Nr. 34-35, 22. August 2012
Erfolg trotz Obama
Ironischerweise kommt der Erfolg der bereits vor zehn Jahren geplanten
Curiosity-Mission unter der raumfahrtfeindlichen Regierung Obama,
ähnlich wie auch die Apollo-Mondlandung lange nach dem Tod ihres Initiators
John F. Kennedy unter Präsident Nixon erfolgte. Damals, 1969, hatten die
monetaristischen Interessen, die zunehmend den Kurs Amerikas bestimmten und
diese Machtergreifung 1971 durch die Abkopplung des Dollars vom Gold
konsolidierten, der Raumfahrt bereits einen tödlichen Schlag versetzt. Sie
wurde zwar seither weiterbetrieben, aber durch ständige Kürzungen immer mehr
behindert, und unter Präsident Obama hat sich das noch weiter verschärft.
Obama sabotiert die bemannte Weltraumfahrt und andere Weltraumaktivitäten, wo
er kann. Der Erfolg von Curiosity erfolgte nicht dank, sondern trotz
Obama.