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Von Lyndon LaRouche
Die folgende Schrift erschien im englischen Original am 5. Februar 2014.
Beim gegenwärtigen Stand der Dinge läßt sich mit gutem Grund sagen, daß wir wahrscheinlich noch ungefähr 26 Tage haben, bis alle lebenden Menschen die Hölle auf Erden erleben könnten. Es gibt potentielle Alternativen, aber nicht viele. Der Countdown läuft.
Das Wort „Strategie“ hat richtig verstanden zwei Grundbedeutungen - aber in wenigen Wochen könnte es plötzlich jede Bedeutung verloren haben. Wenn nicht bestimmte neue Faktoren hinzukommen, etwa die Absetzung des britischen Spielballs und nominellen amerikanischen Präsidenten Barack Obama, so daß dieser in unmittelbarer Zukunft durch Rücktritt oder ein Amtsenthebungsverfahren von der Bildfläche verschwindet, dann könnten recht bald keine oder fast keine Menschen mehr auf der Erde übrig sein. Wenn es nicht sehr bald (vom heutigen Datum an gerechnet) gelingt, diesen Schatten-Präsidenten aus dem Amt zu entfernen, läuft der Countdown zum thermonuklearen Krieg innerhalb weniger Wochen ab.1
Deshalb wollen wir nun die Realität der Menschheit anhand des Begriffes der „Strategie“ messen, im Gegensatz zu bloßer alberner Taktik. Dazu muß man diesen Begriff wissenschaftlich anwenden, nicht in dem üblichen (eigentlich ganz dümmlichen) Sinn, der davon heute noch für die abstoßende öffentliche Meinung bei den meisten Menschen geblieben ist.
Das vorausgeschickt, wollen wir nun die globale strategische Realität hinter der unmittelbaren Gefahr eines thermonuklearen Weltkriegs beschreiben.
Die heutige öffentliche (Zeussche) Meinung2 könnte die Seuche sein - sogar sehr wahrscheinlich -, welche die Menschheit von der Erde vertilgt. Selbst wenn ein Waffenstillstand gesichert würde, der eine Kriegführung mit Wasserstoffbomben verhindert, ließe sich dadurch die akute Zusammenbruchskrise der transatlantischen Region nicht aufhalten, solange die jetzige anglo-transatlantische Politik fortgesetzt wird. Die Wall Street beispielsweise steht so oder so kurz vor dem Ende.
Selbst wenn wir kurzfristig vor dem Abgrund eines thermonuklearen Weltkriegs zurückweichen, muß die Gefahr zwangsläufig wieder wachsen, wenn die britisch-imperiale Nuklearkriegsdrohung nicht sofort ausgeschaltet wird.
Seit der Entlassung von Reichskanzler Bismarck [1890] durch die Intervention des Britischen Empires ist die Welt Geisel einer globalen Strategie, die auf weltweite Kriegführung ausgerichtet ist. Seither, seit der Ermordung des französischen Präsidenten [Sadi Carnot] unmittelbar nach der Entmachtung Bismarcks, herrscht ein weltweiter Kriegszustand (mit einigen kurzen Unterbrechungen). Seit dem Beginn dieser vom Britischen Empire ausgehenden global-imperialistischen Kriege (unterbrochen nur durch einige „sportsmännische“ Pausen) hat sich die Lage inzwischen soweit zugespitzt, daß heute die ganze Menschheit in einem globalen thermonuklearen Krieg ausgelöscht werden könnte. Wenn sich nichts ändert, ist das die Zukunft, die böse grinsend auf uns alle wartet, bis der Abgrund des thermonuklearen Weltkriegs vielleicht den letzten Menschen auf dieser Erde auslöscht.
Wenn Obama nicht geht, garantiert die Kontrolle der Briten über ihre Marionette Barack Obama, daß ein thermonuklearer Krieg akut bevorsteht. Denken Sie durch, was ich Ihnen jetzt sagen werde.
Die heutige öffentliche Meinung (Zeus) antwortet: „Nein. - Das will ich nicht glauben, deshalb gibt es das auch nicht!“ Genau diese Einstellung wird es höchstwahrscheinlich sein, die uns umbringt - solange noch jemand da ist, den man umbringen kann.
Ein Beispiel, woraus sich ein thermonuklearer Weltkrieg entwickeln könnte: In Kiew treiben neonazistische „SS“-Killer ihr Unwesen, mit starkem Rückhalt aus London und unter dem Schutz vieler Washingtoner Kreise, die ihre populistischen (verlogenen) Meinungen daherschwätzen. Hitler mag lange tot sein, aber vielleicht wartet er schon irgendwo, wo immer es sein mag, auf Sie, damit Sie sich ihm anschließen. Oder Sie haben vielleicht zu oft die Washington Post gelesen - eine der Gewohnheiten, die einem Menschen das Gehirn wegsaugen.
Die Geschichte wird nicht wegen eines Schwachkopfes aufhören; allerdings wegen allzu vieler Schwachköpfe: all jenen zum Beispiel, die an Barack Obama glauben, oder auch zu viele Republikaner der falschen Sorte. Vielleicht ist die „Wall Street“ die heutige Version des nächsten „Turms zu Babel“? Das sind die professionellen Masturbatoren, die ständig mit heißer Hand nach wertlosem Wallstreet-Geld greifen - nicht um es zu investieren, sondern damit Präsident Obama die kleinen Leute ausnehmen kann, mit zunehmender Intensität, bis sie ausgezehrt und tot sind und die Zahl der Lebenden immer weiter schrumpft.
Ich habe bestimmte Dinge gesagt (alle vollkommen wahrheitsgetreu); vielleicht habe ich mich aber zu simpel ausgedrückt, wie es das gemeine Volk (wie „Populisten“) gerne tut. Seien Sie also ein (vielleicht) letztes Mal gewarnt - diesmal im Rückblick. Wie haben es diese Leute nur geschafft, so vielen von Ihnen so oft mit der Droge ekelhafter populistischer Meinungen das Hirn zu vernebeln?
Gestern etwa haben sich drei von uns kurz vor der Mittagszeit an einem Konferenztisch zusammengefunden, um über notwendige Verbesserungen in den Naturwissenschaften zu beraten. „Yahoos“ mögen keine ernsthaften wissenschaftlichen Gespräche, weil das die „Populisten“ vor Ort in Rage bringt...
Bei uns in den Vereinigten Staaten beispielsweise sind die schlimmsten Stiefellecker eine Mischung aus hochtrabenden republikanischen Yahoos (z.B. im Senat) und professionellen demokratischen Gelegenheits-Arschkriechern, eine Wagenladung, bei der für vernünftige Wähler nichts dabei ist, sondern nur Andrew-Jackson-Typen beiderlei politischen Geschlechts. Keine „F-Typen“ darunter, sondern samt und sonders Degenerierte.
Das heißt nicht, daß sie tatsächlich so beschränkt sind, wie die meisten von ihnen bei öffentlichen Auftritten erscheinen. Es bedeutet, daß sie sehr, sehr korrupt sind und extrem dazu neigen, andere zu täuschen, vom Sex bis zu Wallstreet-Investments. Aber alles in allem sind sie trotzdem inkompetent und deshalb (moralisch und geistig) unaufrichtig. Täuschung darf in keiner Weise geduldet werden. [Der amerikanische Schriftsteller] Horatio Alger war keineswegs so einfältig wie seine Figuren, die er scheinbar perfekt einfältig darstellte oder darstellen mußte, schließlich war Alger im Grunde selbst ein Wallstreet-Schwindler.
Für solche Typen lautet die Devise: „Geld“. Im Innern sind alle eingefleischte Schwindler - so wie in der eigentlichen Handlung in Der Tod eines Handlungsreisenden.
Erst einmal soviel hierzu. Zugegeben, degeneriert bleibt degeneriert. Aber was geht in ihnen vor? Was denken sie, wenn sie sich verhalten wie „Satans Pfadfinder“? Oder, anders gesagt, wie „Zuhälter“ oder „Mätressen“? Was ist eigentlich die Alternative zu diesem populistischen (und besonders bösartigen) Volk?
Was ist das Gegenmittel gegen zwielichtige Gestalten (oder besser „Bauernfänger“ wie jenen, die sich anschicken, meinen wirklichen Freunden die Geistessäfte auszusaugen)? Brr! Das muß schnellstens aufhören!
Wie ist es möglich, daß Betrüger häufig stinkreich und die Ehrlichen so schrecklich arm sind? Die Antwort lautet kurzgefaßt, daß die erfolgreichen Geschäftsleute oft im Grunde Schwindler sind. Dazu zählen auch prominente republikanische Politiker, reiche Banker, Abzocker aller Couleur oder sogar das eine oder andere zweit- und drittrangige Mitglied meiner eigenen Organisation. Unter den gegebenen Umständen muß man erst einmal vor der eigenen Türe kehren. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen, um mit Hochstaplern in den eigenen Reihen und dann erst recht in den höheren Reihen von Wirtschaft und Politik fertig zu werden. Das sind die Abzocker, die „Scharfmacher“, auch ein erheblicher Teil der vermeintlichen „politischen Bosse“ sowie auch einige Richter, die sich die verzweifelte Genügsamkeit der Bevölkerung zunutze machen.
Ich denke beispielsweise an das London des 17. Jahrhunderts, eine große und plötzliche Säuberung eines völlig korrupten englischen Regimes, das in unschöne Zeiten geriet, als die blutrünstigen Holländer in den späteren Jahren des Jahrhunderts die wertlosen Schulden eintrieben, die die Zocker des herrschenden englischen Regimes aufgehäuft hatten. Und im Zuge des Niedergangs des korrupten französischen Königs Ludwig XIV. entstand dann ein nur nominell britisches Regime, das in Wirklichkeit ein holländisches Erzeugnis war, sich aber mit erstaunlicher Ironie auch noch „Britisches Empire“ nannte. So wurde unter dem Namen „Britisches Empire“ das alte Römische Reich wie ein stinkender Leichnam des Zeus wieder zum Leben erweckt.
Die Wall Street war eine holländische Ansiedlung in oder nahe von Manhattan. Aufgrund der holländischen Pestilenz, die sich jetzt englisch gebärdete (mit einem bestimmten flegelhaften Äußeren), wurde Alexander Hamilton durch die Hand des britischen Agenten und Mörders Aaron Burr ermordet. Burr operierte in den gerade entstandenen Vereinigten Staaten als führender Agent des damaligen nominell britischen Empire; dieser Burr erschuf auch den flegelhaften Hanswurst Andrew Jackson und dessen Aufseher aus Holländisch-Manhattan, den Profidieb Präsident Martin van Buren.
Die meisten unserer Präsidenten von dieser Zeit an bis heute waren Agenten oder Handlanger von Agenten. Sie stellten den Großteil der Präsidenten der Vereinigten Staaten - die Bushs zum Beispiel, von Prescott (dem Hitler-Macher) bis zu seinem Sohn und Enkel, beide so dumm wie bösartig. Daraus ergeben sich bis heute Einsichten in die moralischen Gebrechen bekannter republikanischer und demokratischer Politiker und erst recht bestimmter Banker und ähnlicher Schwindler.
Und so werden in den Vereinigten Staaten viele öffentliche und private Einrichtungen auf höchster Ebene auf der niedrigsten Ebene der Moral geleitet, bis hin zu dem kleinkarierten, fettleibigen Fiesling aus New Jersey [Gouverneur Christie], aber auch die Klasse der Schwindelbanker mit ihrer Zentrale in London, von wo die Wall Street ihren Einfluß über die Schmarotzer in der Regierung und den Parteien der USA bezieht. In den Vereinigten Staaten treten Gangster immer noch in verschiedensten Verkleidungen auf, die Führungen der Republikaner und Demokraten nicht ausgenommen, und das auf der politisch höchsten und gleichzeitig moralisch niedrigsten Ebene - die anrüchigsten politischen, wirtschaftlichen und moralischen Bereiche.
Nachdem das gesagt ist, bleibt eine bestimmte spezifische Frage, mit der wir uns alle hier und jetzt befassen müssen.
Diese Frage muß für unseren Zweck hier gut formuliert werden. Es geht um den politischen und damit verbundenen Schmutz, der sämtliche Bereiche des heutigen privaten und öffentlichen Lebens verseucht.
Was muß also getan werden? Den Saustall ausmisten? Oder sich ihm gänzlich entledigen? Als allererstes und mindestes sollte man davon ausgehen, daß die Volksmeinung moralische Defekte hat - Defekte, die gewöhnlich keine Frucht der Unsterblichkeit sind, sondern eines Mangels an Moral in den Reihen der Großbetrüger und brutalen Machthaber - und ganz unten ist das (mit lautem Geräusch ausgesaugte) Vakuum, für das die Sklaven der öffentlichen Meinung sorgen.
Nehmen wir als Beispiel das, was man die klassische künstlerische Komposition nennt. Dabei geht es um die größte Quelle moralischen Verfalls in unserer Republik und ihrer „öffentlichen Meinung“. Das Thema ist, betrachtet man die Frage insgesamt, in bestimmter Hinsicht ein ungeheuer kompliziertes Problem. Auch das, was ich hier dargestellt habe, wird Komplikationen hervorrufen, da gibt es keinen Zweifel oder Streit. Ich schlage dazu vor, daß wir uns einen Augenblick lang auf ein bestimmtes Werk meines Freundes William Shakespeare konzentrieren (Shakespeare ist zwar längst tot, aber es ist offen ersichtlich, warum er mein Freund ist). So kompliziert der Punkt auch - unberechtigterweise - erscheinen mag, er findet einen wirklich packenden Ausdruck in seinem nach wie vor wohl berühmtesten Werk: Hamlet.
Nur daß die Furcht vor etwas nach dem Tod,
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wandrer wiederkehrt, den Willen irrt,
Daß wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen als zu unbekannten fliehn.
So macht Bewußtsein Feige aus uns allen;
Der angebornen Farbe der Entschließung
Wird des Gedankens Blässe angekränkelt;
Und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll,
Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
Verlieren so der Handlung Namen.
Was Shakespeare hier auf besonders wirkungsvolle Weise vorstellt, ist das gleiche Prinzip, das besonders explizit in der Rolle des Chorus in seinem König Heinrich V. zum Ausdruck kommt.
Shakespeare war mehr als ein Dramatiker. Er war und ist ein Wissenschaftler im wahrsten Sinne des Wortes. Ah, aber so wie Shakespeares Geist diese Dinge verstand, so erkenne ich es noch heute, Jahrhunderte später! Deshalb sollen Sie, die in diesem Augenblick der Weltgeschichte vor mir stehen oder sitzen, die tiefere Bedeutung der Unsterblichkeit des Menschen ebenfalls verstehen. Ohne das läßt sich nichts wirklich Bedeutsames begreifen, weder heute noch für ihn damals. Wie Shakespeare in der eben zitierten Stelle betont: Das Bewußtsein der menschlichen Unsterblichkeit - oder das Fehlen dieses Bewußtseins - ist das große moralische Prinzip, aus dem alles Gute in der Menschheit und im Individuum erwächst.
In dem Auszug aus dem Hamlet-Monolog, auf den ich hier besonders verwiesen habe, wird dieser Punkt direkt angesprochen. Die gesamte Handlung des Dramas steckt in dem Zitat aus dem Monolog, das ich hervorgehoben habe. Das und nichts anderes ist die eigentliche Bedeutung menschlicher Existenz in unserem Universum. Hamlets Monolog im 3. Aufzug beschreibt den Fall, daß dieses Prinzip fehlt, und verdeutlicht auf höchst relevante Art und Weise, was es praktisch bedeutet, moralisch zu erkennen, was über dem notwendigen Maßstab für das menschliche Individuum und die menschliche Gesellschaft liegt (oder darunter). So bedeutet alles, was diesem Maßstab, den ich hier eben erneut dargestellt habe, nicht gerecht wird, für das Leben und Sterben des einzelnen und der ganzen Menschheit einen Abstieg zur Hölle.
Das Prinzip heißt also: die angeborene Unsterblichkeit der menschlichen Seele. Alles andere wäre nur Schmutz oder schlimmeres - wie der Schund, der die Wall Street bevölkert.
Wie äußert sich aber nun diese heilige menschliche Seele? Für diese Frage habe ich eine vorbereitete Antwort - sogar eine vortreffliche.
Es gibt zwei eng verwandte Wissenschaftsbegriffe, die uns intellektuell (und auch praktisch) eine wirkliche Einsicht in die Behebung der von mir erwähnten Schwierigkeit ermöglichen. Es sind zwei Konzepte, die sich - als Beispiel, nicht als Begrenzung - am besten eignen, die Behandlung des hier aufgeworfenen Gegenstands zu eröffnen.
Diese beiden Konzepte sind die klassische künstlerische Komposition und die Naturwissenschaft. Beide in ihrer Funktion separat zu behandeln, wäre ein Symptom des typischen Irrsinns, der sich insbesondere in Europa und den Vereinigten Staaten breitgemacht hat. Diese beiden konkurrierenden Aspekte dürften sich für die Aufgaben, die ich hier anspreche, am besten eignen. Für einen qualifizierten Wissenschaftsbegriff verbietet sich die übliche Trennung der Ausbildung in „moderne Kunst“ einerseits und (wirkliche) Naturwissenschaft andererseits.
Um den Ursprung des Fehlers herauszustellen, den ich hier untersuchen möchte, deckt man am besten den grundlegenden wissenschaftlichen Schwindel hinter der Einstellung auf, die Naturwissenschaft müsse in elementarer Weise auf mathematischen Hirngespinsten aufbauen, wie sie sich besonders abstoßend bei Euklid finden, der schon zu seiner Zeit als moralisch verkommen galt.
Mit dem Gesagten, und wenn wir auf die unzweifelhafte Autorität der hier gemachten Aussagen pochen, eröffnet sich uns ein unmittelbarer Zugang zum Verständnis des Betrugs hinter dem gesamten Euklidischen Dogma: radikale, unmoralische Verdrehungen, hinter denen eine fanatische Leidenschaft zum Ausdruck kommt, die individuelle menschliche Seele zu korrumpieren, ja zu vernichten. Tatsächlich steckt hinter dieser Lehre eine inhärent atheistische Verneinung der Existenz der menschlichen Seele, deren Existenz als solche sich bereits über die Prinzipien des Tierreichs erhebt. Sie ist eine Anleitung zum Mord an der menschlichen Seele - eine Wallstreet-Perversion, ein neues imperiales Rom bzw. eine britisch-holländische, imperialistische Abscheulichkeit.
Schockiert? Mir ist hierbei nicht der geringste Irrtum unterlaufen!
Erlauben Sie mir, dies als Sprungbrett zu benutzen, um zu einem neuzeitlichen wissenschaftlichen Grundsatzbeweis des eben identifizierten Prinzips zu springen.
Man betrachte als Veranschaulichung des realen, physikalisch wirksamen Hintergrunds jedes tatsächlich kompetenten Begriffs von Naturwissenschaft das Werk von Johann Sebastian Bach. Ein klares Beispiel ist die Arbeit Max Plancks und Albert Einsteins im Unterschied zum bewußt satanischen Charakter Bertrand Russells. Russells Anhänger schlossen sich in ihrem Handeln dem Lager Satans an.
Gegen die Beweisgrundlage dieser Feststellung von mir gibt es keine rationalen Einwände, weder in der Naturwissenschaft noch praktisch irgendwo sonst. Dieses ausgezeichnete Beispiel, um u.a. Klarheit über meine diesbezügliche Warnung zu schaffen, hat eine entscheidende Bedeutung für die Naturwissenschaft wie auch für die klassische Kompositionsmethode, wie sie sich am vollkommensten bei Johann Sebastian Bach findet. Es ist in diesem speziellen Zusammenhang sehr nützlich, um in eine breitere und vollständigere Darstellung des Themas einzuführen.
Die Vorstellung, die Naturwissenschaft auf reine Mathematik gründen zu können, ist eine törichte, ja bösartige Verdrehung der menschlichen Existenz im Universum. Bachs empirische Entwicklung des kontrapunktischen Prinzips trotzt jedem reduktionistischen Elementarismus in der Naturwissenschaft. Dem fähigen wissenschaftlichen Denker ist damit klar: Mathematik als solche ist keine kompetente Ausübung wirklicher Naturwissenschaft. Johannes Kepler, der größte Schüler des Nikolaus von Kues, hat sich zu der von mir hier aufgeworfenen Frage eindeutig geäußert.
Ich möchte zunächst die Fortführung der Argumentation, warum die reine Mathematik für die wirkliche Verwendung einer neuzeitlichen Naturwissenschaft grundsätzlich problematisch ist, in zwei unterschiedliche Ansätze aufteilen.
Bach hatte recht, während Bertrand Russell eine Person war, die selbst von Dreckskerlen mit ein wenig Selbstwertgefühl völlig zu recht gemieden wurde. So war er und bleibt er, in welcher Ewigkeit auch immer letzte Spuren seines Zugangs zu einer echten menschlichen Seele herumschwirren mögen. Pragmatische Menschen haben generell den Hang zu solchen schändlichen Eigenschaften. Russell unterscheidet sich darin nur wenig von anderen wie Friedrich Nietzsche oder heutigen Faschisten wie den Hitler-Anhängern, die derzeit in strategisch wichtigen Regionen in der Ukraine ihr Unwesen treiben - vereint in derselben extremen Unmoral eines Adolf Hitler oder Bertrand Russell oder von Russell-Lakaien wie Prescott Bush.
Unterstützt von seinen besten Schülern und Anhängern konnte Bach mit seinem Genie demonstrieren, warum der reduktionistische Trugschluß von der Bedeutung der Mathematik an sich grundsätzlich inkompetent ist. Bachs Sichtweise war und ist immer von Grund auf wissenschaftlich. Der Zahlen-Reduktionismus von Mistkerlen wie Bertrand Russell (und seinen heutigen Anhängern) ist von Grund auf antiwissenschaftlich. Der Mikrokosmos der experimentellen physikalischen Errungenschaften läßt dies in Bezug auf die tatsächliche physikalische Realität nicht zu: Wahrheit drückt sich faktisch in den Mikrobeziehungen der Physik aus, nicht im mathematischen Reduktionismus eines Russell oder vergleichbarer Intellektueller (ob im „Physiklehrbuch“ oder anderswo). Die Mikrophysik klärt diese Frage eindeutig, genauso wie auch die Astrophysik.
Wahre künstlerische Komposition und wahre naturwissenschaftliche Komposition sind zwei komplementäre Phasen eines universellen Prozesses, der letztendlich in der Praxis sinnlos ist, wenn nicht die vereinten mikro- und kosmischen Dimensionen in einer als Einheit wahrgenommenen Universalität verschmelzen.
Im Zusammenhang damit sind die wissenschaftlichen Werke des Nikolaus von Kues ein Grundpfeiler und mustergültiger Bezug für alle kompetent praktizierte Naturwissenschaft bis heute. Alle fähigen Physiker sind sich darüber bewußt, manche ausdrücklich, andere nur indirekt; beide Richtungen laufen praktisch aufeinander zu. Anders ist es mit Mistkerlen wie den sogenannten „Umweltschützern“; sie sind, gemessen an der Wirkung ihres Handelns, die Schweineherde, die vom Zeusschen Fanatismus der britischen Monarchie gezüchtet wird. Lassen wir sie sich friedlich in den Ausscheidungen ihrer Zielsetzungen suhlen und hoffen, daß dieser Dünger seine Ruhe findet und für die ehrliche Menschheit irgendwo eine nützliche düngende Wirkung hat.
Soweit hierzu. Wenden wir uns nun zum Daseinszweck der Menschheit insgesamt zu: die Umsetzung des Strebens des einzelnen nach Unsterblichkeit.
Der menschliche Geist und das menschliche Gehirn dürfen nicht miteinander verwechselt werden.
Keine Tierart hat je (als Tierart) die Eigenschaft gezeigt, die den Menschen vom Tier - den Gläubigen von der Fauna - unterscheidet. Der Unterschied fällt in die Kategorie des noetischen Prinzips, das nur der menschlichen Gattung eigen ist. Dieses liegt nicht im Gehirn als solchem. Es benutzt das menschliche Gehirn, weil es darauf angewiesen ist, damit der animalische Boden, in den die Samen noetischer Fähigkeiten (als Besonderheit der menschlichen Gattung als solcher [auf der Erde]) eingebracht werden, Nahrung erhält. Bemerkenswert an dieser Beziehung, diesem Zusammenleben von Geist und Gehirn, ist, daß der Geist als Produkt dieser Beziehung weiterlebt, wenn das Gehirn und sein Körper längst vergangen sind. Das ist die beste Sicht des Ursprungs und der Existenz der menschlichen Seele.
Der Einfachheit halber sollte man Max Planck und Albert Einstein als nützliche Bezugsmodelle heranziehen. Der Schlüssel zur Deutung solcher biologisch-geistiger Beziehungen liegt in dem geistigen Begriff, den man in der Praxis treffend als „universelle physikalische Prinzipien“ bezeichnet. Der Entdecker eines universellen physikalischen Prinzips ist sterblich, aber die Prinzipien leben in der Gesellschaft als noetische Kraft fort, selbst nachdem das Gehirn des Verstorbenen längst vergangen ist. Solche Entdeckungen unterscheiden den Menschen von allen anderen bis heute bekannten Gattungen.
Wem dieses Verständnis für die Seele in sich fehlt, der hat entschieden: Solche Menschen sind moralisch schon wie tot, sie sind nur noch tote Erbstücke - und das aus Überzeugung!
Die Geschichte der Praxis der Naturwissenschaft ist immer eine prometheische Angelegenheit gewesen.
Der Mensch ist fähig zu einer bewußten Vervollkommnung der Äußerungen ansteckender Eigenschaften der Seelen von Menschen, deren körperliches Dasein als Frucht des Prozesses menschlicher Erkenntnis fortlebt, wie Schatten im Halbdunkel der Erinnerung. Auf diese Weise löst der Geist der Jüngeren die Zusagen ein, die Menschen in der Vergangenheit gemacht haben. Das gilt für alle uns zugänglichen Bereiche im Sonnensystem - dies zeigt etwa der Nachweis von Helium-3, einem typischen Produkt der Sonne, auf dem Mond.
Die auf diese Weise ausgedrückte Erkenntniskraft des Menschen ist die Begleiterscheinung der menschlichen Seele - eine Seele, die sich von dem Körper löst, aus dem sie hervorgegangen ist, um in der Gemeinschaft mit anderen Seelen weiterzuziehen. Man muß die Bedeutung davon erfassen, was das tiefere moralische Prinzip als eine menschliche statt bloß tierische Seele auszeichnet, dann können die menschlichen Seelen nach den Höhen streben, wo sie die göttliche Bestimmung im Sein der menschlichen Gattung verwirklichen können.
Anmerkungen
1. „Strategie“ hat zwei komplementäre Bedeutungen. Die gängige, aber eigentlich nur sekundäre Assoziation, der relativ weniger wichtige Sinn, ist die Militärstrategie. Die primäre Assoziation ist mehr oder weniger universell: der gesellschaftliche Entwicklungsprozeß (hoffentlich aufwärtsgerichtet) als sozialer Prozeß der Menschheit. Dabei gibt es im wesentlichen zwei übergreifende Bereiche: den Prometheischen und im Gegensatz dazu den Zeusschen. Die gegenteilige Bedeutung liegt in aufwärtsgerichteten und im Gegensatz dazu stagnierenden oder sogar rückwärts und abwärts gerichteten Formen menschlicher Kultur. Im Gegensatz zu der tendenziell satanischen Kultur des Zeus bezeichnet die prometheische Kultur eine nach oben gerichtete Entwicklung des menschlichen Geistes.
2. Das imperiale Rom stand für eine Zeussche Völkermordpolitik. Das heutige (anglo-holländische) Imperium ist davon gewissermaßen eine Kopie, wie sich an dessen Kriegspolitik zeigt. Der historische Unterschied besteht darin, daß ein heutiger Krieg ein thermonuklearer Krieg wäre.