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Aus der Neuen Solidarität Nr. 14/2008

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Das Schicksal hat zugeschlagen:
Drei Maßnahmen, um jetzt das Überleben zu sichern

Lyndon LaRouche veröffentlichte am 17. März 2008 die folgende Erklärung.

Wie das Sprachrohr der Finanzmärkte in Deutschland, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, in ihrer Wochenendausgabe unmißverständlich klarstellte, markiert der Bankrott von Bear Stearns den Punkt, an dem das jetzige Weltwährungs- und Finanzsystem in die endgültige hyperinflationäre Kollapsphase der Zusammenbruchskrise eingetreten ist, die Ende Juli 2007 ihren Anfang nahm.

Es gibt drei wesentliche Maßnahmen, die mehr oder weniger sofort umgesetzt werden müssen, bevor die Situation in den USA und Europa hoffnungslos wird, und die ich bereits früher vorgeschlagen habe. Wer sich diesen jetzt immer noch entgegenstellt, kann nur noch in eine Kategorie von Inkompetenz eingereiht werden, die man besser als „geisteskrank” bezeichnen sollte.

Mit dieser letzteren vorgeschlagenen Vereinbarung müssen langfristige Verträge einhergehen, die sich auf die gemeinschaftliche, zwischenstaatliche Entwicklung kapitalintensiver Arten grundlegender wirtschaftlicher Infrastruktur konzentrieren. Dazu zählen:

Das gegenwärtige transatlantische Währungssystem ist jetzt hoffnungslos bankrott; die verrückten Maßnahmen von seiten des US-Schatzamtes und der Notenbank repräsentieren einen Ausbruch von wahnsinnigem Draufgängertum jenseits von Gut und Böse. Diejenigen in wichtigen öffentlichen und privaten Positionen, die dieser Einschätzung widersprechen oder sich der von mir vorgelegten HBPA-Gesetzgebung widersetzen, benötigen offenbar professionelle psychiatrische Behandlung.

Da effiziente, moderne Produktion und die sie unterstützende Infrastruktur eine Betonung kapitalintensiver Formen physischer Kapitalinvestitionen mit einer geschätzten physischen/technologischen Nutzungsdauer von 25 bis 50 Jahren voraussetzen, sind in der Praxis langfristige Vertragsvereinbarungen zwischen Handelspartnernationen in dieser Größenordnung, und zwar zu Zinsraten von 1-2% erforderlich. Nur so lassen sich die angemessenen menschlichen Ziele für die Bevölkerungen z.B. in Asien und Afrika erreichen.

Dafür muß unbedingt der pseudowissenschaftliche, neomalthusianische Humbug namens globaler Erwärmung beendet werden. Sonst wird der Absturz des Planeten in ein massenmörderisches neues finsteres Zeitalter, das schlimmer wäre als das im Europa des 14. Jahrhunderts, unvermeidbar sein.

Jetzt, in diesem kritischen Augenblick, stehen bekannte, vernünftige Alternativen zur Verfügung. Der Erfolg der Reformen von Präsident Franklin Roosevelt zwischen 1933 und 1945 liefert das politische, erwiesenermaßen erfolgreiche Modell für die Politik, wie sie heute von vernünftigen Nationen umgesetzt werden muß.


Anmerkung des Verfassers

Die gegenwärtigen Vorschläge für die Privatisierung grundlegender Infrastruktursysteme sowie der von britischer Seite vorangetriebene Vertrag von Lissabon stellen nicht nur einen neuen „Turmbau zu Babel" dar, sondern auch die Rückkehr zu einem neuen Feudalismus, wie ihn das britische Empire will. Das, was der New Yorker Bürgermeister Bloomberg und andere verlangen, weckt die Erinnerung an solche Ungeheuerlichkeiten wie die „lombardische Städteliga" des Mittelalters, in deren Gefolge ein neues finsteres Zeitalter in Europa begann. [Im damaligen Zusammenbruch] verschwand die Hälfte der Gemeinden, und die Bevölkerung Europas wurde um ein Drittel dezimiert. Schreiende, räuberische Horden verrückt gewordener Kreaturen, die Flagellanten, zogen umher und zerstörten Europa.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
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Schriften von Lyndon H. LaRouche 1981-2006
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Was Lyndon LaRouche wirklich sagt
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- in englischer Sprache

 

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