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Amelia Boynton Robinson arbeitete in Selma/Alabama eng mit Dr. Martin Luther King zusammen. Ihr Haus und Büro dienten Kings Organisation SCLC im entscheidenden Jahr 1965 als Hauptquartier bei der Organisation des Bürgerrechtsmarschs von Selma nach Montgomery.
1984 gehörte sie zu den Mitbegründern des Schiller-Instituts in den USA und gehörte viele Jahre dessen Vorstand an. Die amerikanische Bürgerrechtsbewegung bestehe heute weiter in der internationalen Bewegung des Schiller-Instituts, erklärt sie ihren Zuhörern in den USA und Europa immer wieder. „Dr. King wäre stolz, wenn er wüßte, daß sein Tod nicht vergeblich war und daß der Kampf weitergeht.“
Als sie im Frühjahr 1990 nach der friedlichen Revolution sechs Wochen in Ostdeutschland verbrachte und zu den verschiedensten DDR-Bürgerrechtsgruppen sprach, herrschte noch große Unsicherheit, ob die Wiedervereinigung Deutschlands gelingen würde. Aber Amelia Boynton Robinson gab den Menschen Mut und Kraft. In der DDR wußte man zwar nicht viel über die USA, aber Martin Luther King und sein gewaltfreier Kampf waren für die Bürgerrechtler ein großes Vorbild.
Amelia Boynton Robinson besitzt die anscheinend grenzenlose Fähigkeit, sich der Leiden anderer anzunehmen und die Sorgen ihrer Mitmenschen zu ihren eigenen zu machen. Sie kann keine Ungerechtigkeit mitansehen, ohne sofort das Bedürfnis zu verspüren, etwas dagegen zu tun, und verkörpert daher das, was Friedrich Schiller eine „schöne Seele“ nannte.
Wer die Geschichte des wirklichen, besseren Amerika kennen lernen möchte, der lese dieses Buch.
Das Buch umfaßt sieben Abschnitte:
320 Seiten, Paperback, 12seitiger Fototeil
ISBN 3-925725-42-3, €
Preis: 14,- €
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