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Neue Solidarität
Nr. 28, 9. Juli 2014

Lyndon LaRouches „Operation Juárez“

Im Mai 1982 besuchte Lyndon LaRouche Mexiko und traf dort mit seinem Freund, dem damaligen Staatspräsidenten José López Portillo zusammen; dieser wollte von seinem Besucher wissen, welche Absichten die Wall Street und andere Banker in Mexiko verfolgten. LaRouche antwortete, sie seien darauf aus, Mexiko noch im Herbst desselben Jahres durch finanzielle Kriegführung zu ruinieren - eine Prognose, die sich als absolut zutreffend erwies.

Patriotische Kreise im Umfeld des mexikanischen Staatsoberhauptes baten um einen politischen Plan zur Bewältigung dieser Krise, daraufhin veröffentlichte LaRouche im August 1982 einen Bericht mit dem Titel Operation Juárez. Darin schlug er vor, daß die Staaten Süd- und Mittelamerikas ein Schuldnerkartell gründen, ihre Schulden zusammenlegen und sie als Grundlage für langfristige, niedrigverzinste Kredite für große Infrastrukturprojekte und andere Hochtechnologie-Projekte nutzen.

LaRouche hat dies später in seinem Artikel „Meine einzigartige Rolle in den Amerikas“ (EIR, 30.7. 2003) erläutert; darin schreibt er:

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