte Zeiten gegangen. Sie ist eine Frau, die Vergleiche ziehen kann, und sie weiß was zu tun ist. Sie ist eine Frau, die reich ist an Erfahrung. Und sie ist eine Frau, die für die Menschen antritt und nicht für den Ruhm, nicht für den eigenen Vorteil. Sie hat die Menschen in ihr Herz geschlossen, und deshalb kandidiert sie. Deswegen hat sie die letzten 25 Jahre und sogar schon viel länger ihre Zeit dafür aufgewendet und hat lange Nächte darüber nachgedacht: „wie kann ich die Menschen wieder zusammenbringen?“ „Wie kann ich das Beste für Deutschland erreichen?“ Denn Deutschland ist ein Land, dem andere Länder folgen werden. Sie möchte ein Licht sein, das den Weg weist - für Deutschland, für die Länder darum herum, für all die Länder, die jetzt begreifen, daß sie einen Anspruch darauf haben, aufzustehen und gehört zu werden.

Ich bin weit älter als sie, sie ist wie meine Tochter und ich ihre Mutter. Ich habe zur Zeit der großen Depression gelebt und gearbeitet. Ich habe damals Menschen gesehen, die nirgendwo hin konnten - und wenn ich nirgendwo sage, dann meine ich auch nirgendwo, ich meine das wörtlich. Viele von ihnen hatten keine Freunde, keiner nahm sie auf; sie hatten auch keine Familie. Manche hatten sogar im ersten Weltkrieg gekämpft und waren verarmt. Wir wollen nicht, daß das noch einmal geschieht. Deswegen kandidiert Helga. Sie will uns davor bewahren, das nochmals durchzumachen, was wir schon einmal durchgemacht haben.

Der erste Weltkrieg war nicht nur ein Krieg der Deutschen, es war ein Weltkrieg. Und wie ich schon sagte, ich habe in dieser Zeit gelebt. Ich war Lehrerin und bekam 55$ im Monat. Im Jahr darauf wurde ich gefragt ob ich zum Americus Institut kommen könne. Americus/Georgia ist die Heimat Jimmy Carters, und ich wurde gefragt ob ich  dort am Americus Institut lehren wolle, nicht weit weg von Jimmy Carters Zuhause. Dort bekam ich 75$. Die ersten 75$, die ich bekam, habe ich auf die Planter’s Bank gebracht, die größte Bank die es dort gab. Und nach zwei, drei Tagen ging die Bank bankrott, und ich verlor meine 75$. Das war in der großen Depression, und es tat mir sehr weh.

Aber zu dieser Zeit hatte auch meine Familie, die in Savannah lebte, Schwierigkeiten, ich wußte davon aber nichts, wahrscheinlich deshalb, weil mein Vater ein wirklich guter Ernährer war und er und meine Mutter so eng zusammenwirkten. Er und meine Mutter hatten verschiedene Unternehmen. Eines dieser Unternehmen war eine Holzfirma - ein Groß- und Einzelhandelsunternehmen. Er mußte in den Wald gehen, die Bäume auswählen, sie fällen lassen und runter zum Fluß bringen, sie dann auf einen Lastkahn verladen und nach Savannah in Georgia bringen, dort auf einen Güterzug umladen und dann nach Hause bringen, was ein langer Weg war, von der letzten Station allerdings nur ein kurzes Stück. Und die Männer mußten dann die Waggons entladen und das Holz nach Hause bringen.

Irgendwas ging dort vor sich, aber ich wußte nichts davon. Es war die Wirtschaftdepression. Das Geld auf der Bank - auch das meiner Eltern, die es auf einer anderen hatten - war verloren. Meine Eltern konnten die Arbeiter nicht mehr bezahlen, ca. 50 Männer bekamen kein Gehalt. Nun, meine Eltern hatten das Gefühl, daß sie die Leute nicht arbeiten lassen konnten, ohne sie dafür zu bezahlen, und ohne Einkommen gab es keinen Weg, sie zu bezahlen. Also verkauften sie die Unternehmen, um die Arbeiter zu bezahlen.

Sie verkauften praktisch alles, was sie hatten, alle Firmen, und gingen nach Philadelphia in Pennsylvania. Als sie in Philadelphia waren, hatten viele andere Menschen das gleiche Problem - denn es war Wirtschaftskrise - und wollten auch nach Philadelphia. Also gingen meine Eltern in den Immobiliensektor, renovierten Häuser und ließen die dafür nötigen Leute kommen.

Das waren ziemlich schlimme Zeiten, aber was für uns schlimm war, war noch schlimmer für andere. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren ziemlich arg von der Wirtschaftskrise betroffen. Wir sahen Hunger auf der Straße, sahen Menschen, die nichts Vernünftiges zu Essen oder zum Anziehen hatten, sie lungerten bettelnd auf der Straße herum, damit sie etwas Geld fürs Essen bekamen.

Ich denke, Präsident Roosevelt hätte etwas anderes vorgezogen, angesichts der Pläne, die er hatte. Aber Frankreich, Japan und Großbritannien wollten ihn in diesem Krieg nicht haben. Sie planten diesen Krieg seit 1922, wollten aber die USA aus diesem Kriege heraushalten, denn sonst hätten die USA das Sagen gehabt und alles bestimmt, was zu tun war. Deshalb wollten sie es nicht, daß Präsident Franklin Roosevelt an diesem Krieg teilnähme.

Die Zeit war schlimm in Europa und obwohl Präsident Roosevelt nicht erwartete, daß er sich am Krieg beteiligen würde, bombardierten dann die Japaner Pearl Harbor. Eines Tages schlichen sie sich an nach Pearl Harbor, das draußen auf Hawaii liegt, zerstörten unsere Flotte und flohen zurück nach Japan.

Gut gerüstet für alles, was passieren konnte, traten wir dann in den Krieg ein. Und die Sache ist, es war ein Weltkrieg, und anstatt nur den Vereinigten Staaten von Amerika zu helfen, half Amerika der ganzen Welt, denn die ganze Welt, genau wie heute, fühlte den wirtschaftlichen Schlag.

Präsident Roosevelt war ein Mann mit Entschlossenheit, mit Mut und Liebe für die Menschen. Und er dachte nicht nur an die Amerikaner. Er dachte an die Menschen in Deutschland, in allen Teilen Europas, Afrikas, den Vereinigten Staaten natürlich, Australien und in allen anderen Teilen der Welt. Und er hatte einen Plan, der brauchbar war. Als die Vereinigten Staaten in den Krieg eintraten, geschah dies zu dem Zweck, um Ihnen Zugang zu Infrastruktur zu ermöglichen, die dringend gebraucht wurde - und natürlich auch heute noch gebraucht wird.

Er trat also in den Krieg ein, weil er erkannte, daß es eine Allianz geben sollte, einen souveränen Weg, damit die Länder zusammen finden konnten. Wir werden alle souverän und unabhängig sein, aber trotzdem wie die Finger an einer Hand, wie eine Einheit. Und er bot es dem einen Land an, laßt  es uns wieder auf seinen Stand heben, und bot es auch anderen Ländern an.

Es war die Infrastruktur. Sie brachte die Menschen zurück zu Arbeit, sie gab den Menschen ein Zuhause, sie ermöglichte den Menschen, für sich und ihre Kinder Essen zu kaufen. Es war tief empfunden und hellsichtig.

Er erkannte auch, daß Amerika ein Beispiel sein konnte für das, was getan werden mußte. Er zeigte zum Beispiel, wie ein Projekt genutzt werden konnte. Aber da waren noch so viele Projekte, die wie dieses durchgeführt und gebaut werden mußten.

Die Menschen in den ländlichen Gebieten hatten kein Wasser, außer wenn sie zum Brunnen liefen. So ist es in vielen Ländern Afrikas, in Teilen Indiens oder Chinas heute noch. Man geht zum Brunnen und holt sich dort sein Wasser, das nicht unbedingt sauber ist. So war das früher. Sie hatten noch keine wissenschaftlichen Methoden, um Nahrungsmittel anzubauen, ob auf einem guten oder einem schlechten Boden ihres Landes - und natürlich unserem eigenen auch -, und sie wußten nicht, wie man es verarbeitet. Und die Folge davon war, daß wir eine ganze Menge Krankheitskeime aufnahmen. Gesundheit und Hygiene waren Präsident Roosevelt sehr wichtig. Und er gab ein Beispiel, was alles gemacht werden konnte.

Die Vereinigten Staaten von Amerika brauchten mindestens 50 bis 100 Dämme, um das Wasser zurück zu halten, so das nicht das passieren konnte, was in New Orleans passierte, wo die Dämme brachen und das Wasser den größten Teil von Louisiana beherrschte. Aber er sagte auch, ein Damm - und wir brauchten Hunderte - bringt den Menschen auf folgende Art und Weise Arbeit: Wir bringen damit Tausenden Arbeit, denn wenn man das Land für einen Damm bereitet muß man viele, viele Kilometer, vielleicht Tausende Kilometer Land bearbeiten. Folglich brauchte man Vermessungsingenieure, man mußte das Land räumen, einige Bäume aus dem Weg schaffen; man brauchte Architekten, die einem sagen, wie man es macht und was dabei herauskommen wird. Man brauchte Immobilienmakler, um die Menschen, die umgesiedelt wurden, in adäquaten Behausungen unterzubringen. Man brauchte Bauholz und ganze Sägewerke, wo die Bäume gefällt wurden, um das Holz zu bearbeiten. Man brauchte in all diesen Bereichen Bauunternehmen. Diese brauchten Spezial-LKWs und Traktoren, Maschinenführer, Transportmittel für alle mögliche Sachen, auch für Kinder. Man brauchte Spezialtransporte für die Ausrüstung, und die Menschen mußten dafür ausgebildet sein. Wohnungen für die Umgesiedelten, Spezialisten in allen Bereichen und spezielle Ausbildung für spezielle Arbeit.

Ein Damm brauchte mindestens 10.000 Menschen aus allen Gesellschaftsschichten - Gebildete und Ungebildete, Ausgebildete und Hilfsarbeiter. Der eine Damm wird, bis er fertiggestellt ist, mindestens 10.000 Menschen in Arbeit bringen, und Hunderte von Dämmen werden gebraucht in diesem einen Land, in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und das ist es, was wir tun müssen. Auch heute brauchen wir Infrastruktur.

Helga ist die einzige Person, die ich kenne, die Deutschland umkrempeln kann, die Infrastruktur nach Deutschland bringt, die Menschen in Arbeit setzt, ihnen Arbeit bringt, das Land entwickeln und dann auf der Grundlage von Souveränität Bündnisse aufbauen kann. Denn wenn man sich Deutschland anschaut, die Bündnisse, in denen es sich heue befindet, die Selbstständigkeit des Landes, ist anders ist als es einmal war. Nimmt man zum Beispiel das Einkommen - in Deutschland gibt es den Euro. Deutschland hat nicht sein eigenes Geld, es hat den Euro, und viele Länder haben den Euro. Und das bedeutet daß Deutschland von der Gruppe von Menschen beherrscht wird, die bestimmen, was der Euro wert ist, wie er benutzt wird, und das nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern, die mit Deutschland verbündet sind. Und das, da bin ich mir ziemlich sicher, verhindert, daß Deutschland unabhängig ist.

Wenn Deutschland unabhängig sein möchte, kann es nicht allein dadurch geschehen, daß man sagt: „Diese Frau hat ein Infrastrukturprogramm, das die Menschen unabhängig macht, das Menschen ein Zuhause, und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Kindern zu ernähren und dafür Sorge trägt, daß die Ausbildung auf einem hohen Stand ist.“ Es kann nur dadurch geschehen, daß Sie für Helga Zepp-LaRouche stimmen und sie damit wählen. Das müssen wir begreifen und positiv aufnehmen, wenn wir jemanden finden, der gradlinig ist, wenn wir jemanden finden, der aufrichtig und ehrlich ist, wenn wir jemanden finden, der die Menschen liebt und der sich für die Menschenaufopfert.

Wenn wir dagegen jemandem begegnen, der nur die Achseln zuckt, wenn er die jungen verlorenen Menschen sieht, oder jemanden, der sich nicht um die jungen Menschen kümmert, „denn das sind ja nicht meine” - dann ist diese Person auf keinen Fall Helga Zepp-LaRouche, denn sie liebt Menschen! Und sie ist genauso traurig, wenn irgendein junger Mensch auf die schiefe Bahn gerät, als wenn es ihr eigener Sohn oder ihre eigene Tochter wäre.

Also, was wir tun müssen, ist: Wir müssen Frau LaRouche in die Position bringen, für die sie kandidiert, und das ist die Kanzlerschaft. Dann werden Sie einen neuen Tag im Leben der Menschen erleben.

Wir müssen uns daran erinnern, daß diese Welt von einem höheren Wesen kontrolliert wird, als wir es sind. Und ich denke, wenn wir uns umschauen und darüber nachdenken, woraus diese Welt besteht - und wir leben in den Vereinigten Staaten von Amerika und denken darüber nach, dann kann man fast nicht sagen, wie es geschah, daß wir diesen Präsidenten bekamen, den wir jetzt haben.

Aber wie Gott für uns wählt, glauben viele Menschen, und ich glaube das auch, daß Präsident Obama von Gott auserwählt wurde, genau wie er in der Bibel die Führer gewählt hat. Der gleiche Gott ist immer noch auf dem Thron. Und wenn er die Chance hat, seine Möglichkeiten zu zeigen, dann wird diese Welt eine bessere Welt sein.

Wenn Sie, die Sie in Deutschland sind, begreifen und es geschehen lassen, und sich von Gott sagen lassen, was zu tun ist, und bereit sind, mit dieser ruhigen Stimme zusammenzuarbeiten, die in uns ist - wir nennen sie Gewissen - dann, glaube ich, werden Sie einen neuen Tag sehen. Denn ich glaube, daß Helga spürt, daß es besser ist, einen Jungen aufzubauen, als einen Mann zu reparieren. Also lassen sie uns diese jungen Menschen so betrachten, wie Helga es macht, und ihnen helfen, daß sie zu den Erwachsenen werden, die bald Aufgaben übernehmen werden, und in die politischen Positionen kommen, damit Deutschland bald wieder auf seine gewohnte Norm zurückkommt. Ich denke, sie wissen, daß es die LaRouche-Jugendbewegung gibt, wo junge Menschen dazu ausgebildet werden.

Ich muß an das denken, was meine Mutter immer sagte: „Die Hand, die die Wiege schaukelt, regiert die Welt“. Sie brauchen Hilfe, und die Älteren sind dazu da, den Jüngeren zu helfen, damit diese aufstehen und bereit sind für das Land - das Land, in dem Sie sind, Deutschland. Wir alle haben eine Aufgabe in unserem Leben, und wir würden es lieben, wenn sie hingehen und Helga Zepp-LaRouche ins Amt der Kanzlerin wählen. Und Sie werden sehen, Sie werden stolz sein auf sie, und ich glaube, daß sie bestimmt ist von Gott, um Führung zu geben. Also lassen Sie uns diese Frau unterstützen.

Ich bin Amelia Platts-Boynton-Robinson, und ich unterstütze voll und ganz Helga Zepp-LaRouches Kandidatur für das Amt der Bundeskanzlerin.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Amelia Boynton Robinsons Unterstützungserklärung als Video
- Internet-Seite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität
Lügen, Verleumdungen & die Wahrheit über Lyndon LaRouche
- Neue Solidarität 36/2009
Das Video „Lügen, Verleumdungen & die Wahrheit über Lyndon LaRouche“
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Stellungnahmen und Reden der BüSo-Vorsitzenden
- Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)