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Neue Solidarität
Nr. 37, 15. September 2016

Interview mit Helga Zepp-LaRouche in „The Hindu“ vor G20-Gipfel

The Hindu, die zweitgrößte englischsprachige Zeitung Indiens mit 1,5 Mio. Auflage, veröffentlichte am 2. September ein Exklusivinterview mit der Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, unter der Überschrift „Nach der Seidenstraße die Weltlandbrücke?“. Das Interview hatte stattgefunden, als Zepp-LaRouche am T-20-Treffen internationaler Denkfabriken in China teilnahm, das der Vorbereitung des G20-Gipfels diente, und es erschien nun pünktlich zur Eröffnung des Gipfels.

Der Interviewartikel wird so eingeleitet: „An Chinas Vernetzungsinitative ,Gürtel und Straße’, die stark von der Eurasischen Landbrücke - einem vom Schiller-Institut entworfenen Plan - geprägt ist, sollte sich eine Weltlandbrücke anschließen, die Nordamerika mit der Neuen Seidenstraße verbindet.“

Für Zepp-LaRouche „ist die Weltlandbrücke die natürliche Fortsetzung der Eurasischen Landbrücke, die Mega-Vernetzungs-Initiative zur Erneuerung der alten Seidenstraße in allen ihren Aspekten, einschließlich ihrer verlorenen kulturellen und zivilisatorischen Eigenschaften“.

Zepp-LaRouche gibt in dem Interview einen Überblick über die verschiedenen Vorschläge, die das Schiller-Institut seit dem Fall der Berliner Mauer vorgelegt hat, um Eurasien vor allem durch Infrastruktur zu entwickeln und dies dann auf die Verbindung der ganzen Welt durch eine Landbrücke auszuweiten.

Am Ende wird sie zitiert: „So waren wir außerordentlich froh, als Präsident Xi Jinping im September 2013 dann in Kasachstan die Neue Seidenstraße ankündigte. Ich weiß aber nicht, ob das eine unabhängige chinesische Initiative war oder ob wir etwas damit zu tun hatten. Praktisch spielt das auch keine Rolle. Ideen sind wichtig, weil es die Ideen sind, die die Geschichte verändern.“

Der Hindu-Artikel wurde auf vielen Webseiten in Asien übernommen, u.a. von der Khan Study Group in Indien.

eir