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Neue Solidarität
Nr. 49, 4. Dezember 2013

Die Klimafanatiker sind verschnupft

Die UN-Weltklimakonferenz im letzten Monat in Warschau endete ohne eine Einigung auf bindende Emissionsziele. Ursprünglich sollte es Fortschritte hin zu einem neuen Abkommen im Jahr 2015 geben und es wurde vorgeschlagen, die nationalen Ziele von einem internationalen Gremium überprüfen zu lassen. Aber das wäre gleichbedeutend gewesen mit einer Weltregierung und Venezuela, Indien und China widersetzten sich dem vehement.

Dann entließ die polnische Regierung noch während der Konferenz ihren Umweltminister, Marcin Korolec. Der blieb dann zwar noch Konferenzleiter, hatte aber keine offizielle Funktion mehr. Und gleichzeitig veranstaltete die Regierung nur eine Straße weiter den Weltkohlegipfel.

Am 20. November verließen alle großen NGOs wie WWF, Greenpeace und Oxfam die Konferenz, um gegen den Einfluß von „Kohle- und Ölinteressen“ zu protestieren.

Tatsächlich ist die globale Klimamafia völlig diskreditiert, seit auf dem Kopenhagener Klimagipfel 2009 ihre Entvölkerungspläne aufgedeckt wurden. Gleichzeitig setzen immer mehr Entwicklungsländer klugerweise für die „Emissionsreduzierung“ auf Kernkraft.

Sogar in der britischen Wiege der Ökobewegung hat sich der politische Wind gedreht. Die Regierung Cameron will neue Kernreaktoren bauen. Und wie die Daily Sun am 21. November meldete, hat Premier Cameron kürzlich in einer Kabinettssitzung seine Mitarbeiter angewiesen, den „grünen Mist loszuwerden“ - sprich die Subventionen für „Erneuerbare“, die heute den britischen Durchschnittshaushalt umgerechnet 134€ jährlich kosten, zu streichen. Er schimpfe jetzt ständig über „den grünen Scheiß“ (engl. crap). Das Büro des Premiers ließ später verlauten, man „wisse nichts von dieser Formulierung“, dementierte aber nicht den Inhalt.