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Neue Solidarität
Nr. 8-9, 22. Februar 2012

Die „farbigen Revolutionen“ des Project Democracy

Zu den gemeinsamen Elementen der sogenannten „farbigen“ Revolutionen gehört eine Symbolfarbe bzw. ein Symbol, wie es Gene Sharp in seinen Handbüchern empfiehlt, sowie ein ein- oder zweisilbiger Slogan. Michael McFaul nennt in seinem Buch Advancing Democracy Abroad („Förderung der Demokratie im Ausland“) als „Erfolgsfaktoren“: eine geeinte Oppositionsbewegung, zeitliche Nähe zu einer Wahl und Einsatz von Wahlumfragen und Wahlbeobachtern als Grundlage für die Behauptung eines Wahlbetrugs, die Fähigkeit, diese Behauptungen über einen Wahlbetrug über die Medien zu verbreiten und Demonstrationen gegen den Wahlbetrug zu organisieren.

Der Einsatz von Geldern der am Project Democracy beteiligten US-Einrichtungen (National Endowment for Democracy, National Democratic Institute, Internationale Republican Institute und USAID) sowie von George Soros’ Open Society Institute bzw. Open Society Foundations ist typischerweise ganz darauf ausgerichtet, diese Faktoren zu verstärken. Bei den „Farbigen Revolutionen“ in Europa und Eurasien spielten Sharps Lehrlinge eine wichtige Rolle. Einige Beispiele: