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Aus der Neuen Solidarität Nr. 11/2008

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Roosevelts Methoden könnten weltweiten Alptraum beenden

Lyndon LaRouche hielt am 28. Februar auf einem politischen Forum „Die internationale Systemkrise und der Rooseveltsche Ausweg“ den folgenden Vortrag.

In einem internationalen Internetforum am 25. Juli letzten Jahres erklärte ich, wir stünden an der Schwelle des größten Zusammenbruchs in der modernen Geschichte. Weniger als eine Woche danach begann der Zusammenbruch des heutigen Weltfinanz- und -währungssystems. Auslöser dafür war insbesondere der Kollaps einer Immobilienblase, die sich seit einiger Zeit in den Vereinigten Staaten aufgebläht hatte.

Allerdings war diese Blase nur der schwächste Punkt im gesamten Weltfinanzsystem. Inzwischen zerfällt das gesamte internationale System. Es gibt keine Möglichkeit, wie es die kommenden Monate weiter überstehen könnte, man sieht bestimmte Reaktionen in führenden Kreisen, die erkennen, daß das gesamte System in seiner jetzigen Form in den kommenden Monaten verschwinden wird. Die derzeitigen Entwicklungen im amerikanischen Vorwahlkampf und auch die Entwicklungen um den Lissaboner Vertrag, mit dem die Nationalstaaten Kontinentaleuropas verschwinden würden, sind Symptome solcher Vorbereitungen.

Ich könnte die lange Geschichte dahinter erläutern, doch da die Zeit begrenzt ist, werde ich nur einige sehr wichtige Dinge, die auch in der Diskussion aufkommen dürften, kurz zusammenfassen.

Ich möchte auf die zwei großen Probleme verweisen, und beide Entwicklungen sind aus London gesteuert, nicht aus den Vereinigten Staaten. Beide hängen damit zusammen, daß der US-Dollar besonders seit 1971 nominell der Hauptfaktor in der Welt gewesen ist, aber kein amerikanischer Dollar mehr, sondern ein internationaler Dollar war. Ich beschreibe den einen bekannten Aspekt, der den Unterschied zwischen dem Dollar von 1968 und dem Dollar von 1971-72 ausmacht: Bis Mitte 1971 war der US-Dollar der Kernbestandteil eines Systems fester Wechselkurse. Und bis zur Ermordung von Präsident Kennedy in den Vereinigten Staaten [1963] war dies ein solides Übereinkommen. Mit einer ganzen Welle von Mordanschlägen, diesen eingeschlossen, veränderte sich die Weltlage politisch. Eine Folge des Kennedy-Mordes war der Beginn des langen Krieges in Vietnam bzw. in Indochina.

1968 begannen die politischen Strukturen des Systems zu zerfallen, und das „68er-Phänomen“ tauchte auf. 1971 führte der gleitende Dollarkurs zu einem weiteren großen Schwindel, den die meisten noch nicht erkannt haben. Man sollte wissen, daß die Briten für jedes Faß Öl, das sie von den Saudis bekommen, nur drei Dollar bezahlen. Doch bis dieses Öl auf dem Markt in Amsterdam oder anderswo auftaucht, kostet es etwa 100 $. Das keine Zauberei, aber wohl ein Trick.

So ist das ganze System ein Betrug. Die Ursache hiervon war die sog. „Ölkrise“ Anfang der siebziger Jahre, eine Folge der Änderungen im Währungssystem von 1971-72. So kam es in der Zeit von 1972-73 zu dem künstlichen Ölpreisschock. Daraus entstand dann der sog. „Amsterdam-Dollar“ - mit einem Wortspiel könnte man sagen: Von da an hat der „verdam(m)te Dollar“ den US-Dollar ersetzt. Von da an war der US-Dollar praktisch nicht mehr Eigentum der USA, sondern er wurde zu einem anglo-amerikanischen Dollar, der über die Öl-Spotmärkte von Amsterdam und anderswo gesteuert wurde. Auf den internationalen Warenmärkten kam es zu weiteren Kettenreaktionen, die meistens von London ausgingen.

Tiefgreifende Wende

Im Zuge davon kam es zwischen 1968 und 1975 zu einer tiefgreifenden Wende, die dazu führte, daß die Nationen Europas und die Vereinigten Staaten nicht mehr die Haupttriebkräfte der physischen Weltwirtschaft waren. Das war auch in Italien sichtbar, wo es noch bis Ende der sechziger Jahre, zumindest in Norditalien, deutliche Verbesserungen in Industrie und Landwirtschaft gab. Seit 1968-75 schrumpfte die reale Produktivität von Landwirtschaft und Industrie vor allem in Europa und den USA, da die Produktion zunehmend in die Billiglohnmärkte der Welt verlagert wurde.

Dabei verliert beispielsweise China in seinem wirtschaftlichen Verhältnis zu den Vereinigten Staaten sogar noch Geld. Denn China als Nation erhält aus der Produktion für die USA weniger Geld, als es China kostet, diese Produkte herzustellen.

In Indien ist die Lage ähnlich, aber unterschiedlich. Indien hat 1,1 Mrd. Menschen im Vergleich zu 1,4 Mrd. in China. In Indien sind etwa 70% der Bevölkerung extrem arm, so arm, wie sie es schon vor Jahren waren, und die akute Armut wächst weiter und verbreitet sich. Genauso wie in Afrika. Einige Teile der Welt erzeugen Billigprodukte für den Weltmarkt; doch wenn man sich die Länder betrachtet, die dies tun, so können sie aus dieser Produktion ihre eigene Bevölkerung nicht unterhalten.

Seit Ende der sechziger Jahre hat die Weltwirtschaft keine Erfolge mehr gehabt. Zufrieden sind nur einige Leute, die sehr reich sind. Auch für diejenigen, die nicht ganz arm sind, hat die Lebensqualität abgenommen. Man muß sich nur ansehen, wieviel die Gesundheitsversorgung in Ländern wie Italien oder in ganz Europa oder den Vereinigten Staaten kostet.

So wurde beispielsweise der Bürgermeister von New York [Bloomberg], der meines Erachtens nie ehrliches Geld verdient hat, darauf angesprochen, daß er elf Milliarden Dollar hat. Er protestierte: „Ich habe nicht elf Milliarden, sondern 40 Milliarden!“

Doch die Politik dieses New Yorker Bürgermeisters ist, nach italienischen Standards der dreißiger Jahre, faschistisch. Seine Politik ist der Korporatismus, wie ihn auch Mussolini und Volpi di Misurata betrieben haben. Eine ähnliche Politik kommt derzeit unter verschiedenen Namen aus London. Und London steuert auch Bloomberg.

Die Londoner Presse arbeitet jetzt darauf hin, einen der Hauptkandidaten in den Vereinigten Staaten, Barack Obama, auszuschalten. Gleichzeitig unterstützt London aber auch Obama gegen Hillary Clinton. Die Absicht dahinter ist, auf diese Weise Bloomberg ins Rennen um die Präsidentschaft zu bringen.

Aus europäischer Erfahrung ist das für den, der die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts kennen, nichts ungewöhnliches. Zeiten großer Finanzkrisen, besonders finanzieller Zusammenbruchskrisen, lösen verzweifelte Maßnahmen entsprechender Finanzinteressen aus, die auch politische Macht haben. Im gesamten Eurosystem ist dies bereits im Gang, während es sich gleichzeitig auch in den Vereinigten Staaten abspielt.

Das Problem ist dabei aber, daß sich die jetzige Finanzkrise nur mit dem vergleichen läßt, was sich in Europa abspielte, als die Bardi-Bank von Lucca zusammenbrach und Europa in ein finsteres Zeitalter, das sog. Neue Finstere Zeitalter, eintrat, in dem die Hälfte der Kirchengemeinden Europas verschwanden und ein Drittel der Bevölkerung umkam. Heute stehen wir möglicherweise vor einer noch größeren Krise als damals.

Es gibt Alternativen

Aber es gibt Lösungen. Ich schlage allen relevanten Kreisen vor, daß die amerikanische Regierung sich personell und inhaltlich grundlegend wandelt und noch in der ersten Hälfte dieses Jahres dazu bewegt wird, sich an Rußland, China und Indien zu wenden, um eine neue Vereinbarung über ein System fester Wechselkurse zu schließen.

Man muß zwei wichtige Umstände betrachten, um das zu verstehen. Vor allem hat es in den letzten 20-30 Jahren keinen wirklichen Wohlstand auf der Welt gegeben. Vereinzelt gab es wirkliches Einkommen oder künstliches, rein monetäres Einkommen, das nicht real ist.

Zum Beispiel ist der Immobilienboom in den Vereinigten Staaten und Europa völlig irreal, denn die Kosten für die Häuser und Wohnungen sind höher als die Einkommen der Leute, die darin wohnen sollen. Das sind keine realen Preise, sondern völlig inflationierte Preise. Wie man sieht, fallen die Immobilienpreise bereits, sie könnten bis auf ein Viertel oder Fünftel des heutigen Werts fallen. Und selbst diese Wirtschaftsaktivitäten basieren nicht auf der Realität, sondern auf rein fiktivem Kredit. Sie gründen sich auf Rechnungen, die nie beglichen werden können, auf Kredite, die nie zurückgezahlt werden können. Und die nominellen Zahlungsverpflichtungen der Welt belaufen sich auf viele hundert Billionen Dollar und Derivate, die in die Billiarden gehen. Unter diesen Bedingungen besteht keine Möglichkeit, diese Schulden in ihrer jetzigen Form abzutragen.

Wir stehen vor einer schlimmeren Krise als im 14. Jahrhundert. Die großen Erzeugerländer der Welt wie China, Indien u.a. operieren unterhalb der Gewinnschwelle für die Gesamtbevölkerung. Anders gesagt, die Produktionsverlagerung von Europa und Amerika in den Entwicklungssektor bringt diesem keinen Wettbewerbsvorteil. Die Produktion wurde von Europa und den Vereinigten Staaten in Länder exportiert, aber die verdienen damit nicht genug, um ihre eigene Bevölkerung zu versorgen. Deswegen würde ein Zusammenbruch Europas und besonders der Vereinigten Staaten einen kettenreaktionsartigen Zusammenbruch auch der asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Volkswirtschaften bedeuten. Man muß sich Europa während des 14. Jahrhunderts betrachten, um dieses Phänomen zu verstehen.

Das 21. Jahrhundert kann ein neues finsteres Zeitalter werden!

Man sollte die Rate des Bevölkerungsrückgangs in der Mitte des 14. Jahrhunderts untersuchen, als es zu dem kettenreaktionsartigen Kollaps des Lombard-Bankensystems kam. Italienische Historiker sollten dazu in der Lage sein. Im Zuge des Zusammenbruchs des Kredits begann die Sterberate in der europäischen Bevölkerung als Ganzer zu steigen. Dieser Zerfallsprozeß, diese einsetzende Schrumpfung der Bevölkerung, beschleunigte sich dann zu einem steilen Bevölkerungsrückgang. Die Hälfte der Gemeinden Europas verschwand! Innerhalb von etwa einer Generation schrumpfte die Bevölkerung Europas um ein Drittel. Und anschließend ging der Niedergang in etwas langsamerer Geschwindigkeit weiter. Daraus ergibt sich die typische S-Kurve eines Bevölkerungskollapses dieser Art: langsame Abnahme, dann steiler Abfall und wieder langsame Abnahme.

Die heutige Weltbevölkerung beläuft sich auf 6,5 bis 7 Mrd. Menschen. Was geschieht bei einem derartigen Zusammenbruch? Es wird zu einem globalen Kollaps in ein neues finsteres Zeitalter kommen, wenn wir es soweit kommen lassen. Die Zivilisation, so wie wir sie heute kennen, würde verschwinden. Das Bevölkerungsniveau würde auf etwa 1 Mrd. Menschen absinken.

Aber es gibt eine Lösung, wie die Renaissance gezeigt hat. Deshalb ist mein Vorschlag, daß sich die Vereinigten Staaten an Rußland, China und Indien wenden, so wichtig. Europa westlich von Rußland hat keine wirkliche souveräne Unabhängigkeit mehr, um mit derartigen Problemen fertig zu werden. Die Globalisierung hat die Souveränität der europäischen Staaten schmerzlich untergraben.

Gleichzeitig gibt es eine Ironie: China weiß genauer als jedes andere Land um seine Verwundbarkeit in einer solchen Krise. Indien hat in seinem System eine etwas größere Belastbarkeit. Dennoch sind beide in ihrer Existenz bedroht. Das Hauptproblem besteht darin, daß die Welt gegenwärtig nicht genügend realen Reichtum - einschließlich Infrastruktur - produziert, um eine Bevölkerung von über 6,5 Mrd. Menschen zu erhalten.

Infrastruktur und Kernkraft

Insbesondere in Europa und Nordamerika steckt in technologischer Hinsicht noch genügend Potential in der Bevölkerung und in der Kultur, um die physische Wirtschaftsleistung wieder anzukurbeln. Allerdings sieht man an der Geschichte des Mussolini-Regimes, daß es mit Infrastruktur allein nicht geht. Wir müssen die Art Infrastruktur aufbauen, die tatsächlich einen steigenden industriellen und landwirtschaftlichen Ertrag erbringt. Das bedeutet Innovationen auf höchstem technischem Stand. Die europäische Zivilisation verfügt noch über die Möglichkeit, wie damals bei Franklin Roosevelt unter Notstandsbedingungen das produktive Potential in der Bevölkerung zu reaktivieren: Rückkehr zu modernen Massenverkehrsmitteln statt nur Verlassen auf das Automobil, und Nutzung des jetzt weitgehend unterdrückten Potentials der Kernkraft.

Die angeblich so hohen Kosten für die Kernenergie trügen: Sie sind nicht hoch, sie sind künstlich in die Höhe getrieben! Wenn man tatsächlich massiv in die Kernenergie investiert, befreit man die Welt von der Abhängigkeit vom Öl. Dann dient die Kernkraft nicht nur zur lokalen Stromerzeugung, sondern zur Herstellung synthetischer, wasserstoffbasierter Treibstoffe, die das Öl ersetzen.

Zugegebenerweise hat die Bevölkerung viele Produktionsfertigkeiten verloren, nachdem diese 25-30 Jahre nicht mehr gebraucht wurden. Alte Männer wie ich sind wohl erforderlich, um die Produktion wieder in Gang zu bringen. Aus früherer Erfahrung wissen wir, wie man so etwas anpackt. Roosevelt hat auf diese Weise den Aufschwung in den Vereinigten Staaten eingeleitet.

Wir brauchen also Abkommen mit China, Indien und anderen Ländern über 30-50 Jahre - langfristige vertragliche Währungs- und Finanzabkommen. Besonders China hat einen großen Bedarf an europäischer Technik, um mit seiner eigenen Bevölkerungskrise fertig zu werden. Das ist seit Deng Xiaoping chinesische Politik.

Indien ist entschlossen, bei der Kernkraft den Thoriumzyklus zu entwickeln und kleine Thoriumkraftwerke zu bauen, denn die indische Bevölkerung ist extrem arm und ungebildet. Das ist generell auch in Afrika der Fall. Die afrikanischen Bauern sind produktiv nach afrikanischen Maßstäben, aber ihnen fehlt die Infrastruktur, um ihre Produktivität wirksam werden zu lassen.

Wenn wir in Europa und den Vereinigten Staaten klug sind, schließen wir Vereinbarungen mit diesen Ländern, um Programme, die bereits existieren, zu verwirklichen. Es besteht somit ein großer Bedarf an einfallsreicher politischer Führung, die die politischen Dummheiten der vergangenen 30 Jahre überwindet. Es gibt kein Problem für die Menschheit, das unter einer guten Führung traditioneller Art, wie wir sie in den Vereinigten Staaten früher gewohnt waren, nicht lösbar wäre.

Die Gefahr des Faschismus

Abschließend möchte ich sagen: Auf beiden Seiten des Atlantiks, in Europa und den Vereinigten Staaten, gibt es eine akute Wahl- und Regierungskrise. Es droht ein Rückfall in den Faschismus, sogar in einem Ausmaß, das alles übersteigt, was wir aus der Vergangenheit kennen. Unter dem Lissaboner Vertrag droht Europa eine neue Diktatur. Es gäbe keine souveräne nationale Kontrolle über die europäische Regierung.

Bei den Wahlen in den Vereinigten Staaten droht uns etwas ähnliches. Um es gleich zu sagen: Obama wird nicht gewählt werden. Er ist Londons Mann, um Hillary Clinton auszuschalten, und anschließend wird er selbst aus dem Verkehr gezogen. Man sieht es bereits in der britischen Presse: Der Skandal, an dem er scheitern wird, braut sich schon zusammen. Obama hat nur soviel Unterstützung bekommen, um Hillary Clinton auszuschalten, und wenn klar ist, daß Hillary Clinton aus dem Weg ist, wird er selbst ausgeschaltet. Dann wird der New Yorker Bürgermeister zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten. Sein Programm ist faschistisch.

Natürlich gehöre ich zu der Organisation in den Vereinigten Staaten, die entschlossen ist, das zu verhindern. Und es gibt eine Vielzahl einflußreicher Leute in den Vereinigten Staaten, die meine Befürchtungen teilen, darunter führende Persönlichkeiten, die lange Zeit in der Regierung oder in Regierungsinstitutionen gewesen sind. Ich bin entschlossen, dem Einhalt zu gebieten. Und ich tue alles, um meine Freunde anzutreiben, mich darin zu unterstützen.

Gleichzeitig befürchte ich, daß das westliche Kontinentaleuropa nicht mehr sehr viel politische Macht hat, und wenn der Lissaboner Vertrag durchkommt, wird es noch weit weniger sein. Doch ich glaube, wir können etwas auf die Beine stellen und das nötige Vertrauen aufbauen, daß Maßnahmen ergriffen werden, um die Welt mit den Methoden Franklin Roosevelts aus diesem Alptraum herauszuführen. Die Nationen, die für die europäische Zivilisation stehen, müssen sich ihrer Aufgabe bewußt werden, den technischen Fortschritt, der Europa in der Vergangenheit groß gemacht hat, wiederzubeleben.

Eines ist sicher: Wir können zwar alle gewissermaßen zur Hölle fahren, aber wir haben auch eine Chance, zu gewinnen. Die Chance zu gewinnen, liegt in den Errungenschaften unserer Kultur, und wenn wir in uns das Vertrauen in unser kulturelles Erbe wiedererwecken, können wir gewinnen! Wir können diesen Krieg gewinnen, aber auch verlieren. Haben wir den Willen, zu gewinnen? Das ist meine Botschaft.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Die Prinzipien der Renaissance wiederbeleben!
- Neue Solidarität Nr. 11/2008
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Schriften von Lyndon H. LaRouche 1981-2006
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Was Lyndon LaRouche wirklich sagt
- Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees
- in englischer Sprache

 

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