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Neue Solidarität
Nr. 22, 2. Juni 2016

Steinmeier fordert Kooperation mit Seidenstraßeninitiative und Eurasischer Wirtschaftsunion

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hielt am 18. Mai die Eröffnungsrede bei der unter deutschem Vorsitz stattfindenden OSZE-Wirtschaftskonferenz „Connectivity for Commerce and Investment“ („Verbindungen für Handel und Investitionen“) in Berlin. Dabei hob er die Bedeutung wirtschaftlicher Zusammenarbeit für eine dauerhafte Sicherheitspolitik hervor und bezog sich dabei ausdrücklich auf die Chinesische Seidenstraßenpolitik und die eurasische Wirtschaftsunion. U.a. sagte Steinmeier:

Steinmeier verdeutlichte die Bedeutung der Neuen Seidenstraße anhand der Bahnverbindung zwischen Chongqing in China und Duisburg:

„Vor zwei Jahren kam der chinesische Präsident Xi Jinping zu Besuch nach Deutschland. Und er reiste damals nicht nur zu politischen Gesprächen nach Berlin, sondern er fuhr auch nach Duisburg. Nicht jeder hier im Saal mag Duisburg kennen. Das sehe ich Ihnen nach. Aber ein Besuch lohnt sich! Denn dort befindet sich einer der größten Binnenhäfen der Welt. Und: Die Stadt ist Endpunkt der Güterzugverbindung zwischen Chongqing in China und Deutschland - einer Verbindung von über 10.300 Kilometern! Präsident Xi fuhr damals nach Duisburg, um dort einen Zug dieser Verbindungslinie in Empfang zu nehmen.

Sein Besuch und diese Eisenbahnverbindung - von Chongqing über Khorgos und Moskau nach Duisburg - sie machen für mich in gleich mehrfacher Hinsicht deutlich, warum unsere Konferenz gerade jetzt so wichtig ist:

Die vollständige Rede finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes unter
https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2016/160518-BM-OSZE-Wirtschaftskonferenz.html

eir