Diese Woche
Leitartikel
- Rußland sagt endlich "Njet" zu weiteren IWF-Auflagen
Wirtschaft
- Ein schwarzes Loch namens Euro
- Widerstand gegen IWF wächst auch in Polen
Strategische Studien
- Was geschah in Nowosibirsk?
- Keine "Reform", sondern eine Tragödie
Aus aller Welt
- Clinton auf Nahost-Reise in Lebensgefahr
- Ariel Scharons seltsame Vorstellung vom Nahost-Frieden
- Helga Zepp- LaRouche in Mexiko: Durchbruch für die "Landbrücke"
- Wie bewahren wir die Zivilisation vor einem neuen finsteren Zeitalter?
- Es ist Zeit, auf LaRouche zu hören
- "Lächeln als Geschenk"
Teil II:
Amerika
- Amtsenthebung Hydes gefordert
- Gore ist als Präsident ungeeignet
Deutschland
- Über Zeitgeschichte und politische Moral
Kommentar
- Gedanken zum 50. Jahrestag der UN-Menschen- rechtsdeklaration
- Reizende Anreize zum Energiesparen
Feuilleton
- "Niemand muß Fontane gelesen haben, um glücklich zu sein"
- Neue Xenien
- Klassisches Ballett vom Aussterben bedroht
Wissenschaft
-ISS: Die erste Hürde ist genommen
- Wie der Kreis das Dreieck ergründen hilft
Kurzmeldungen
- Seidenstraße
- Bürgerrechts- bewegung
- Wirtschaft & Technik
|
Amtsenthebung Hydes gefordert
Der republikanische Vorsitzende des Justizausschusses Henry Hyde
will Präsident Clinton stürzen. Jetzt werden Forderungen laut,
ihn selbst wegen schwerwiegender Vergehen aus dem
Abgeordnetenhaus zu entfernen.
Gore ist als Präsident ungeeignet
Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Dieser Spruch trifft wohl auf keinen besser zu als auf
US-Vizepräsident Gore, der einen Feldzug gegen Korruption
starten will, obwohl er selbst mit den korruptesten Kreisen
verkehrt.
INTERVIEW
Über Zeitgeschichte und politische Moral
Hermann Kreutzer verbrachte lange Jahre wegen Widerstands gegen
den Totalitarismus in kommunistischen Gefängnissen. Wegen
"Wehrkraftzersetzung" war er schon während des
Nationalsozialismus zu zehn Jahren verurteilt worden. Wegen
Widerstands gegen die Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED
und gegen die Bolschewisierung der sowjetischen Besatzungszone
verurteilten ihn die Kommunisten zu 25 Jahren Zuchthaus.
Siebeneinhalb Jahre war er hauptsächlich im berüchtigten Lager
Bautzen inhaftiert, bis er 1956 entlassen wurde und nach
West-Berlin floh, wo er sofort wieder in der SPD politisch aktiv
wurde. 1967 wurde Kreutzer unter dem damaligen Minister Herbert
Wehner Ministerialdirektor in der politischen Abteilung des
Gesamtdeutschen Ministeriums. 1970 wurde er mit der
Berlin-Abteilung des Innerdeutschen Ministeriums betraut.
Zwischenzeitlich war er auch Präsident des Bundes der
Mitteldeutschen, eines damals machtvollen Verbandes mit über
500000 Mitgliedern. 1980 trat er vor allem aus Protest
gegen die Deutschlandpolitik der SPD aus der Partei aus. Das
Gespräch über die aktuelle Politik der SPD-Regierung und den
künftigen Umgang mit der PDS führte Angelika Beyreuther-Raimondi
mit Ministerialdirektor i.R. Hermann Kreutzer am 2. November
1998 in Berlin. Wir geben das Gespräch hier stark gekürzt
wieder.
Gedanken zum 50. Jahrestag
der UN-Menschenrechtsdeklaration
Von Birgit Vitt
Reizende Anreize zum Energiesparen
Pressestimme aus FAZ:
"Niemand muß Fontane gelesen haben,
um glücklich zu sein"
Alte und neue Xenien
Klassisches Ballett vom Aussterben bedroht
Es besteht die Gefahr, daß wegen drakonischer Sparmaßnahmen eine
ganze künstlerische Tradition verschwindet.
Die erste Hürde ist genommen
Die Verbindung der ersten beiden Elemente der Internationalen
Raumstation hat reibungslos geklappt.
SERIE
Mathematik und schöpferisches Denken
Wie der Kreis das Dreieck ergründen hilft (3)
|