Meteorologie-Behörde der USA fälscht Klimadaten

Auf dem US-Blog Real Science wurde von Steven Goddard (Pseudonym) eine weitere schwerwiegende Datenmanipulation aufgedeckt, die steigende Temperaturen auf der Erde „beweisen“ soll. (https://stevengoddard.wordpress.com/author/stevengoddard/) Dieses Mal ist der Täter die US-Behörde für Ozeanographie und Meteorologie (NOAA).

Goddard zeigt, daß in der historischen Klimadatenbank der NOAA, Historical Climatology Network (USHCN), in den vergangenen Jahren die Temperaturdaten, die in früheren Jahren in den USA gemessen wurden, durch computerberechnete Schätzwerte ersetzt wurden. Dies hat zur Folge, daß ältere Temperaturen niedriger erscheinen, als sie gemessen wurden, und jüngere höher. Goddard stellt die aktuell veröffentlichten Temperaturkurven Kurven gegenüber, die auf den realen, früher gemessenen Temperaturen beruhen.

Die wirklichen Temperaturen in Rechnung gestellt, haben die USA sich seit den sehr heißen 1930er Jahren abgekühlt. Im Gegensatz dazu zeigt die jüngste Kurve, die fast zur Hälfte auf fabrizierten Daten beruht, eine Erwärmung um mehr als 3° Celsius für das Jahrhundert.

Besonders heimtückisch sei dabei, daß die alten Originaldaten gelöscht werden, schreibt Goddard. Und die Veränderungen werden auf den Webseiten, auf denen die Kurven dargestellt werden, überhaupt nicht erwähnt.

Über diese Manipulation berichtete am 21. Juni Christopher Booker im britischen Daily Telegraph. Booker ist Autor eines Buches (The Real Global Warming Desaster, 2007), das die Angstmache um die globale Erwärmung entlarvt. Sein Zeitungsartikel entfachte eine hitzige Debatte.

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