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Zum Jahrestag der Anschläge des 11. September lenkt EIR die Aufmerksamkeit auf die eigentlichen Drahtzieher der Attacken.
Kurz vor dem 12. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon hat Lyndon LaRouche den imperialen Kräften in Großbritannien und Saudi-Arabien, die diesen Massenmord geplant und gesteuert haben, sowie den Verantwortlichen in der US-Regierung, die dieses schreckliche Verbrechen vertuscht haben, darunter die Präsidenten George W. Bush und Barack Obama, quasi den Krieg erklärt.
Gemeinsam mit anderen fordert LaRouche von der Regierung Obama die sofortige Aufhebung der Geheimhaltung für das 28seitige Kapitel aus dem Bericht der gemeinsamen Untersuchungskommission des Kongresses, das im Detail die Verstrickung saudischer Regierungsstellen in die Anschläge des 11. September beschreibt. Diese 28 Seiten enthalten Details darüber, wie der damalige saudische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Prinz Bandar bin-Sultan, Geld von der Bank von England über Konten der Riggs National Bank in die Hände saudischer Geheimdienstleute weiterleitete, die mindestens zwei der führenden Attentäter des 11. September logistisch und finanziell unterstützten.
Der frühere US-Senator Bob Graham (Demokrat aus Florida), der damals die gemeinsame Untersuchungskommission geleitet hatte, hat inzwischen zwei Bücher und zahllose Gastkommentare in den Medien veröffentlicht, in denen er die Freigabe dieser wesentlichen 28 Seiten verlangt, damit das amerikanische Volk und die übrige Welt die zentrale Rolle Großbritanniens und Saudi-Arabiens in diesen Verbrechen verstehen kann.
Die jüngste Ausgabe des Magazins Executive Intelligence Review vom 16. August enthält ein aktualisiertes, 16seitiges Dossier über die britisch-saudische Kabale hinter dem internationalen Terrorismus. Dieses Dossier zirkuliert inzwischen in den Büros hochrangiger Abgeordneter des Kongresses, in amerikanischen Polizei- und Geheimdienstkreisen und weltweit. Es soll sicherstellen, daß die Angehörigen und Freunde der 3000 Opfer der Anschläge noch in diesem Jahr den Trost haben werden, zu wissen, daß diese Verbrechen nicht länger unbestraft bleiben werden.
Als Auftakt zu dieser Kampagne, die Wahrheit über die Anschläge aufzudecken, nutzte Lyndon LaRouche einen Teil seines Internetforums vom 16. August zu einem kurzen, aber vernichtenden Angriff auf die eigentlichen Hintermänner der Anschläge:
„Die Urheber sind die britische und die saudische Monarchie. Der 11. September war eine Kombination der britischen Monarchie, militärischer Einheiten des Britischen Empire und des saudischen Königreichs. Und diese Kräfte machen bis zum heutigen Tage ohne Unterbrechung und ohne Abweichung weiter... Wir haben jetzt eine Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten, die auf höchster Ebene die Rolle der britischen Monarchie und des saudischen Königreichs beim 11. September vertuscht. Sie sind allesamt mitschuldig! Diese ganze Bande ist schuldig, sie sind Verräter an den Vereinigten Staaten. Und sie haben schwere Straftaten begangen, nicht bloß kleine Vergehen... Wer sind die Leute, die die Lügen über den 11. September abgesegnet haben? Der 11. September wurde von niemand anderem als der britischen Monarchie, durch die militärischen Kapazitäten von BAE, und dem saudischen Königreich organisiert. Und die Familie von George Bush gehörte zu den Komplizen. Wenn man über dieses Thema reden will, dann muß man das ansprechen. Alles andere ist Betrug, alles andere ist ein Schwindel!“
Im weiteren Verlauf seines Internetforums kam LaRouche dann nochmals auf die Verbrechen Londons und Riads zu sprechen und auf die Konsequenzen, wenn man die Täter des 11. Septembers unbestraft davonkommen läßt:
„Wir müssen uns den Tatsachen stellen. Legt diese britische Operation still. Schafft das Britische Empire ab! Schafft das saudische Königreich ab! Es sollte sie nicht geben! Wenn wir beispielsweise Frieden in Ägypten haben wollen, dann müssen wir die Saudis und die Briten stillegen! Denn die Saudis und die Briten sind es, die diesen ganzen Skandal in Ägypten steuern.
Die gegenwärtige Regierung von Ägypten ist solide. Das Problem sind die Saudis - die gleichen Saudis, die auch, zusammen mit den Briten, den 11. September gegen die Vereinigten Staaten veranstaltet haben. Das ist der Feind. Ich weiß es und andere Leute wissen es, daß diese Kerle für den 11. September verantwortlich sind! Das saudische Königreich ist für den 11. September verantwortlich! Die britische Monarchie ist für den 11. September verantwortlich! Wir wissen das, es ist eine Tatsache!
Und hinter dem saudischen Angriff auf Ägypten stehen wieder die gleichen Kreise, die schon den 11. September verursacht haben. Sie sind die Feinde der Vereinigten Staaten. Die Saudis werden zu dem Zweck benutzt, als Feinde der Vereinigten Staaten zu handeln. Und der dumme Präsident, den wir derzeit haben, versteht das offenbar nicht.“
Die weite Verbreitung des EIR-Dossiers soll die Bemühungen einiger Kongreßabgeordneter unterstützen, die daran arbeiten, die Verschleierung der Wahrheit zu beenden - sowohl bei den ursprünglichen Anschlägen des 11. September 2001 als auch bei dem Angriff des „zweiten 11. September“ 2012 auf das US-Konsulat und eine CIA-Einrichtung in Bengasi, als Botschafter Christopher Stevens und drei weitere US-Diplomaten getötet wurden.
Am 26. Februar hatte der Abgeordnete Walter Jones (Republikaner aus Nord-Carolina) auf seiner Internetseite den folgenden Brief veröffentlicht, den er den Sprechern der Republikaner und Demokraten im Permanenten Geheimdienstausschuß des Repräsentantenhauses, den Abgeordneten Rogers und Ruppersberger, geschickt hatte:
„Verehrter Herr Vorsitzender Rogers und Oppositionssprecher Ruppersberger,
ich möchte Ihnen dafür danken, daß Sie letzte Woche die sehr wichtige Anhörung über die Ermordung von US-Botschafter Chris Stevens und den drei anderen Beamten des US-Außenministeriums während des Angriffs von Bengasi am 11. September 2012 durchgeführt haben.
Angesichts dieser Anhörungen fordere ich Sie als Vorsitzenden und Oppositionssprecher auf, die Aufhebung der Geheimhaltung für die 28 Seiten aus dem Bericht der Gemeinsamen Untersuchungskommission zu empfehlen, in denen beschrieben wird, wie die saudische Regierung in den Terroranschlag des 11. September [2001] verwickelt war. Wie Sie wissen, hat der frühere Senator Bob Graham diese Frage gründlich untersucht und ist national bekannt dafür und interviewt worden wegen seiner Überzeugung, daß diese 28 Seiten freigegeben werden sollten.
Die Angehörigen der Opfer des 11. September haben ebenso ein Recht auf diese Informationen wie das amerikanische Volk. Da Ihr Ausschuß für diese Frage zuständig ist, bitte ich Sie und den Oppositionssprecher, den beiliegenden Brief von Herrn Mike Low zu studieren, der an jenem tragischen Tag eine Tochter auf dem American Airlines-Glug 11 verloren hat. Wie Herr Low sagt: ,Unsere Hoffnung ist, daß die Geschichte im Lauf der Zeit die ganze Wahrheit über die Ereignisse des 11. September erfahren wird.’
Herr Vorsitzender, das amerikanische Volk hat ein Anrecht, die Wahrheit zu erfahren. Es ist entscheidend, daß die Bürger dieses Landes Vertrauen in ihre Regierung haben. Ich hoffe, daß Sie dies berücksichtigen werden und erwarte Ihre Antwort.“
Zusätzlich zu den Bemühungen des Abgeordneten Jones hat noch ein weiterer führender Republikaner im Repräsentantenhaus, der Abgeordnete Frank Wolf aus Virginia, im Kongreß schon mehr als 160 Unterstützer dafür gewonnen, einen Sonderausschuß zur Untersuchung des Anschlags von Bengasi einzurichten. Dieser Ausschuß wird höchstwahrscheinlich einberufen werden, sobald der Kongreß am 9. September nach der Sitzungspause wieder zusammentritt.
Die Vertuschung der zentralen, anglo-saudischen Steuerung hinter den Anschlägen des 11. September und aller weiteren wichtigen Terroranschläge begann schon lange vor den Angriffen auf das World Trade Center und das Pentagon. In mancher Hinsicht war diese vorauseilende Vertuschung sogar noch krimineller, weil alle Anschläge, die danach folgten, durch entsprechende Maßnahmen gegen London und Riad hätten verhindert werden können.
Im Dezember 2000 legte der Nachrichtenstab des Executive Intelligence Review der damaligen US-Außenministerin Madeleine Albright ein detailliertes Memorandum vor, in dem verlangt wurde, daß die britische Regierung auf die Liste der Regierungen der Staaten gesetzt wird, die den internationalen Terrorismus unterstützen. In dem Memorandum werden aus den juristischen Stellungenahmen des Ministeriums im Detail die Kriterien zitiert, nach denen ein Staat auf diese Liste zu setzen ist, und dann über jeden Zweifel erhaben nachgewiesen, daß Großbritannien alle diese Kriterien erfüllt.
Das Memorandum stützte sich ausschließlich auf Belege über Schutz und Unterstützung großer Terrororganisationen durch die britische Regierung, die von Regierungen in aller Welt vorgelegt worden waren. Zu den Terroranschlägen, die von dem sicheren Unterschlupf in London aus organisiert wurden, gehörten der Anschlag des „Islamischen Dschihad“ auf japanische Touristen im ägyptischen Luxor 1997, eine große Zahl brutaler Anschläge tschetschenischer Separatisten auf russische Zivilisten in der gesamten Kaukasusregion sowie narkoterroristische Angriffe zweier der berüchtigtsten, Rauschgift handelnden Terrororganisationen Südamerikas - der kolumbianischen FARC und des peruanischen „Sendero Luminoso“.
In dem EIR-Memorandum wird auch Osama bin-Laden genannt, der damals eine Wohnung in Wembley (Großbritannien) unterhielt und unter dem Schutz der britischen Krone ein Propagandabüro in London betrieb, das von radikalen Dschihadisten geleitet wurde, von denen später bekannt wurde, daß sie direkt auf der Gehaltsliste der britischen Geheimdienste MI-5 und MI-6 standen.
Madeleine Albright ignorierte das Memorandum und versäumte damit auch die Gelegenheit, Strafmaßnahmen gegen das Londoner Terrorzentrum zu ergreifen.
Einen Monat nach der Vorlage dieses Memorandums bot Lyndon LaRouche an, vor dem Justizausschuß des Senats als Zeuge gegen die Ernennung von John Ashcroft zum neuen Justizminister der Vereinigten Staaten auszusagen. In seiner Stellungnahme, die von seiner Sprecherin Dr. Debra H. Freeman übermittelt wurde, sagte LaRouche einen massiven Terroranschlag als eine Art „Reichstagsbrand“ vorher, um die Bedingungen für eine Diktatur in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Hätte man auf seine Warnungen gehört, dann wären sechs Monate später die stichhaltigen Hinweise der US-Geheimdienste auf einen bevorstehenden Angriff von Al-Kaida auf amerikanischem Boden wahrscheinlich ernst genommen worden.
In beiden Fällen wurde die Gelegenheit versäumt, den globalen, anglo-saudischen Terrorapparat von oben her stillzulegen. Viele Tausend Menschen verloren deshalb ihr Leben. Nun ist Lyndon LaRouche fest entschlossen, mit dem britisch-saudischen Terrorapparat abzurechnen und ihn stillzulegen, bevor dieser noch mehr Tod und Blutvergießen über die Welt bringt.
Jeffrey Steinberg