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Neue Solidarität
Nr. 9, 2. März 2016

„Physik für Flüchtlinge“:
Forschergeist und Hoffnung für die Zukunft erwecken!

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Georg-August-Universität Göttingen haben im letzten Dezember ein bemerkenswertes Projekt initiiert, um Kindern und Jugendlichen in zwanzig deutschen Flüchtlingsaufnahmestellen die Gelegenheit zu geben, sich mit physikalischen Experimenten zu beschäftigen und so neuen Lebensmut und Freude zu schöpfen.

500 Freiwillige führten jede Woche vor Ort jeweils ein Experiment mit den Interessierten durch. Außerdem gab es im Dezember einen „Physikalischen Adventskalender“ im Internet, bei dem über Youtube Experimente und ihre Fragestellungen vorgestellt wurden, ohne die Antworten zu verraten („PiA - Physik im Advent”, https://www.dpg-physik.de/programme/schule/pia.html). Gemeinsam konnten die Experimente durchgeführt und die Antworten dann eingeschickt werden.

Das Projekt wurde von der Bundesregierung unterstützt und wird 2016 in anderer Form weitergeführt. Das Hauptziel ist es, den Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als ihre unmittelbare Umgebung in den Flüchtlingsunterkünften, ihnen zu zeigen, daß sie herzlich willkommen sind und sie zum spielerischen physikalischen Experimentieren anzuregen.

Auf der Webseite https://www.dpg-physik.de/pff/index.html heißt es zu dem Projekt:

Die an dem Projekt Beteiligten berichteten über sehr positive Erfahrungen. Die Experimente trügen dazu bei, den Forschergeist der Kinder zu wecken, Sprachbarrieren seien sehr leicht zu überwinden gewesen und beide Seiten hätten sehr viel dabei gelernt.

Wer bei den weiteren geplanten Aktivitäten mithelfen möchte, kann sich über die Webseite dazu anmelden.

efi