|
|
Der amerikanische Staatsmann und Ökonom Lyndon LaRouche veröffentlichte am 29. Juni nach dem EU-Gipfel die folgende Warnung an die maßgeblichen Regierungsinstitutionen der transatlantischen Nationen.
Alle wichtigen Regierungen und führenden Finanzinstitutionen der transatlantischen Welt, allem voran die in den USA, Großbritannien und Frankreich, bestehen in diesem Augenblick darauf, daß es notwendig sei, die unbezahlbaren Schulden von Nationen und hoffnungslos bankrotten privaten Großbanken und den damit verbundenen nationalen Finanzsystemen zu retten. Gleichzeitig wollen sie das einzige Mittel, mit dem die praktisch unmittelbar bevorstehende Auflösung dieser Nationen aufzuhalten ist, nämlich eine zunächst amerikanische Initiative zur sofortigen Rettung der wichtigen weltweiten Finanzsysteme durch Bankentrennung (Glass-Steagall), nicht zulassen.
Diese Finanz- und Regierungsinstitutionen, die in keiner Weise in der Lage sind, ihre nationalen Finanzsysteme und damit verbundene wichtige private Institute zu retten, verlangen trotzdem ein Vorgehen, das ebendiese Institutionen sprengen würde, und verbieten die einzigen Maßnahmen, die einen so gut wie sofortigen kettenreaktionsartigen Kollaps der wichtigsten transatlantischen Nationen verhindern könnten.
Mit Bestimmtheit kann man über dieses Verhalten nur sagen, daß die betreffenden Institutionen entweder dem kollektivem Wahnsinn verfallen sind oder daß hinter dem massenmörderischen Aberwitz der neuerlichen Finanzrettungspläne eine ungeheuerliche Lüge steckt.
Damit würde die übrige Bevölkerung Opfer massenmörderischer Politik, die weit über die Dimensionen hinausgeht, für die man einst das besiegte Nazi-Regime angeklagt hat.
Oder die Verantwortlichen sind einfach klinisch verrückt. Wenn das so ist, müssen sie aus diesem Grund unverzüglich von den Schalthebeln der Macht entfernt werden.