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Neue Solidarität
Nr. 7, 12. Februar 2014

Nur Obamas Amtsenthebung kann den Countdown stoppen

Von Lyndon LaRouche

Auszüge aus LaRouches Rede in seinem Internetforum vom 31. Januar 2014.

Wenn man über die heutige Lage spricht, muß man insbesondere jetzt, wo die Existenz der Vereinigten Staaten insgesamt auf dem Spiel steht, feststellen, daß wir uns weltweit zwischen jetzt und irgendwann im März in einer Periode befinden, in der ein globaler thermonuklearer Krieg vorbereitet wird. Dieser Krieg soll als thermonuklearer Krieg zwischen der transatlantischen Region auf der einen Seite und der eurasischen Region auf der anderen Seite geführt werden und wird auch entsprechend in Szene gesetzt. Unmittelbar sieht man am Rande von Rußland einen Konflikt, der tatsächlich das Vorspiel zu einem geplanten baldigen thermonuklearen Krieg ist. Der thermonukleare Krieg soll unter Mithilfe der Saudis geführt werden, und er wäre von Anfang an ein thermonuklearer Krieg zwischen den Mächten der transatlantischen Region, die in Wirklichkeit eine britische Imperialmacht ist, auf der einen Seite und Eurasien - nicht nur Rußland, nicht nur China, sondern auch Indien usw. - auf der anderen Seite.

Inmitten von all dem gibt es ein Gezerre, eine terroristische Aufrüstung, die seit den ursprünglichen Tschetschenienkriegen im Nordkaukasus betrieben wird. Und der Nordkaukasus ist immer noch das Zentrum davon. Der Krieg dort wird von Nazis geführt! Die Nazis hatten damals mit Zustimmung der Briten in der Gegend Kräfte für die SS und andere rekrutiert und zu hartnäckigen Nazis gemacht. Die Protestgruppen [in der Ukraine] sind überwiegend Nazi-Organisationen; sie tragen noch die Abzeichen aus der Zeit, als die Eltern dieser Familien Nazis waren. Somit setzt das Britische Empire auf diese Weise erneut Nazis gegen Rußland ein. Und die Vereinigten Staaten unter der heutigen Präsidentschaft machen bei dem ganzen schmutzigen Geschäft mit.

Daraus ergibt sich, daß wir vor einem globalen thermonuklearen Krieg stehen. Die Kriegsparteien sind auf der einen Seite die transatlantische Region - die Vereinigten Staaten, Westeuropa usw. - und auf der anderen Seite der slawische Bereich, insbesondere Rußland, aber auch die Ukraine, China als Großmacht und Indien als Großmacht. Diese beiden Regionen auf der Erde sind bewaffnet und befinden sich in der Mobilisierung zu ersten Vorkriegsspielen, so daß man sagen kann, daß wir uns bereits an dem Punkt befinden, wo der eigentliche Krieg bereits begonnen hat. Verschiedene Maßnahmen wurden eingeleitet, die einen realen thermonuklearen Krieg vorbereiten. Wir befinden uns in einem kurzzeitigen Countdown zwischen jetzt und wahrscheinlich irgendwann Anfang März, wo unter den jetzigen Bedingungen ein thermonuklearer Krieg ausbrechen könnte.

Die Frage ist, wie kann man ihn noch stoppen? Zwei Dinge kann ich an dieser Stelle sagen: Erstens, Obama muß aus dem Präsidentenamt verschwinden. Er ist ein Lügner, er taugt nichts, er ist ein feindlicher Agent; egal was, er könnte einfach eine Bombe sein. Aber eines steht fest: Er ist nutzlos. Obama muß per Amtsenthebung aus der Präsidentschaft entfernt werden - alle Voraussetzungen für eine zügige Amtsenthebung existieren.

Wenn durch seine Entfernung die britische Kontrolle entfiele, die Obama für die Regierung der Vereinigten Staaten bedeutet, so entstünde meines Erachtens eine Situation, in der es zu weiteren Reaktionen käme und in der die Vereinigten Staaten sich weigern würden, in einen thermonuklearen Krieg einzusteigen. Solange Obama die Führungsrolle in den Vereinigten Staaten weiter ausüben kann, befinden wir uns auf dem Weg zur gegenseitigen thermonuklearen Auslöschung.

Man soll nicht versuchen, Obama im Präsidentenamt zu belassen - er hat nicht wirklich das Sagen, sondern das Empire hat das Sagen. Um aber die amerikanische Bevölkerung in einem Zustand der Verdummung zu halten, muß sie glauben gemacht werden, daß dieser Kerl tatsächlich die Macht als Präsident innehat, und solange sie das glauben, besteht die Gefahr eines thermonuklearen Kriegs weiter. Deswegen sollte er sofort entlassen werden, wobei die Rede, die er diese Woche gehalten hat [Obamas Rede zur Lage de Nation, d.Red.] einen weiteren ausgezeichneten Grund geliefert hat, ihn des Amtes zu entheben. Er hat so offen wie nie gezeigt, wie wertlos er im Weißen Haus ist. Werft ihn raus! Enthebt ihn des Amtes! ...

Was ist Strategie?

Aber betrachten wir auch die andere Seite des Problems. Die meisten Bürger der Vereinigten Staaten, aber auch generell in Europa haben mit einigen Ausnahmen hier und da keine Ahnung von den Grundsätzen der Kriegführung. Was hört man gewöhnlich? „Soundso kämpft gegen soundso!“ Geht es hier um einen Boxkampf oder um Catchen? Was meinen Sie eigentlich? Hat vielleicht jemand ein Messer gezogen oder fliegen Kugeln? Wirft jemand eine Handgranate oder zwei? Das hat mit Strategie nichts zu tun! Das ist völliger Unsinn.

Solange jemand meint, daß Krieg oder das Vorgehen gegen einen Feind lediglich ein taktisches Spielchen dieser Art sei - wie ein erweiterter Straßenkampf -, hat er von Strategie nicht das geringste verstanden. Abgesehen von hohen Militärs und einigen anderen auf der Welt haben die meisten Leute eine völlig inkompetente Auffassung davon. Sie sind kein MacArthur. General Douglas MacArthur war ein wirklicher Denker. Es gab noch andere, die wirkliche Offiziere und Kommandeure waren und wußten, was Strategie ist. Strategie bedeutet nicht unbedingt Kriegführung. Ein Krieg bricht aus und wird zum Gegenstand der Strategie.

Die menschliche Gattung auf der Erde organisiert man als Gesamtheit. Zumindest war es einmal so. Bestimmte Bereiche der Erde waren früher einmal relativ isolierte Gegenden, was den Verkehr und ähnliches anging. Es gab folgenschwere Kriege, bei denen ganze Reiterheere loszogen. Auf diese Weise konnte man ein Gebiet zu einer strategischen Fläche ausweiten. Aber meistens waren die Kommunikationssysteme so, daß es nur sehr schlechte strategische Beziehungen zu anderen Territorien auf der Erde gab. Man nehme beispielsweise die Situation Europas und Asiens, d.h. Eurasiens als solchem, und vergleiche dies mit dem amerikanischen Kontinent. Über den Atlantik hinweg bestand praktisch keine strategisch bedeutsame Beziehung; ganz ähnlich auch in bestimmten Teilen des Pazifiks.

Das änderte sich mit der neuzeitlichen Gesellschaft und der Mobilität der Menschen: Heute ist die ganze Welt Schauplatz eines potentiellen Krieges. Unter diesen Bedingungen wird Strategie zu Militärstrategie. Gleichzeitig wird Strategie zu Wirtschaftsstrategie und nicht nur zu Militärstrategie. Sie wird zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Frage: Wie treiben Länder Handel? Wie kommen sie überein? Wie verständigen sie sich? Wie sind ihre Wirtschaften miteinander verflochten? Was drückt sich in den Beziehungen untereinander aus? Jedes Gebiet auf dieser Erde, das einen solchen Zusammenhalt hat, ist globalstrategisch. Hat ein Gebiet auf der Erde keine Beziehungen außerhalb seiner Grenzen, hat das auch strategische Bedeutung, wenn auch keine globalstrategische. Dennoch bleibt es Strategie. Strategie verfolgt nicht die Absicht von Krieg. Strategie kann zum Krieg führen im Kontext von Kriegführung.

Deswegen müssen wir den heutigen Prozeß als strategische Frage betrachten. Wenn somit der Präsident der Vereinigten Staaten jetzt seines Amtes enthoben würde, d.h. wenn man diesen Kerl von den Schalthebeln der Macht entfernte, würde dies wahrscheinlich dazu führen, daß die Gefahr eines thermonuklearen Kriegs gebannt wäre, denn niemand will sich in einem globalen Atomkriegsabenteuer bei lebendigem Leib braten lassen.

Leider ist es so, daß unsere eigene Bevölkerung das nicht versteht. Sie ist dermaßen dumm bzw. verdummt worden, daß wir weiter auf einen thermonuklearen Krieg losmarschieren, solange sie meint, auf unseren Präsidenten hören zu müssen. Es heißt, Strategie sei, wie man einen Krieg gewinnt. Nein, wenn man noch ein wenig Grips hat, bedeutet Strategie, einen solchen Krieg gar nicht zu führen. Strategie bedeutet, die Beziehungen zwischen den Nationen auf der Erde und in allen Regionen so zu ändern, daß es nicht mehr um Völkermord, sondern um Wirtschaftspolitik geht. Deswegen muß man die Leute mit der Realität dessen konfrontieren, was Strategie wirklich bedeutet - genau mit dem, was die armen Kerle nie wirklich verstanden haben. Doch sobald sie verstanden haben, was Strategie wirklich ist, werden sie nicht zulassen, daß es zum Krieg kommt.