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Neue Solidarität
Nr. 10, 6. März 2013

Kommentar

LaRouche-Bewegung fordert eine Super-NASA

Die Chefredakteurin des EIR-Magazins und langjährige Mitstreiterin Lyndon LaRouches in den USA, Nancy Spannaus, hat in einem Kommentar am 15. Februar dazu aufgerufen, der US-Weltraumbehörde NASA endlich die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre historische Aufgabe bei der Ausweitung der Aktivitäten der Menschheit auf den Weltraum erfüllen kann.

Spannaus schreibt: „Die Alarmglocke hat geschlagen. Mit dem nahen Vorbeiflug des Asteroiden 2012-DA14 an der Erde und der Meteoritenexplosion in Rußland hat uns das Universum daran erinnert, daß wir auf die Zukunft schauen und uns darauf vorbereiten müssen, die Herrschaft des Menschen in den Weltraum auszudehnen...“

Deshalb müsse der Kurs in der Raumfahrtpolitik der USA umgekehrt werden. Die von Präsident Obama bei der Vorlage seines Staatshaushalts 2010 verkündete Politik bedeute praktisch das Ende der bemannten Weltraumfahrt der USA. An die Stelle einer langfristigen Vision des Wirkens der Menschheit im Weltraum sollten Obama zufolge Privatisierung und „grüne“ Forschung treten. „Die NASA, die schon seit der Zeit des wissenschaftsfeindlichen Paradigmenwandels Mitte der sechziger Jahre unterfinanziert ist, muß jetzt zu einer Super-NASA ausgebaut werden, die nicht nur die Mittel hat, unseren Planeten zu schützen, sondern auch, um in den nächsten Jahrzehnten einen Aufschwung der Weltwirtschaft voranzutreiben.“

Wie Lyndon LaRouche schon 2010 festgestellt habe, verstoße Obamas Sabotage der ursprünglichen Mission der NASA gegen die verfassungsmäßige Verpflichtung der amerikanischen Regierung auf den Fortschritt.

Spannaus blickt dann auf die erfolgreichste Periode der NASA zurück:

Das wichtigste sei aber, daß die NASA-Mission den Amerikanern das Gefühl vermittelte, daß sie die Wissenschaft und das Denken der Menschen zum Wohl der ganzen Menschheit weiterentwickeln. „Der Apollo-Astronaut Neil Armstrong brachte das in dem berühmten Satz zum Ausdruck: ,Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit’, als er den ersten Fußabdruck eines Menschen auf den Mond setzte.“

Daran müsse Amerika wieder anknüpfen: „Heute steht die Menschheit in beispielloser Weise vor der Gefahr ihres wirtschaftlichen und/oder thermonuklearen Unterganges, deshalb müssen wir unsere Augen gen Himmel richten und die Verteidigung der Erde gegen Gefahren aus dem All als eine nationale Mission annehmen. Dazu braucht man eine dramatische Ausweitung der NASA und eine Zusammenarbeit mit den übrigen Raumfahrtnationen, vor allem Rußland und China. Sobald wir durch ein neues Trennbankensystem und eine Hamiltonische Nationalbank unser bankrottes Finanzsystem entsorgt haben, können wir alle notwendigen Mittel für dieses Wissenschaftsprogramm mobilisieren, das dann als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung dienen wird.“

eir