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Neue Solidarität
Nr. 48, 26. November 2014

Wissenschaftsmotoren für ein neues Wirtschaftswunder

Wir setzen unsere Dokumentation der Konferenz zum 30jährigen Bestehen des Schiller-Instituts mit Beiträgen des vierten und letzten Themenkreises fort.

Zum Abschluß der Frankfurter Konferenz des Schiller-Instituts am 19. Oktober ging es um die Parameter, von denen die Gestaltung der Zukunft abhängen wird.

Zunächst wurde ein Beitrag des Dekans des Kerntechnischen Instituts der Universität Lanzhou in China, Prof. Dr. Wangsuo Wu, vorgetragen; er befaßte sich mit der Aufgabe, genügend qualifizierte Fachkräfte auszubilden, um kurzer Zeit die Erfordernisse des chinesischen Kernkraftprogramms im Rahmen der Strategie der Neuen Seidenstraße erfüllen können.

Jason Ross vom „Basement“-Wissenschaftsteam der LaRouche-Bewegung in den USA zeigte mit seinem Beitrag das enorme Potential des chinesischen Mondprogramms auf, ausgehend von der Entwicklung der Kernfusion als nächstem Schritt in der Evolution der Menschheit.

Toni Kästner, Vorsitzender des Fusions-Energie-Forums (FEF) in Deutschland, ging auf die Zusammenarbeit Europas, Rußlands und Chinas zur Entwicklung Eurasiens ein. Dabei kommt Deutschland mit seinem enormen wissenschaftlich-ökonomischen Potential eine besondere Rolle zu.

Dr. Wolfgang Lillge behandelte den „Kampf gegen Krankheiten und Pandemien durch eine Politik globaler Entwicklung“. Er machte eindringlich klar, daß der Ausbruch der Ebola-Pandemie in Afrika das Resultat der völlig verfehlten Wirtschaftspolitik des IWF in den letzen 40 Jahren ist. Es seien unmittelbare Maßnahmen erforderlich, um die Sterberaten der von Ebola infizierten Menschen in Afrika zu senken.

Chandra Muzaffar aus Malaysia, Gründer und Vorsitzender der Organisation „Just International“, betonte in seiner Videobotschaft, die Menschheit müsse sich heute entscheiden: „entweder für den Weg, der uns zum Frieden führt... oder für den Weg, der uns zur Gewalt führt, zum Krieg, zum Unrecht und vielleicht sogar zur Zerstörung der menschlichen Zivilisation“.