Die Gründerväter der Umweltbewegung

Prinz Philip (* 1921)

30er Jahre: Alle seine Schwestern heiraten den Nazis nahestehende deutsche Adlige.

Ab 1933: Die „Rassenlehre“ (Eugenik) der Nazis ist Teil seines Schulunterrichts.

Ab 1936: Er hält heimlich Kontakt zu dem Nazi-Sympathisanten König Edward VIII., nachdem dieser zum Rücktritt gezwungen worden war.

1961: Er wird Präsident der britischen Sektion des World Wildlife Fund (WWF), bis 1982.

1981: Er wird Weltpräsident des WWF, bis 1996.

1996: Er wird Ehrenpräsident des WWF auf Lebenszeit.

Sir Julian Huxley (1887-1975)

1937: Er wird Vizepräsident der Britischen Eugenik-Gesellschaft, bis 1944.

1948: Nachdem die Welt die Schrecken von Hitlers Eugenikpolitik erleben mußte, setzt Huxley sich als erster Direktor der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) weiter für die Eugenik ein (er schreibt in das Gründungsdokument einen Aufruf zur Eugenik).

1958: Er wird von der Queen als Sir Julian Huxley geadelt.

1959: Er wird Präsident der Britischen Eugenik-Gesellschaft, bis 1962.

1961: Er ist Mitgründer des World Wildlife Fund.

Prinz Bernhard (1911-2004)

30er Jahre: Er ist Mitglied der Nazi-SS und arbeitet dann mit einer nachrichtendienstlichen Sondereinheit der SS in der I.G. Farbenindustrie zusammen. Der Konzern wird später Vorreiter im System der Konzentrationslager und Zwangsarbeit.

1936: Er verläßt die SS, um die zukünftige niederländische Königin Juliana zu heiraten und unterschreibt seinen Austritt mit „Heil Hitler!“ Hitler gratuliert ihnen zur Hochzeit.

40er Jahre: Er ist Direktor der Fluglinie KLM, als diese heimlich Nazi-Kriegsverbrecher aus Deutschland nach Argentinien fliegt, um sie vor der Strafverfolgung zu schützen.

1961: Er ist Mitgründer und Weltpräsident des World Wildlife Fund, bis 1976.

1970: Er gründet die Eliteorganisation „The 1001: A Nature Trust“, um finanzielle Unterstützung für die Umweltbewegung zu organisieren.